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Nader Jindaoui und seine Familie zieht es in die USA.
Nader Jindaoui und seine Familie zieht es in die USA. Bild: Rolf Vennenbernd/dpa
Fußball

Blitz-Hochzeit: Internet-Star Jindaoui klar für US-Wechsel

Fußball-Influencer Nader Jindaoui kann sein Engagement in den USA gemeinsam mit seiner Familie antreten. Auf die Schnelle fanden er und seine Frau dafür die nötige Hilfe bei einem Standesbeamten.

Berlin.

Internet-Star und Fußballer Nader Jindaoui hat mit einem Blitztermin auf dem Berliner Standesamt eine Hürde für seinen Wechsel in die USA aus dem Weg geräumt. Der 28-Jährige wurde am Freitag standesamtlich mit seiner Frau Louisa verheiratet, berichtete die "Bild". Der ehemalige Spieler von Hertha BSC wechselt zu Los Angeles Galaxy und erhält für seine Familie demnach nur ein Visum, wenn er standesamtlich verheiratet ist. Deshalb hatte der Offensivspieler am Donnerstag öffentlich um einen schnellen Hochzeitstermin gebeten.

Zuvor waren die Jindaouis lediglich islamisch verheiratet, weshalb Frau Jindaoui und den beiden Kindern ein Visum für die USA verweigert wurde. "Leute, wir haben ein kleines Problem", gab Nader Jindaoui in einem Video auf Instagram bekannt, "ich habe gerade einen Anruf bekommen vom Verein. Ich darf Louisa und die beiden Kinder nicht mitnehmen nach Amerika, weil wir nicht standesamtlich verheiratet sind. Kann uns einer einen Standesamt-Termin klarmachen? Wir brauchen den Termin, bevor wir zur Botschaft müssen."

2,2 Millionen Follower auf Instagram

Nach der Hochzeit kann die Familie nun in die Staaten reisen. Jindaoui, der seit dem Sommer vertragslos war, hat einen Vertrag beim Farmteam der Galaxy, dem Ventura County FC, unterschrieben.

Bekannt wurde er einem großen Publikum in den sozialen Medien schon vorher mit seiner Familie. 2,2 Millionen Follower hat Jindaoui bei Instagram. Mehr als zwei Millionen haben den YouTube-Kanal des Ehepaars abonniert, in dem sie seit Jahren Einblicke in ihr Leben geben. Öffentliche Auftritte sorgen immer wieder für große Menschenansammlungen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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