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Egal, ob SSD-Speicher (Bild) oder klassische Festplatte: Richtig gelöscht sind Daten darauf nur, wenn sie überschrieben wurden.
Egal, ob SSD-Speicher (Bild) oder klassische Festplatte: Richtig gelöscht sind Daten darauf nur, wenn sie überschrieben wurden. Bild: Andrea Warnecke/dpa-tmn
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Sicher löschen heißt überschreiben - so geht's

Persönliche oder vertrauliche Daten sollten immer sicher gelöscht werden - spätestens dann, wenn Computer oder Festplatte den Besitzer wechseln sollen. Doch wie stellt man das an?

Berlin.

Löschen ist nicht immer gleich löschen, etwa auf dem Computer: Über die Papierkorb-Funktion vermeintlich sicher gelöschte Daten lassen sich mit speziellen Programmen oft recht einfach wiederfinden, weil nur die Verweise auf die jeweiligen Dateien entfernt worden sind. Richtig gelöscht sind Daten aber erst, wenn die entsprechenden Speichersektoren neu überschrieben werden - irgendwann vielleicht.

Um Daten sofort vollständig und nicht wiederherstellbar zu löschen, kann man zu spezieller Überschreib-Software greifen, erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Dabei werden die Daten einmal oder mehrfach mit vorgegebenen Zeichen oder Zufallszahlen überschrieben. Das sei in den meisten Fällen ausreichend, die Daten sind danach wirklich weg.

Dateien und Ordner direkt mit dem "Eraser"-Tool löschen

Ein zuverlässiges Open-Source-Tool zum sicheren Überschreiben und damit Löschen von Dateien unter Windows heißt treffend "Eraser". Das Programm kann kostenlos heruntergeladen werden, etwa beim Heise-Verlag.

Nach der Installation findet sich "Eraser" dann im Kontextmenü (Klick mit der rechten Maustaste auf Datei oder Ordner), über das man dann die Dateien oder Ordner immer direkt sicher löschen kann. Außerdem erlaubt "Eraser" das automatisierte Überschreiben bestimmter Festplattenbereiche. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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