Ruhig ins neue Jahr
Der "chemnitzer" für Januar ist da
Der "chemnitzer" für Januar 2014 ist da und startet mit vielen Highlights in das neue Jahr. Passend zur Chemnitzer Hochzeitmesse geht es um ein Paar, das auf ein kostenloses Brautkleid hofft. Außerdem gastiert Komiker Markus Maria Profitlich in der Stadthalle und ein Tatort-Analytiker kommt ins Wasscherschloss Klaffenbach.
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Themen der Januar-Ausgabe 2014
Neues Jahr und neues Glück
Sabine Heidrich und Marcel Antonio Blaszak wollen 2014 heiraten und hoffen auf ein kostenloses Brautkleid
Sie kennen sich erst seit knapp sechs Wochen und wollen schon Nägel mit Köpfen machen: Sabine Heidrich und Marcel Antonio Blaszak werden nächstes Jahr heiraten. Ganz unter dem Motto: Neues Jahr, neues Glück. "Am liebsten wären sie ja noch in diesem Jahr vor den Altar getreten. "Aber das wird nun wirklich zu kurzfristig", sieht das frisch verliebte Paar ein. Außerdem hoffen sie noch auf einen Teil der Hochzeitsausstattung zum Nulltarif. Deshalb haben sie sich zu einem Brautstraußwurf-Wettbewerb angemeldet, der auf der Messe "Hochzeit Feste Feiern" - sie läuft am 25. und 26. Januar in der Chemnitz-Arena - ausgetragen wird.
Die Messeveranstalter von TMS Messen-Kongresse-Ausstellungen haben in den vergangenen Wochen 15 Bräute gesucht, die ihre Liebe zum Zukünftigen ohne Worte mittels harmonischem Pärchenfoto Ausdruck verleihen sollten.
Lachen über die Lebenskrise
Markus Maria Profitlich klärt in der Stadthalle, warum Kegeln kein Workout ist
Markus Maria Profitlich kommt am 25. Januar in die Stadthalle. Und er bringt eine Midlife-Krise mit. Denn sie ist Mittelpunkt seines aktuellen Programms. Er hat noch 15 Jahre bis zur Rente. Er ist 50 plus. Und jeder redet ihm ein, dass jetzt erst die besten Jahre kommen. Warum auch nicht? Brad Pitt, Tom Cruise und Johnny Depp sind auch über 50. Aber ein Blick in den Spiegel verrät, dass die irgendwie anders über 50 sind. Profitlich will nun erklären, woran das liegt, was er falsch macht und warum Kegeln nicht als Workout dient. In "Halbzeit" geht es also um die Krise nach der Krise.
Markus Maria Profitlich wurde 1960 in Bonn geboren. Nach oft wechselnden beruflichen Aktivitäten und dem Abschluss einer Tischlerlehre wandte er sich ganz der Bühne zu. Von hier aus entdeckte ihn schnell das Fernsehen. Bekannt wurde er vor allem durch seine Figur des "Erklärbär" in der "Wochenshow". Zudem wirkt er seit vielen Jahren nun schon mit seiner eigenen Sketch-Comedy-Serie "Mensch Markus" im TV.
Erst das Phantom, dann das Eis
Zwei große Produktionen halten im Januar die Mitarbeiter der Stadthalle auf Trab
Dieses "Phantom der Oper" sei eine der spektakulärsten Tourneeproduktionen, die derzeit in Europa unterwegs sind. Das vermelden nicht nur Kritiker und Produzenten der Show, sondern auch Mitarbeiter der Stadthalle. Ein riesiges Bühnenbild wird dafür am 5. Januar im großen Saal eingebaut, zudem kommt 3D-Videotechnik zum Einsatz. Die Neuinszenierung entstand anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des 1911 veröffentlichten Romans "Le Fantôme de l'Opéra" und stammt aus der Feder von Deborah Sasson und Jochen Sautter. Sie halten sich dabei viel näher an der Romanvorlage als alle bisherigen Interpretationen des Stoffes. Die Rolle der Christine interpretiert die Bostoner Sängerin Deborah Sasson selbst.
Für die Mischung aus Musical und Oper ist die Echo-Klassik-Preisträgerin, die auf allen Bühnen der Welt zu Hause ist, mit ihrer Sopranstimme prädestiniert. Die Musik wird live gespielt. Peter Moss hat dafür eigens ein 18-Mann starkes Orchester zusammengestellt. Doch kaum ist der Vorhang nach der Vorstellung gefallen, muss alles ganz schnell gehen. Denn am nächsten Tag wird schon die nächste Produktion im großen Saal der Stadthalle gezeigt. "Dornröschen on Ice" will mit sportlichem Eiskunstlauf mit Sprüngen, Hebungen und Pirouetten sowie prachtvollem russischen Ballett faszinieren.
Tatort-Analytiker kommt ins Schloss
Axel Petermann begibt sich in Klaffenbach auf literarische Spurensuche
ls Tatortanalytiker, als sogenannter Profiler, und Kriminalkommissar fragt Axel Petermann nach den Motiven, die hinter einem Mord, hinter einer ,,bösen Tat" stehen, nach dem Wie und Warum.
Am 4. Januar kommt Petermann ins Wasserschloss Klaffenbach. Dort wird er aus seinem Leben berichten. Und von seiner Arbeit. Petermann ist seit 1975 bei der Kriminalpolizei Bremen. Nach seiner Kommissarsausbildung war er Mordkommissionsleiter und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen. Bis 1999 bearbeitete er dort mehr als 1000 Fälle des unnatürlichen Todes und leitete in vielen dieser Fälle die Ermittlungen bei Tötungsdelikten. Inzwischen ist er Leiter der Dienststelle für Operative Fallanalyse. Er vertritt dort den interdisziplinären kriminalistischen Ansatz des Profilings, wonach der Schlüssel zur Klärung eines Tötungsdeliktes durch die Interpretation der Spuren am Tatort und die Analyse der Opferpersönlichkeit zu finden ist. Da die Auswahl des Opfers und die Tatortspuren auf Entscheidungen des Täters basieren, wird dadurch das Motiv der Tat deutlich und lässt so Rückschlüsse auf sein Profil zu, meint Petermann.