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Wetter-Apps gehören bei vielen zum Alltag, doch unterschiedliche Datenquellen und Prognosemodelle können zu abweichenden Vorhersagen führen.
Wetter-Apps gehören bei vielen zum Alltag, doch unterschiedliche Datenquellen und Prognosemodelle können zu abweichenden Vorhersagen führen. Bild: Sina Schuldt/dpa/dpa-tmn
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Umfrage: Kaum jemand kommt ohne Wetter-App aus

Das Wetterstudio immer in der Tasche, und zwar per App: Kaum einer verzichtet auf diese Informationsquelle, wie eine Studie zeigt. Viele haben auch mehr als eine Wetter-Anwendung auf dem Telefon.

Berlin.

Stürmt es oder schneit es? Ist es bewölkt oder wird die Sonne einen heute draußen ein wenig wärmen? Neun von zehn Smartphone-Nutzern ab 16 Jahren hierzulande (90 Prozent) lassen sich solche oder ähnliche Fragen auch von Wetter-Apps auf ihrem Telefon beantworten. Das geht aus einer Umfrage von Bitkom Research hervor.

Den meisten Nutzerinnen und Nutzern (55 Prozent) genügt dabei eine einzige Anwendung. Fast jede oder jeder Dritte (31 Prozent) gibt an, zwei Wetter-Apps zu nutzen. Nur sehr wenige haben parallel drei (9 Prozent) oder sogar vier (5 Prozent) Apps in Gebrauch, um sich das Wetter vorhersagen zu lassen.

Zufriedenheit trotz unterschiedlicher Vorhersagen

36 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer schauen einmal am Tag in ihre Wetter-App, weitere 35 Prozent mehrmals täglich. Vielen (62 Prozent) ist aber nicht so ganz klar, wieso unterschiedliche Apps unterschiedliches Wetter anzeigen. 

Trotzdem sind mehr als drei Viertel (77 Prozent) grundsätzlich mit der Genauigkeit von Wetter-Apps zufrieden. Dementsprechend vertraut knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten bei der Auswahl der Kleidung auch der jeweiligen Vorhersage, ohne selbst noch einmal kurz draußen die Temperatur zu prüfen.

Quellen, Modelle und Methoden unterscheiden sich

Wetter-Apps zeigen deshalb teils andere Prognosen an, weil sie auf unterschiedlichen Datenquellen, Prognosemodellen und Methoden zur Verarbeitung von Wetterdaten basieren, erklärt der IT-Branchenverband Bitkom. Auch die Aktualisierungsfrequenz sowie die Genauigkeit der Standortlokalisierung könne zu Unterschieden führen.

Befragt worden waren 1004 Menschen ab 16 Jahren, darunter 905 Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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