Mit einer 94:104-Niederlage verabschieden sich die Chemnitzer Basketballer aus der Hauptrunde. Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen hat es dieses Mal nach hohem Rückstand nicht mehr gereicht.
Oldenburg.
Es sind mittlerweile immer die gleichen Namen, die bei den Spielen der Niners Chemnitz auffallen: Victor Bailey trifft regelmäßig am besten, Nicholas Tischler und Roman Bedime kämpfen am meisten. Und so ist die letzte Einzelkritik der Hauptrunde auch eine, die für die ganzen letzten Spiele Gültigkeit hat. Wobei es dieses Mal eben nicht gereicht hat, sich nach dem mittlerweile schon gewohnten hohen Rückstand zurückzukämpfen. Hier die Einzelkritik nach der 94:104-Niederlage in Oldenburg, trotz der die Niners als Viertplatzierte in die Playoffs einziehen.
JEFF GARRETT: Mit sechs Rebounds holte der US-Amerikaner in der Defensive die meisten - offensiv gelang ihm aber gar keiner. Seit einiger Zeit haut er die Bälle meist nur noch von draußen auf den Korb, trifft dabei aber nur selten (in Oldenburg ein Treffer bei fünf Versuchen). Garrett hat irgendwie seine Wucht verloren. Note: 3.
Bild: Ernesto Uhlmann
JONAS RICHTER: Der Kapitän kommt weiterhin in wichtigen Phasen des Spieles, um der Defense Stabilität zu geben. Das gelingt ihm. Offensiv ebenfalls solide. Einer der besseren Niners-Spieler in Oldenburg. Note: 2-.
Bild: Ernesto Uhlmann
DEANDRE LANSDOWNE: Der Routinier wird am Ende der Saison immer besser, führt die Mannschaft an. In Oldenburg mit guten Zuspielen aber auch krassen Fehlpässen. Defensiv gelang ihm dafür zu wenig - das gilt aber für die gesamte Mannschaft. Wie Garrett und Richter zudem in der Schlussphase, in der es dieses Mal nicht wieder für eine Aufholjagd reichte, mit vier Fouls belastet. Note: 2-.
Bild: Ernesto Uhlmann
VICTOR BAILEY: In der Statistik, die immer ganz vorn angeführt wird, ist Bailey in den vergangenen Wochen meist überragend: 32 Punkte am 1. Mai gegen Ludwigsburg, 23 Punkte am Mittwoch in Hamburg, 27 Punkte in Oldenburg. Zum Basketball gehört aber auch das Verteidigen. Und dort macht der US-Amerikaner nicht wirklich mit. Aufgrund seiner Wurfqualitäten aber erneut einer der besseren Niners-Spieler. Note: 2-.
Bild: Ernesto Uhlmann
JACOB GILYARD: Mit einer Rippenprellung war der Pointguard gehandicapt, dennoch spielte er 30 Minuten und holte mit seinen 1,73 Metern Größe mit vier Rebounds die zweitmeisten aller Niners-Spieler. Was eigentlich schon alles über das Defensivverhalten der Mannschaft sagt. Offensiv eine solide Leistung des US-Amerikaners - was bei ihm starke sieben Assists bedeutet. Note: 2.
Bild: Ernesto Uhlmann
OLIVIER NKAMHOUA: Der Finne leistete sich in Oldenburg vier Ballverluste, holte aber auch vier Rebounds und machte neun Punkte. Wie immer hat man ihm irgendwie das Gefühl, dass seine Handbremse noch nicht gelöst wurde. Note: 3.
Bild: Ernesto Uhlmann
DAMIEN JEFFERSON: Er stand zehn Minuten auf dem Platz, gemerkt hat man das kaum. Der US-Amerikaner wird wohl nicht mehr in Chemnitz ankommen. Note: 4.
Bild: Ernesto Uhlmann
NICHOLAS TISCHLER: Erneut war er einer der wenigen, die alles reingehauen haben. Dabei klappt noch immer nicht alles, aber Tischler hat mittlerweile etwas erreicht, wonach er lange Zeit in Chemnitz vergeblich gesucht hat: Konstanz. Und zwar im positiven Sinne. Nach dem starken Spiel in Hamburg, wo er die Wende brachte, auch in Oldenburg der beste Niners-Spieler. Note: 2.
Bild: Ernesto Uhlmann
ROMAN BEDIME: Gemeinsam mit Nicholas Tischler bringt er gerade frischen Wind ins Niners-Spiel und scheint auch dessen Zukunft zu sein. Wie schon in Hamburg, warf er auch in Oldenburg alles rein. Gutes Spiel von ihm. Note: 2.
Bild: Ernesto Uhlmann
KEVIN YEBO: Man rätselt, was da los ist. Trainer Pastore setzt den Mann, der nach seiner Rückkehr nach Chemnitz den Unterschied machte und die Fans begeisterte, kaum noch ein. Verletzungsprobleme sind nicht der Grund dafür. In den nicht einmal zehn Minuten Einsatzzeit machte Yebo immerhin neun Punkte und brachte seine typische Kämpfermentalität aufs Feld. Note: 3.
Bild: Ernesto Uhlmann
JEFF GARRETT: Mit sechs Rebounds holte der US-Amerikaner in der Defensive die meisten - offensiv gelang ihm aber gar keiner. Seit einiger Zeit haut er die Bälle meist nur noch von draußen auf den Korb, trifft dabei aber nur selten (in Oldenburg ein Treffer bei fünf Versuchen). Garrett hat irgendwie seine Wucht verloren. Note: 3.
Bild:
Ernesto Uhlmann
JONAS RICHTER: Der Kapitän kommt weiterhin in wichtigen Phasen des Spieles, um der Defense Stabilität zu geben. Das gelingt ihm. Offensiv ebenfalls solide. Einer der besseren Niners-Spieler in Oldenburg. Note: 2-.
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Ernesto Uhlmann
DEANDRE LANSDOWNE: Der Routinier wird am Ende der Saison immer besser, führt die Mannschaft an. In Oldenburg mit guten Zuspielen aber auch krassen Fehlpässen. Defensiv gelang ihm dafür zu wenig - das gilt aber für die gesamte Mannschaft. Wie Garrett und Richter zudem in der Schlussphase, in der es dieses Mal nicht wieder für eine Aufholjagd reichte, mit vier Fouls belastet. Note: 2-.
Bild:
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VICTOR BAILEY: In der Statistik, die immer ganz vorn angeführt wird, ist Bailey in den vergangenen Wochen meist überragend: 32 Punkte am 1. Mai gegen Ludwigsburg, 23 Punkte am Mittwoch in Hamburg, 27 Punkte in Oldenburg. Zum Basketball gehört aber auch das Verteidigen. Und dort macht der US-Amerikaner nicht wirklich mit. Aufgrund seiner Wurfqualitäten aber erneut einer der besseren Niners-Spieler. Note: 2-.
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JACOB GILYARD: Mit einer Rippenprellung war der Pointguard gehandicapt, dennoch spielte er 30 Minuten und holte mit seinen 1,73 Metern Größe mit vier Rebounds die zweitmeisten aller Niners-Spieler. Was eigentlich schon alles über das Defensivverhalten der Mannschaft sagt. Offensiv eine solide Leistung des US-Amerikaners - was bei ihm starke sieben Assists bedeutet. Note: 2.
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OLIVIER NKAMHOUA: Der Finne leistete sich in Oldenburg vier Ballverluste, holte aber auch vier Rebounds und machte neun Punkte. Wie immer hat man ihm irgendwie das Gefühl, dass seine Handbremse noch nicht gelöst wurde. Note: 3.
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DAMIEN JEFFERSON: Er stand zehn Minuten auf dem Platz, gemerkt hat man das kaum. Der US-Amerikaner wird wohl nicht mehr in Chemnitz ankommen. Note: 4.
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NICHOLAS TISCHLER: Erneut war er einer der wenigen, die alles reingehauen haben. Dabei klappt noch immer nicht alles, aber Tischler hat mittlerweile etwas erreicht, wonach er lange Zeit in Chemnitz vergeblich gesucht hat: Konstanz. Und zwar im positiven Sinne. Nach dem starken Spiel in Hamburg, wo er die Wende brachte, auch in Oldenburg der beste Niners-Spieler. Note: 2.
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ROMAN BEDIME: Gemeinsam mit Nicholas Tischler bringt er gerade frischen Wind ins Niners-Spiel und scheint auch dessen Zukunft zu sein. Wie schon in Hamburg, warf er auch in Oldenburg alles rein. Gutes Spiel von ihm. Note: 2.
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KEVIN YEBO: Man rätselt, was da los ist. Trainer Pastore setzt den Mann, der nach seiner Rückkehr nach Chemnitz den Unterschied machte und die Fans begeisterte, kaum noch ein. Verletzungsprobleme sind nicht der Grund dafür. In den nicht einmal zehn Minuten Einsatzzeit machte Yebo immerhin neun Punkte und brachte seine typische Kämpfermentalität aufs Feld. Note: 3.
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