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Die Bundesnetzagentur kann eine Anlaufstelle für Verbraucherinnen und Verbraucher sein, die Ärger mit Brief- oder Paketsendungen haben. Sie ist aber nicht die einzige.
Die Bundesnetzagentur kann eine Anlaufstelle für Verbraucherinnen und Verbraucher sein, die Ärger mit Brief- oder Paketsendungen haben. Sie ist aber nicht die einzige. Bild: Wolf von Dewitz/dpa
Finanzen
Post-Ärger? Dieses Tool führt Sie zu Ihrem Recht

Sie haben ein Problem mit einer Postsendung, wissen aber nicht, an wen Sie sich damit wenden sollen? Ein Werkzeug der Verbraucherzentralen kann helfen.

Hannover/Bonn.

Ist Ihr Brief schon ewig unterwegs, ein Paket kommt einfach nicht an? Dann sind Sie mit diesem Ärger nicht alleine. Im vergangenen Jahr hat die Schlichtungsstelle Post der Bundesnetzagentur mehr als 4.100 Beschwerden erhalten - das sind rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr.

Für Betroffene ist jeder Einzelfall ärgerlich. Aber nicht immer ist ein Schlichtungsantrag bei der Bundesnetzagentur die beste Option, um zu seinem Recht (oder seiner verloren gegangenen Sendung) zu gelangen. Sie sei nur eine der Möglichkeiten, von denen Verbraucherinnen und Verbraucher Gebrauch machen können, sagt Markus Hagge von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Hat eine Beschwerde Sinn? Webseite gibt Auskunft

Die Verbraucherzentralen halten auf ihrer Website ein Tool bereit, das Betroffenen bei Post- und Paketärger eine erste rechtliche Einschätzung dazu gibt, ob sie im jeweiligen Fall Ansprüche geltend machen und wie und wo sie diese durchsetzen können.

Betroffene müssen dafür lediglich einige Fragen zum Sachverhalt beantworten. Im Anschluss haben sie die Möglichkeit, sich einen Musterbrief erstellen zu lassen, den sie für den Kontakt zur zuständigen Stelle nutzen können. Zudem können sie sich direkt an deren Beschwerdezentrale weiterleiten lassen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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