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Aufstiegsreform der Regionalliga
Aufstiegsreform der Regionalliga Bild: Hendrik Schmidt/dpa
Fußball
Aufstiegsreform Regionalliga: Vier neue Clubs dabei

Meister müssen aufsteigen: Mit diesem neuerlichen Vorstoß wollen die meisten Nordost-Regionalligisten die Aufstiegsregelung ändern. Nun erhalten sie Unterstützung.

Rostock.

Vier neue Vereine haben sich der von den Nordost-Regionalligisten initiierten "Aufstiegsreform 2025" angeschlossen. Hansa Rostock, der 1. FC Bocholt, der SV Meppen und die Würzburger Kickers unterstützen das Vorhaben. Damit bekennen sich weitere Clubs aus anderen Regionalliga-Staffeln und ein weiterer Drittligist zu dem Vorstoß. Zuvor hatten sich bereits Oberhausen und Fortuna Köln angeschlossen.

"Unsere Forderung nach einer fairen Aufstiegsregelung und der damit verbundenen Strukturreform wird nicht nur gehört, sondern auch geteilt. Die Bewegung gewinnt weiter an Fahrt, wächst stetig –und auch im Hintergrund laufen täglich viele Gespräche, die Mut machen", sagte Tommy Haeder vom Chemnitzer FC, Sprecher der Initiative. Man sei noch lange nicht am Ziel, komme der Gerechtigkeit im Regionalliga-Fußball Schritt für Schritt näher.

Vier-Staffel-Lösung präferiert

Aktuell steigen nur zwei der fünf Regionalliga-Meister direkt in die 3. Liga auf. Die Staffel-Sieger West und Südwest haben fixe Plätze, während die Ligen Nord, Nordost und Bayern in einem Rotationssystem mit einem festen Aufsteiger und einem Relegationsduell ihre künftigen Drittligisten ermitteln.

Mitte Februar wurde deshalb erneut der Vorstoß unternommen, dies zu ändern. Aktuell werden verschiedene Modelle diskutiert, wobei eine Lösung mit vier Staffeln und vier festen Aufsteigern präferiert wird. Bis zum 7. September muss ein Antrag für den am 7. November stattfindenden DFB-Bundestag eingereicht werden. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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