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Microsoft-Manager Brett Ostrum stellte im Mai 2024 ein Notebook und ein Tablet der hauseigenen Marke Surface vor, die auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz ausgerichtet sind.
Microsoft-Manager Brett Ostrum stellte im Mai 2024 ein Notebook und ein Tablet der hauseigenen Marke Surface vor, die auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz ausgerichtet sind. Bild: Andrej Sokolow/dpa/dpa-tmn
Multimedia

Neues Notebook: Lohnt sich der KI-Einstieg schon?

Wer gerade plant, einen neuen Computer zu kaufen, wird mit Geräten liebäugeln, die bereits KI-Anwendungen unterstützen. Die haben aber ihren Preis.

Berlin.

Nur Windows-Computer mit einem zusätzlichen KI-Prozessor dürfen das Microsoft-Label "Copilot+ PC" tragen. Dieses Zeichen soll garantieren, dass in dem Rechner eine sogenannte NPU (Neural Processing Unit) steckt.

Und zwar nicht irgendeine NPU, sondern eine, die mehr als 40 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde schafft. Diese Leistung soll garantieren, dass aktuelle und künftige KI-Funktionen von Windows 11 genutzt werden können.

KI-Prozessoren von AMD, Intel und Qualcomm

Derzeit erfüllen Chip-Modelle der Prozessoren-Familien Ryzen AI (Pro) 300 von AMD, Core Ultra 200V von Intel sowie Snapdragon X von Qualcomm diese Anforderung.

Richtig relevant seien die kraftstrotzenden KI-Prozessoren aber noch nicht, berichtet das Fachmagazin "Chip" (Ausgabe 1/25). Denn es fehle schlicht und einfach noch an Software, die die KI-Power ausnutzen könnte. Selbst Microsoft rolle seine KI-Features erst nach und nach mit den Windows-Updates aus.

KI-Notebook sind noch kostspielig

Der Einstieg in die Welt der Copilot-Plus-Notebooks kostet um die 1000 Euro. Man kann aber auch problemlos das Dreifache ausgeben. "Wer einen günstigeren Einstiegsrechner wünscht, muss auf ältere Nicht-KI-Prozessoren zurückgreifen", empfiehlt die "Chip". Abwarten sei eher keine Option: "Dass die Preise bei den neuen KI-Chips schnell purzeln, ist nämlich nicht zu erwarten." (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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