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Radprofessorin Jana Kühl über Innenstadtverkehr: "Alles spricht für Tempo 30"

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Jana Kühl ist erste Radprofessorin Deutschlands - Hier spricht sie über die Zukunft auf der Straße, E-Bike-Pendler und das Vorbild Holland


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 17
    3
    994374
    03.10.2021

    Sicher ist Fahrrad fahren schön, habe ich früher auch gemacht. 7 km vom Lutherviertel durch den Stadtpark zur Schulstr. - Bis ich Sitzprobleme bekam.
    Heute haben sich ausserdem die Bedürfnisse gewandelt: Man muss auch noch kiloweise Einkäufe transportieren, Oma sitten... Auf einem "Weg" müssen meist mehrere Aufgaben erledigt werden. Da nützen mir auch die schönsten Radwege nichts.

  • 24
    6
    Zeitungss
    03.10.2021

    Salzgitter, der beste Vergleich mit dem ländlichen Raum und den dort vorhanden ÖPNV. So mancher Bewohner des Bayerischen Waldes sucht auch schon täglich die nächste U-Bahnstation und die zugehörigen Fahrradständer. Gebirgslandschaften mit den Niederlanden zu vergleichen, ich denke die Sache hinkt etwas, was in Lobbykreisen natürlich keine Rolle spielt.
    @vomdorf: Ihr aufgeführtes Beispiel kann die Frau Professorin sicherlich nicht nachvollziehen, dafür hat sie ausreichend Personal.
    Wieso gibt es eigentlich noch keine Bundesfahrradwege (BFW) mit den entsprechenden Raststätten und Ladeeinrichtungen ??? Der letzte Satz sollte als Anreiz verstanden werden für die "Radfahrernation" Deutschland.

  • 26
    8
    Malleo
    03.10.2021

    Wofür es heute alles eine Professur gibt...
    Keine Planer um über 3000 Brücken zu sanieren. Dann
    billige 30.000 to Stako für die Rheinquerung bei Leverkusen in China kaufen.
    Diese sind Schrott.
    Allein die Umleitung kostet jede Woche 10 Mio.
    Und dann über Mobilität sinnieren- zum Fremdschämen

  • 33
    6
    vomdorf
    03.10.2021

    Ich sehe eine Mutter auf dem Land, die das eine Kind in die Krippe in X, das andere in den Kindergarten in Y bringt, dann mit dem Rad bei Wind und Wetter auf Arbeit ankommt und nach 8 Stunden körperlicher Arbeit den Rückweg radelt.
    Kommt sie 5 Minuten zu spät in einer der Kindereinrichtungen an, muss sie extra dafür bezahlen. Dann geht sie noch einkaufen und schiebt das Fahrrad nach Hause, weil Taschen am Lenker hängen….

    Vielleicht kann man in einigen Städten schneller mit dem Fahrrad sein, auf dem Dorf nicht. Wir haben manchmal im Winter auch Schnee. Und Berge.

    Früher war es da einfacher, weil sich an jeder Ecke ein Lebensmittelladen, Bäcker oder Fleischer befand, in fast jedem Dorf. Viele Dörfer haben gar keine Einkaufsmöglichkeit mehr….wie soll das alles mit dem Rad gehen.

  • 27
    5
    cmi
    03.10.2021

    "Bauen oder sanieren wir eine Straße, bauen wir einen Radweg. Das muss der Standard sein."

    Das wäre toll. Mein Arbeitsweg ist sehr kurz, führt aber über eine Straße auf der ich Radfahren für zu gefährlich halten würde.

    Wie entspannt Radfahren in den Niederlanden (auf der Stadt wie auf dem Land) ist - abgetrennter Radweg, keine Autos die erst wegen Gegenverkehr genervt hinter einem hängen und dann aufheulend vorbeiziehen. Man fühlt sich immer als Störenfried. Das könnten abgetrennte Radwege entschärfen.

  • 35
    10
    612115
    03.10.2021

    Solche ideologisch aufgeladenen Interviews aus einer rein großstädtischen Perspektive gehen so weit an der Lebenswirklichkeit der Leser der Freien Presse im ländlich geprägten Vorerzgebirgs- und Mittgebirgsraum vorbei, dass man sich schon fragen kann, was das soll.