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Roboter-Staubsauger bekommen Greifarme

Bisher war eine Innovation bei Saugrobotern, dass sie herumliegenden Gegenständen ausweichen konnten. Jetzt können sie sich den Weg selbst freimachen - solange die Hindernisse leicht sind.

Las Vegas.

Bei Roboter-Staubsaugern gibt es einen neuen Trend: Greifarme. Auf der Technik-Messe CES in Las Vegas (bis 10. Januar) zeigen die Hersteller Roborock und Dreame Geräte, die herumliegende Gegenstände aus dem Weg räumen können, statt sie nur zu umfahren.

Roborocks Modell Saros Z70 ist bereits marktreif. Der schmale Roboter-Arm mit Greifer an der Spitze kann Objekte mit einem Gewicht von bis zu 300 Gramm aufsammeln und aus dem Weg befördern.

Saros räumt die Socken weg

Am CES-Stand demonstriert Roborock die Funktion mit Socken, die der Saugroboter in einen Korb bringt. Es können aber zum Beispiel auch Tücher oder leichte Sandalen sein. Nutzer können festlegen, welche Gegenstände das Gerät aufheben darf - und wo sie abgelegt werden sollen.

Damit das funktioniert, ist im Greifarm eine Kamera eingebaut. Einen Preis für den Saros Z70 nannte Roborock zunächst nicht.

Dreames Greifer kann auch Ecken saugen 

Nur wenige Meter entfernt zeigte der Konkurrent Dreame seinen Prototypen eines Saugroboters mit Greifarm. Er ist etwas kräftiger geraten und soll bis zu 500 Gramm schwere Objekte heben können.

Auf den Arm können zudem verschiedene Bürsten aufgesteckt werden. Damit soll der Sauger Stellen erreichen, in die er nicht reinpasst. Einen Termin für die Markteinführung nannte Dreame zunächst nicht - es könne aber bis Jahresende soweit sein. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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