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Beim Blindbacken wird der Mürbeteig nach dem Kneten in die Backform gelegt, mit Backpapier und Hülsenfrüchten beschwert und vorgebacken.
Beim Blindbacken wird der Mürbeteig nach dem Kneten in die Backform gelegt, mit Backpapier und Hülsenfrüchten beschwert und vorgebacken. Bild: Florian Schuh/dpa-tmn
Essen & Trinken
19.09.2024

Einfacher Trick: Wie geht eigentlich Blindbacken?

Haben Sie schon mal vom Blindbacken gehört? Wann das Ihren Kuchen besonders gut gelingen lässt und wie es funktioniert, verraten Experten.

München.

Knusprig soll er werden und schön gleichmäßig? Damit das klappt, kann man bei Mürbeteigböden oder Böden für Quiches zu einem Trick greifen, dem sogenannten Blindbacken.

Dafür wird laut der Verbraucherzentrale Bayern der Mürbe- oder Quicheteig zunächst wie gewohnt in einer gefetteten Backform ausgelegt und mit einer Gabel eingestochen. Anschließend bedeckt man den Teig mit Backpapier und beschwert ihn mit getrockneten Hülsenfrüchten, also etwa mit Bohnen, Linsen oder Erbsen. Nun den Teig etwa zehn bis fünfzehn Minuten backen. 

Anschließend entfernt man die Hülsenfrüchte wieder – und verarbeitet den Teig weiter, beispielsweise zum Obst- oder Käsekuchen. Beides seien Kuchen, so die Verbraucherschützer, bei denen das Blindbacken besonders gerne zur Anwendung komme. Es soll nämlich auch verhindern, dass die feuchte Füllung den Boden matschig macht.

Funktioniert auch mit Glaskugeln

Übrigens: Die Hülsenfrüchte müssen Sie nach dem Blindbacken nicht wegwerfen. Bewahrt man sie nach dem Auskühlen in einem sauberen Schraubglas auf, kann man sie mehrfach hintereinander zum Blindbacken nutzen. 

Sie wollen weder mit Linsen noch mit Erbsen hantieren? Alternativ kann man fürs Blindbacken auch andere hitzestabile Materialien verwenden, Glaskugeln etwa, saubere Steine oder spezielle Blindbackkugeln. Letztere gibt es etwa aus Keramik. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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