Niners Chemnitz
Mit 72:65 gewannen die Basketballer am Dienstag gegen die MLP Academics und holten damit den elften Saisonsieg. Der war verdient, weil alle noch einmal alles reinwarfen.
Chemnitz.Dass nach dem Erfolg am Dienstagabend gegen Heidelberg niemand vom Ausfall des bislang besten Spielers Aher Uguak (Riss der Patellasehne) sprach, hatte vor allem zwei Gründe: Zum einen übernahm ein neuer Mann das Zepter. Und zum anderen rückte die Mannschaft zusammen und hatte keinen Ausfall. Hier ist die Einzelkritik zu den Spielern, die jetzt erst einmal ein paar Tage Urlaub haben und nach der Länderspielpause am 2. März gegen Bayern München in den Rest der Saison starten.

JEFF GARRETT: Der US-Amerikaner konnte sich nach dem Spiel zurecht von den Fans feiern lassen. Beflügelt davon, dass seine Familie inklusive des jüngsten Sprösslings in der Halle war, legte Garrett ein Double-Doble auf. Er machte 12 Punkte und holte 11 Rebounds. Ab und zu wollte er zu viel, was zu einfachen Fehlwürfen und mitunter kurios wirkenden Ballverlusten führte. In Abwesenheit von Aher Uguak muss Garrett den Posten als „Kampfschwein“ nun in vorderster Front besetzen - und das macht er sehr gut. Note: 1.
Bild: Alexander Trienitz

JONAS RICHTER: Der Kapitän ist mit einer leichten Verletzung am Arm ein wenig gehandicapt, machte ein solides und unauffälliges Spiel. Dem 27-Jährigen hilft es enorm, wenn andere in die Führungsrolle auf dem Feld schlüpfen, damit er sich auf seine Aufgaben und die taktischen Vorgaben konzentrieren kann. Note: 2.
Bild: Alexander Trienitz

WILL CHRISTMAS: Elf Punkte, sechs Rebounds, zwei Assists - was sich wie ein solider Auftritt liest, war abseits der Zahlen viel mehr. Der US-Amerikaner hatte riesengroßen Anteil am Sieg, weil er offensiv wie defensiv keinen Ball verloren gab, sich in jeden Zweikampf schmiss und oft als Sieger hervorging. Vor allem er hielt den besten Werfer der Heidelberger, Ryan Mikesell, in Schach und stand den Spielern der Gäste derart nervig auf den Füßen, dass sie nur 35 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld verwandelten. Note: 1.
Bild: Alexander Trienitz

DEANDRE LANSDOWNE: Der Routinier ist weiterhin auf der Suche nach seiner Form, hat jetzt aber mehr Zeit dafür, da er auf der Pointguardposition sehr gute Unterstützung bekommen hat. Gegen Heidelberg fiel „Dre“ in seinen 16 Minuten vor allem durch Fouls auf, vier kassierte er insgesamt. Note: 3.
Bild: Alexander Trienitz

VICTOR BAILEY: Auf ihn ist Verlass. Der mittlerweile mit Abstand beste Werfer im aktuellen Team hatte großen Anteil an der Aufholjagd nach dem schlechten Start, tauchte danach ein bisschen ab. Nach 28 Punkten am Samstag gegen Braunschweig sei ihm das aber auch gestattet. Note: 2.
Bild: Alexander Trienitz

JACOB GILYARD: Noch klappt nicht alles, was der Neuzugang vorhat. Nach nur drei Trainingseinheiten mit dem Team kann er auch noch gar nicht in die Abläufe integriert sein. Umso bemerkenswerter ist, wie sehr der Pointguard das Spiel der Chemnitzer schon jetzt stabilisiert und anführt. Wie er das Spiel liest und seine Mitspieler sowohl in Szene setzt als auch entlastet, ist beeindruckend. Da kann noch richtig viel kommen. Note: 1.
Bild: Alexander Trienitz

OLIVIER NKAMHOUA: Der Finne blühte besonders nach der Halbzeitpause auf, wurde mit ganz viel Kampf, guten Würfen (bester Schütze mit 16 Punkten) und zwei großartigen Blocks zum wichtigen Faktor für den Sieg. Der Mann mit dem steinernen Gesichtsausdruck zeigte im letzten Viertel sogar mal ein breites Grinsen. Ihm hat einer wie Gilyard gefehlt, um seine Stärken besser auszuspielen. Note: 1.
Bild: Alexander Trienitz

EDDY EDIGIN: Der Center bekam nur zehn Minuten Spielzeit, obwohl er eines seiner besten Spiele im Ninersdress ablieferte. Das liest sich nicht unbedingt an den Zahlen ab (4 Punkte, 3 Rebounds). Bei ganz vielen wichtigen Ballgewinnen zeigte der Hüne aber endlich, dass er einen Körper hat, den man nicht so leicht zur Seite stellen kann. War damit besonders in der Defensive in wichtigen Phasen vor der Halbzeitpause ein Faktor. Note: 2.
Bild: Alexander Trienitz

NICHOLAS TISCHLER: Auch er hätte an diesem Tag etwas mehr Spielzeit verdient gehabt, denn in den knapp 11 Minuten machte er viele gute Sachen. Mit einer Balleroberung samt anschließendem Dunking zündete er die Messe in der ersten Halbzeit an. Note: 2.
Bild: Alexander Trienitz

ROMAN BEDIME: Kam zu fast sechs Minuten Spielzeit, erfüllte dabei in erster Linie taktische Aufgaben. Keine Benotung.
Bild: Alexander Trienitz

JEFF GARRETT: Der US-Amerikaner konnte sich nach dem Spiel zurecht von den Fans feiern lassen. Beflügelt davon, dass seine Familie inklusive des jüngsten Sprösslings in der Halle war, legte Garrett ein Double-Doble auf. Er machte 12 Punkte und holte 11 Rebounds. Ab und zu wollte er zu viel, was zu einfachen Fehlwürfen und mitunter kurios wirkenden Ballverlusten führte. In Abwesenheit von Aher Uguak muss Garrett den Posten als „Kampfschwein“ nun in vorderster Front besetzen - und das macht er sehr gut. Note: 1.
Bild:
Alexander Trienitz

JONAS RICHTER: Der Kapitän ist mit einer leichten Verletzung am Arm ein wenig gehandicapt, machte ein solides und unauffälliges Spiel. Dem 27-Jährigen hilft es enorm, wenn andere in die Führungsrolle auf dem Feld schlüpfen, damit er sich auf seine Aufgaben und die taktischen Vorgaben konzentrieren kann. Note: 2.
Bild:
Alexander Trienitz

WILL CHRISTMAS: Elf Punkte, sechs Rebounds, zwei Assists - was sich wie ein solider Auftritt liest, war abseits der Zahlen viel mehr. Der US-Amerikaner hatte riesengroßen Anteil am Sieg, weil er offensiv wie defensiv keinen Ball verloren gab, sich in jeden Zweikampf schmiss und oft als Sieger hervorging. Vor allem er hielt den besten Werfer der Heidelberger, Ryan Mikesell, in Schach und stand den Spielern der Gäste derart nervig auf den Füßen, dass sie nur 35 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld verwandelten. Note: 1.
Bild:
Alexander Trienitz

DEANDRE LANSDOWNE: Der Routinier ist weiterhin auf der Suche nach seiner Form, hat jetzt aber mehr Zeit dafür, da er auf der Pointguardposition sehr gute Unterstützung bekommen hat. Gegen Heidelberg fiel „Dre“ in seinen 16 Minuten vor allem durch Fouls auf, vier kassierte er insgesamt. Note: 3.
Bild:
Alexander Trienitz

VICTOR BAILEY: Auf ihn ist Verlass. Der mittlerweile mit Abstand beste Werfer im aktuellen Team hatte großen Anteil an der Aufholjagd nach dem schlechten Start, tauchte danach ein bisschen ab. Nach 28 Punkten am Samstag gegen Braunschweig sei ihm das aber auch gestattet. Note: 2.
Bild:
Alexander Trienitz

JACOB GILYARD: Noch klappt nicht alles, was der Neuzugang vorhat. Nach nur drei Trainingseinheiten mit dem Team kann er auch noch gar nicht in die Abläufe integriert sein. Umso bemerkenswerter ist, wie sehr der Pointguard das Spiel der Chemnitzer schon jetzt stabilisiert und anführt. Wie er das Spiel liest und seine Mitspieler sowohl in Szene setzt als auch entlastet, ist beeindruckend. Da kann noch richtig viel kommen. Note: 1.
Bild:
Alexander Trienitz

OLIVIER NKAMHOUA: Der Finne blühte besonders nach der Halbzeitpause auf, wurde mit ganz viel Kampf, guten Würfen (bester Schütze mit 16 Punkten) und zwei großartigen Blocks zum wichtigen Faktor für den Sieg. Der Mann mit dem steinernen Gesichtsausdruck zeigte im letzten Viertel sogar mal ein breites Grinsen. Ihm hat einer wie Gilyard gefehlt, um seine Stärken besser auszuspielen. Note: 1.
Bild:
Alexander Trienitz

EDDY EDIGIN: Der Center bekam nur zehn Minuten Spielzeit, obwohl er eines seiner besten Spiele im Ninersdress ablieferte. Das liest sich nicht unbedingt an den Zahlen ab (4 Punkte, 3 Rebounds). Bei ganz vielen wichtigen Ballgewinnen zeigte der Hüne aber endlich, dass er einen Körper hat, den man nicht so leicht zur Seite stellen kann. War damit besonders in der Defensive in wichtigen Phasen vor der Halbzeitpause ein Faktor. Note: 2.
Bild:
Alexander Trienitz

NICHOLAS TISCHLER: Auch er hätte an diesem Tag etwas mehr Spielzeit verdient gehabt, denn in den knapp 11 Minuten machte er viele gute Sachen. Mit einer Balleroberung samt anschließendem Dunking zündete er die Messe in der ersten Halbzeit an. Note: 2.
Bild:
Alexander Trienitz

ROMAN BEDIME: Kam zu fast sechs Minuten Spielzeit, erfüllte dabei in erster Linie taktische Aufgaben. Keine Benotung.
Bild:
Alexander Trienitz