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Um Fotos oder leichte Bilderrahmen aufzuhängen, eignet sich Magnetfarbe.
Um Fotos oder leichte Bilderrahmen aufzuhängen, eignet sich Magnetfarbe. Bild: Alpina Farben/DIY Academy/dpa-tmn
Haus & Garten
Bilder zu Hause ausstellen - ohne Löcher in der Wand

Wer bei sich zu Hause Bilderrahmen aufhängen will, kann einfach Nägel in die Wand hämmern. Doch es geht auch anders - drei Lösungsvorschläge.

Köln.

Ob Fotos, Gemälde oder Kinderzeichnungen - wer Bilderrahmen in seiner Wohnung platzieren will, kann natürlich einfach Nägel in die Wand hämmern. Doch nicht jede Wand ist dafür geeignet. Gipskarton, Porenbeton oder andere weiche Untergründe bieten Nägel meist keinen sicheren Halt, schreibt die DIY Academy in Köln.

Manchmal ist auch unklar, wo hinter der Wand genau Stromleitungen verlaufen oder sie befinden sich genau an der gewünschten Stelle. Und manchmal will man Löcher in der Wand vermeiden, damit man sie später nicht wieder zuspachteln muss. Was tun? Der Klassiker sind Klebestreifen. Doch die DIY-Experten haben noch drei weitere Ideen:

1. Flexible Lösung für leichte Rahmen

Die Wand mit Magnetfarbe streichen. Denn in dieser Farbe ist ein Anteil an Magnetit enthalten. Magnete haften daher an der gestrichenen Stelle. So lassen sich Fotos und leichte Bilderrahmen befestigen. Für schwere Bilderrahmen ist die Lösung nicht geeignet, weil die Haftung nicht ausreicht. 

Mehrere Farbschichten können die Haftung verbessern. Besonders starke Neodym-Magnete eignen sich zudem besser als herkömmliche Kühlschrankmagnete.

Alternativ kann man auch Magnetfolie direkt an die Wand kleben. Dabei kann allerdings der Untergrund beim späteren Entfernen beschädigt werden.

2. Schnelle Lösung - auch für große Bilder

Eine Staffelei verwenden - das ist eine besonders schöne und schnelle Idee für Gemälde. Kleine Holzstaffeleien eignen sich für kleinformatige Bilder oder Fotos. Sie kann man auf Tischen oder Kommoden platzieren. Große Staffeleien sind hingegen perfekt für schwere, gerahmte Gemälde oder Leinwände.

Warum an die Wand nageln? Bilder lassen sich auch am Boden, auf Regalen oder Staffeleien arrangieren.
Warum an die Wand nageln? Bilder lassen sich auch am Boden, auf Regalen oder Staffeleien arrangieren. Bild: fischer/DIY Academy/dpa-tmn

Alternativ kann man die Bilderrahmen direkt auf Möbel stellen - am besten auf Augenhöhe platzieren. Größere Gemälde kann man auch auf den Boden platzieren. Damit das Arrangement modern und stilvoll wirkt, raten die Experten: am besten Pflanzen und eine Stehlampe in der Nähe platzieren.

3. Elegante Lösung für wechselnde Motive

Galerieschienen werden häufig in Museen und Galerien verwendet. Sie sind eine bewährte Lösung, um Bilderrahmen und Gemälde flexibel und elegant anzuordnen. Und ideal, wenn man Bilder regelmäßig umhängen will. 

Auch Zuhause kann man die Schienen zwischen Wand und Decke montieren. Und dort dann Häkchen mit Nylonfäden, Stahlseilen oder Perlon-Seilen einführen. Daran werden die Bilderrahmen befestigt. Höhe und Position kann man unkompliziert anpassen. 

In der Regel bestehen die Schienen aus Metall. Wer eine besonders dezente Optik bevorzugt, entscheidet sich für eine Schiene in der Wandfarbe. Zudem gibt es in die Decke integrierte Varianten und sogar Galerieschienen mit integrierten LED-Leisten.

Galerieschienen sind eine Möglichkeit, um Bilderrahmen und Gemälde flexibel anzuordnen.
Galerieschienen sind eine Möglichkeit, um Bilderrahmen und Gemälde flexibel anzuordnen. Bild: DIY Academy/dpa-tmn

(dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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