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Boris Becker über Zverev-Krise: "Ein bisschen zu viel Druck"

Tennis-Star Alexander Zverev steckt in der Krise. Der dreimalige Wimbledon-Sieger Boris Becker plädiert dafür, den 27-Jährigen weniger zu kritisieren.

Hamburg.

Boris Becker hat trotz der sportlichen Krise von Alexander Zverev für mehr Nachsicht mit dem deutschen Tennis-Star plädiert. "Da scheint wohl ein bisschen zu viel Druck, zu viel Erwartungshaltung", sagte das Idol bei einer Veranstaltung am Hamburger Rothenbaum-Stadion. "Er ist immer noch die Nummer zwei der Welt. Wir haben keinen Besseren, deswegen sollten wir ihn lieber unterstützen als ihn immer kritisieren", erklärte der 57-Jährige.

Beim Masters-1000-Turnier in Miami verlor Zverev zuletzt im Achtelfinale gegen den französischen Jungstar Arthur Fils und schied erneut früh aus. Seit dem Final-Einzug bei den Australian Open zu Saisonbeginn konnte der Olympiasieger von 2021 nicht mehr in die entscheidende Phase eines Turniers eingreifen.

Derzeitige Phase aus Beckers Sicht normal

Becker geht davon aus, dass sich der 27-Jährige bald wieder erholen wird. Seine Form sei schon in Miami "deutlich besser" gewesen. "Was Sascha gerade durchlebt, das ist irgendwo normal", sagte der dreimalige Wimbledon-Gewinner. 

Zwischen dem 17. und 24. Mai finden die Hamburg Open statt. Der gebürtige Hamburger Zverev wird in diesem Jahr aber nicht beim Turnier erwartet, da er sich auf die direkt danach stattfindenden French Open vorbereiten wird. Allerdings hat der Weltranglistenerste Jannik Sinner seine Teilnahme in der Hansestadt angekündigt. Kurz nach dem Ablauf seiner Doping-Sperre will der Italiener Spielpraxis sammeln, da er ebenso wie Zverev in Paris bei den French Open antreten wird. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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