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Bunte Eier für Ostern: Tipps für pflanzliche Färbemittel

Was wäre Ostern ohne bunte Eier? Wer auf künstliche Farbstoffe verzichten möchte, kann Ostereier mit natürlichen Alternativen färben. Welche Möglichkeiten es gibt und wie es funktioniert.

Berlin.

Kein Ostern ohne bunte Eier! Doch gekaufte Farben enthalten oft synthetische Stoffe, die in die Schale eindringen können. Die Alternative: Eier mit pflanzlichen Mitteln einfärben. Dazu eignen sich viele Lebensmittel, die in der Küche ohnehin vorhanden sind.

Welche Naturfarben gibt es?

Je nach verwendeter Pflanze entstehen verschiedene Farbtöne. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gibt einen Überblick: 

  • Gelb: Birkenblätter, Zwiebelschalen, Kurkuma oder Johanniskraut
  • Grün: Spinat, Petersilie, Gras oder Brennnesseln
  • Blau und Lila: Rotkohl, getrocknete Heidelbeeren oder Holunderbeeren
  • Rot: Rote Bete
  • Braun: Zwiebelschalensud (bei längerer Ziehzeit) oder das Kochen in Kaffee bzw. Schwarztee

So funktioniert das natürliche Färben

Um Eier mit Naturfarben zu färben, werden die pflanzlichen Zutaten in Wasser aufgekocht. Je nach Intensität sollten sie etwa 30 bis 45 Minuten in einem Liter Wasser köcheln, so der BUND

Die Eier werden dann in dem Sud etwa 10 Minuten lang gekocht. Ein Esslöffel Essig sorgt dafür, dass die Farbe besser an der Eierschale haften bleibt. 

Für eine intensivere Färbung können die Eier nach dem Abschrecken zurück in den Farbsud gelegt werden. Ein besseres Farbergebnis gibt es oft auch, wenn man weiße Eier nutzt.

Kreative Idee für die Gestaltung

Wer einen besonderen Effekt erzielen möchte, kann mit Blättern oder Blumen Muster auf den Eiern erzeugen. Dazu einfach ein kleines Blatt auf das Ei legen, es in einen alten Nylonstrumpf einwickeln und im Farbsud ziehen lassen. 

Tipp für einen schönen Glanz: nach dem Trocknen etwas Speiseöl auftragen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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