Mit 66:89 verloren die Chemnitzer Basketballer in Niedersachsen. Es war die vierte Auswärtspleite in Folge in der Bundesliga. Und die kassierten die Niners auch in dieser Höhe völlig verdient.
Vechta.
Der Plan war klar: In Vechta wollten die Basketballer der Niners Chemnitz ihre ansteigende Form mit drei Bundesligasiegen in Folge bestätigen. Sie wollten zeigen, dass sie nicht nur gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte und nicht nur daheim gewinnen können. Dass all das krachend in die Hose ging, lag zum einen an stark aufspielenden Gastgebern aus Vechta, die sich damit auch den direkten Vergleich gegen die Niners holten. Es lag zum anderen und insbesondere aber an ganz vielen Fehlern der Chemnitzer, bei denen kein einziger Spieler überzeugen konnte, wie unsere Einzelkritik zeigt.
Nicht zum Einsatz kam aus dem Kader lediglich Brendan Gregori.
AHER UGUAK: Noch einer der besseren Spieler im Niners-Trikot - das ist man in dieser Saison ja gewohnt. Allein konnte auch er es nicht reißen, zumal auch ihm nicht alles gelang. Stand generell sowohl defensiv als auch offensiv auf verlorenem Posten. Der Kanadier ist eigentlich einer, der sein Team mit spektakulären Aktionen aufrütteln kann. Doch auch das funktionierte an diesem Abend nicht. Note: 3+. Bild: Christian Becker
JEFF GARRETT: Gebrauchter Tag für den Mentalitätsspieler. Dass er wollte und auch kämpfte, zeigen seine acht Rebounds, die er alle in der Defensive holte. Dass es offensiv gar nicht hinhaute, zeigen seine drei Ballverluste und vier Fehlwürfe bei nur fünf Versuchen aus dem Feld. Ließ seinen Frust am Ball und am Schiri aus. Note: 3. Bild: Christian Becker
JONAS RICHTER: Machte mit sechs Punkten und sieben Rebounds eigentlich ein solides Spiel - wenn es nur nach den Zahlen geht. Auch der Kapitän reihte sich aber ein in die Spieler, die an diesem Tag einfachste Korbleger nicht versenken konnten und Vechta so immer wieder die Chance gaben, weiter davonzuziehen. Note: 3. Bild: Christian Becker
WILL CHRISTMAS: Nach starken Spielen zuvor gelang dem US-Amerikaner in Vechta nicht viel. Vier mitunter haarsträubende Ballverluste in der Offensive, nur wenig Zugriff in der Defensive. Gebrauchter Tag. Note: 4. Bild: Christian Becker
DEANDRE LANSDOWNE: Von Nachwirkungen seiner Rückenverletzung war beim Routinier zumindest äußerlich nichts zu sehen. Nachdem er zuvor zwei Spiele hat aussetzen müssen, war er bei seinem Comeback in Vechta aber eher ein Problem statt einer Verstärkung. Nachdem der Pointguard Mitte November als „beliebtester Spieler der Liga“ ausgezeichnet wurde und direkt im Anschluss das Heimspiel gegen Oldenburg mit 28 Punkten quasi im Alleingang gewann, ist Lansdowne in einer Formkrise. In Vechta kam kein einziger Assist vom 35-Jährigen. Note: 4-. Bild: Christian Becker
VICTOR BAILEY: Beim Sommerneuzugang, der aus der 2. Bundesliga kam, zeigt sich immer deutlicher: Gegen schwächere Teams zeigt der US-Amerikaner, dass er ein Pointguard mit Bundesligaformat sein kann. Gegen stärkere Mannschaften aber ist oftmals überfordert. So auch in Vechta, wo er mit 15 Punkten zwar bester Werfer der Niners war, aber auch nur fünf von 15 Versuchen aus dem Feld versenkte, zwei Ballverluste fabrizierte und wie Spielmacherkollege Lansdowne keinen einzigen Assist auflegte. Note: 3. Bild: Christian Becker
OLIVIER NKAMHOUA: Starke acht Rebounds, viel Kampf, im Offensivspiel aber Teil eines Komplettausfalls im Maschinenraum. Dennoch ein Lichtschimmer im Dunkel von Vechta. Note: 3+. Bild: Imago
EDDY EDIGIN: Die Ninersfans feiern ihn - ein bisschen wohl auch aus Prinzip - und um ihn aufzumuntern. Aber Edigin und die Niners - das passt weiterhin nicht. Ist der Gegner nur etwas stärker, klappt beim Center nicht viel. Wie Kapitän Jonas Richter einer derjenigen, die Korbleger in wichtigen Phasen versemmelten. Note: 3. Bild: Christian Becker
NICHOLAS TISCHLER: Zwei verwandelte Dreier, zwei Rebounds. Und das ist eine der besseren Statistiken in dieser Saison. Der Sommerneuzugang wartet weiter darauf, dass sein Knoten in Chemnitz platzt. Das kann aber offensichtlich nur klappen, wenn er an die Hand genommen wird. An Führungsspielern mangelt es aktuell jedoch gewaltig, weil alle mit sich selbst zu tun haben. Note: 3. Bild: Imago
ROMAN BEDIME: Eigentlich wirft Trainer Pastore keine seiner jungen Spieler in Partien, die derart gegen den Baum laufen. Bei Bedime machte er für knapp zwei Minuten eine Ausnahme, weil es für den 23-Jährigen eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte war. Er bleibt ohne Bewertung. Bild: Christian Becker
AHER UGUAK: Noch einer der besseren Spieler im Niners-Trikot - das ist man in dieser Saison ja gewohnt. Allein konnte auch er es nicht reißen, zumal auch ihm nicht alles gelang. Stand generell sowohl defensiv als auch offensiv auf verlorenem Posten. Der Kanadier ist eigentlich einer, der sein Team mit spektakulären Aktionen aufrütteln kann. Doch auch das funktionierte an diesem Abend nicht. Note: 3+. Bild: Christian Becker
JEFF GARRETT: Gebrauchter Tag für den Mentalitätsspieler. Dass er wollte und auch kämpfte, zeigen seine acht Rebounds, die er alle in der Defensive holte. Dass es offensiv gar nicht hinhaute, zeigen seine drei Ballverluste und vier Fehlwürfe bei nur fünf Versuchen aus dem Feld. Ließ seinen Frust am Ball und am Schiri aus. Note: 3. Bild: Christian Becker
JONAS RICHTER: Machte mit sechs Punkten und sieben Rebounds eigentlich ein solides Spiel - wenn es nur nach den Zahlen geht. Auch der Kapitän reihte sich aber ein in die Spieler, die an diesem Tag einfachste Korbleger nicht versenken konnten und Vechta so immer wieder die Chance gaben, weiter davonzuziehen. Note: 3. Bild: Christian Becker
WILL CHRISTMAS: Nach starken Spielen zuvor gelang dem US-Amerikaner in Vechta nicht viel. Vier mitunter haarsträubende Ballverluste in der Offensive, nur wenig Zugriff in der Defensive. Gebrauchter Tag. Note: 4. Bild: Christian Becker
DEANDRE LANSDOWNE: Von Nachwirkungen seiner Rückenverletzung war beim Routinier zumindest äußerlich nichts zu sehen. Nachdem er zuvor zwei Spiele hat aussetzen müssen, war er bei seinem Comeback in Vechta aber eher ein Problem statt einer Verstärkung. Nachdem der Pointguard Mitte November als „beliebtester Spieler der Liga“ ausgezeichnet wurde und direkt im Anschluss das Heimspiel gegen Oldenburg mit 28 Punkten quasi im Alleingang gewann, ist Lansdowne in einer Formkrise. In Vechta kam kein einziger Assist vom 35-Jährigen. Note: 4-. Bild: Christian Becker
VICTOR BAILEY: Beim Sommerneuzugang, der aus der 2. Bundesliga kam, zeigt sich immer deutlicher: Gegen schwächere Teams zeigt der US-Amerikaner, dass er ein Pointguard mit Bundesligaformat sein kann. Gegen stärkere Mannschaften aber ist oftmals überfordert. So auch in Vechta, wo er mit 15 Punkten zwar bester Werfer der Niners war, aber auch nur fünf von 15 Versuchen aus dem Feld versenkte, zwei Ballverluste fabrizierte und wie Spielmacherkollege Lansdowne keinen einzigen Assist auflegte. Note: 3. Bild: Christian Becker
OLIVIER NKAMHOUA: Starke acht Rebounds, viel Kampf, im Offensivspiel aber Teil eines Komplettausfalls im Maschinenraum. Dennoch ein Lichtschimmer im Dunkel von Vechta. Note: 3+. Bild: Imago
EDDY EDIGIN: Die Ninersfans feiern ihn - ein bisschen wohl auch aus Prinzip - und um ihn aufzumuntern. Aber Edigin und die Niners - das passt weiterhin nicht. Ist der Gegner nur etwas stärker, klappt beim Center nicht viel. Wie Kapitän Jonas Richter einer derjenigen, die Korbleger in wichtigen Phasen versemmelten. Note: 3. Bild: Christian Becker
NICHOLAS TISCHLER: Zwei verwandelte Dreier, zwei Rebounds. Und das ist eine der besseren Statistiken in dieser Saison. Der Sommerneuzugang wartet weiter darauf, dass sein Knoten in Chemnitz platzt. Das kann aber offensichtlich nur klappen, wenn er an die Hand genommen wird. An Führungsspielern mangelt es aktuell jedoch gewaltig, weil alle mit sich selbst zu tun haben. Note: 3. Bild: Imago
ROMAN BEDIME: Eigentlich wirft Trainer Pastore keine seiner jungen Spieler in Partien, die derart gegen den Baum laufen. Bei Bedime machte er für knapp zwei Minuten eine Ausnahme, weil es für den 23-Jährigen eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte war. Er bleibt ohne Bewertung. Bild: Christian Becker