Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Wenn Wunsch und Wirklichkeit auseinandergehen: Stimmen die Arbeitsbedingungen nicht mit den eigenen Erwartungen überein, ist die Enttäuschung oft groß.
Wenn Wunsch und Wirklichkeit auseinandergehen: Stimmen die Arbeitsbedingungen nicht mit den eigenen Erwartungen überein, ist die Enttäuschung oft groß. Bild: Christin Klose/dpa-tmn
Job & Karriere

Fast ein Drittel hat schon mal einen Jobwechsel bereut

Im neuen Job sollte alles besser werden - aber schon nach kurzer Zeit stellt man fest, das die Stelle ganz anders ist als erwartet. Dieser "Shift Schock" ist gar nicht so selten, zeigt eine Umfrage.

Eschborn.

Eine neue Stelle, nach der wir lange gesucht haben, treten wir oft mit Vorfreude an - endlich wieder neue Herausforderungen und frischer Input. Stimmen die Arbeitsbedingungen dann doch nicht mit den eigenen Erwartungen ein, ist die Enttäuschung umso größer. Wer diese Reue nach einem Jobwechsel bereits erlebt hat, ist damit nicht alleine.

Knapp ein Drittel (32 Prozent) hat einen Jobwechsel schon mal bereut, so eine repräsentative Umfrage unter mehr als 2000 Personen, die YouGov im Auftrag der Jobplattform Monster durchgeführt hat. Vor allem Personen zwischen 25 und 34 Jahren (44 Prozent) sowie 35 bis 44 Jahren (43 Prozent) kennen das Gefühl.

Schnelle Erkenntnis: Reue zeigt sich häufig recht bald

Gefragt nach den Ursachen gaben die nach Jobwechsel Unzufriedenen etwa an, dass ihre Vorstellung von der neuen Rolle und den Aufgaben nicht mit ihren Erwartungen zusammengepasst habe. Andere waren von der Unternehmenskultur, der Führungsebene oder dem Kollegium enttäuscht.

"Was hab ich nur getan?" Diese Gedanken stellen sich der Umfrage zufolge häufig relativ schnell ein. Bei einem Fünftel (22 Prozent) dauerte es weniger als einen Monat. Bei 28 Prozent kam die Erkenntnis nach ein bis drei Monaten. Und 27 Prozent stellten nach drei bis sechs Monaten fest, dass sie mit ihrer Entscheidung für einen Jobwechsel unglücklich waren. Beim Rest dauerte es sechs Monate oder länger.

Für die repräsentative Umfrage wurden im November 2024 online mehr als 2000 Menschen befragt. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
05.02.2025
4 min.
Abstimmungen zu Migration: Jeder Zweite sieht kein Problem
"Er hat sich verzockt, aber viel schlimmer ist, dass er gezockt hat", sagte der SPD-Kanzler, Olaf Scholz, über das Vorgehen von Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU). (Archivbild)
Bei den Demonstrationen gegen Merz und die AfD war viel Empörung zu spüren. Doch diese Proteste spiegeln nur die Meinung einer - wenn auch großen - Minderheit wider, wie eine Umfrage zeigt.
07.02.2025
3 min.
Staatsstraße im Erzgebirge wird monatelang gesperrt
Die Staatsstraße 268 wird ab März für den Verkehr gesperrt. Die Bauarbeiten werden sich über Monate ziehen.
Die S 268 gilt als wichtiger Zubringer von der Autobahn zum Fichtelberg. Nach Bauarbeiten im vorigen Jahr wird der Ausbau in wenigen Wochen fortgesetzt und zieht sich voraussichtlich bis ins nächste Jahr.
Patrick Herrl
06.02.2025
2 min.
Flackern und Donnern am Erzgebirgshorizont: Anlage in tschechischem Chemiewerk ausgefallen
Update
Roter Himmel über Oberneuschönberg: In den Chemiewerken Záluží nahe Litvinov muss Gas abgefackelt werden.
In den Chemiewerken Záluží nahe Litvinov ist eine Ethylenanlage ausgefallen. Deshalb muss nun überschüssiges Gas abgefackelt werden. Das Unternehmen teilte nun mit, wie lange noch.
Joseph Wenzel
08.02.2025
5 min.
Israel fiebert Freilassung von drei Geiseln entgegen
Die islamistische Hamas will am Samstag drei weitere Geiseln freilassen. (Archivbild)
Trumps umstrittener Vorschlag zur Zukunft des Gazastreifens hatte Sorge um die fragile Waffenruhe ausgelöst. Doch jetzt sollen drei weitere Männer aus der Gewalt der islamistischen Hamas freikommen.
06.02.2025
2 min.
Umfrage: Kommt der Untergang des Abendbrots?
"Abendbrot" wird in Deutschland oft das Abendessen genannt. Zu sich genommen wird es zwischen 17 und 19 Uhr. Stirbt es bald aus, wenn die jungen Leute von heute es weniger mögen als die älteren? (Symbolbild)
Abends lieber warm oder gar nichts essen? Der Aussage "Das klassische Abendbrot gehört für mich zu einer normalen Woche dazu" stimmen jüngere Menschen in Deutschland weit weniger zu als die älteren.
08.02.2025
5 min.
Gehirnwäsche-Vorwurf im Dschungelcamp
Am Lagerfeuer eskaliert die Situation - und Maurice Dziwak ist mittendrin.
Im RTL-Dschungel versucht sich Timur Ülker an einem Appell - und löst damit einen schier endlosen Streit aus. Seine Konkurrenten wähnen dunkle Mächte im Hintergrund. Gehen muss aber ein anderer.
Jonas-Erik Schmidt, dpa
Mehr Artikel