Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Fifa-Boss Infantino (l) und die Trophäe der Club-WM.
Fifa-Boss Infantino (l) und die Trophäe der Club-WM. Bild: Rebecca Blackwell/AP/dpa
Fußball
Cas schmettert Einspruch ab: Club-WM ohne León

Club León war für die Vereins-WM im Sommer schon der Gruppe D zugelost, wurde dann aber vom Weltverband ausgeschlossen. Dabei bleibt es. Die Nachrücker-Frage ist geregelt.

Lausanne.

Der mexikanische Erstligist Club León darf endgültig nicht an der Club-WM in diesem Sommer teilnehmen. Der Verein scheiterte vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas mit seinem Einspruch gegen eine Entscheidung des Fußball-Weltverbandes FIFA.

Das Gremium habe die Dokumente geprüft und sei zu dem Entschluss gekommen, dass der FIFA-Beschluss rechtens sei, teilte der Cas mit. Der Weltverband hatte Club León vor knapp sieben Wochen vom Turnier ausgeschlossen. Der Verein sowie CF Pachuca aus Mexiko verstoßen aus FIFA-Sicht gegen Wettbewerbsbestimmungen, weil beide Teams unter derselben Eigentümerschaft stehen.

Club reagiert mit Unverständnis und Kritik

Wer Leóns Platz bei der erstmals auf 32 Teilnehmer aufgestockten Club-WM vom 15. Juni bis 13. Juli übernimmt, soll sich in einem geplanten Entscheidungsspiel zwischen Los Angeles FC und dem mexikanischen Team América entscheiden.

Der Verein aus der Stadt León war für das Turnier bereits der Gruppe D zugelost worden und sollte am 16. Juni in Atlanta sein Auftaktspiel gegen den FC Chelsea bestreiten. Das Urteil sei "sehr hart", schrieb der Verein in einer Stellungnahme bei der Plattform X. Es habe in diesem Fall "von Anfang an kein sportliches Prinzip" gegeben.

Bei dem Event in den USA gehen aus der Bundesliga Meister Bayern München und Borussia Dortmund an den Start. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
08:11 Uhr
2 min.
Mutmaßlicher Anführer von "Reichsbürger"-Gruppe festgenommen
Verbot von Reichsbürgervereinigung. (Archivbild)
Wenige Tage nach seinem Amtsantritt verbietet Bundesinnenminister Dobrindt die aktuell größte Gruppierung sogenannter Reichsbürger und Selbstverwalter. Auch die Bundesanwaltschaft ist involviert.
08:07 Uhr
2 min.
Razzien in Sachsen nach Verbot von "Königreich Deutschland"
Das LKA Sachsen geht gegen das verbotene "Königreich Deutschland" vor. (Archivbild)
Sie erkennen die Bundesrepublik nicht an. In Sachsen durchsucht das LKA nach dem Verbot der Gruppe "Königreich Deutschland" mehrere Objekte.
10.05.2025
2 min.
FIFA: Viel höhere Geldstrafe bei Rassismus-Vergehen möglich
Das FIFA-Council mit Präsident Gianni Infantino will Rassismus noch schärfer bestrafen.
Rassistische Vorfälle überschatten den Fußball immer wieder. Der Weltverband reagiert nun mit schärferen Strafen.
12.05.2025
3 min.
Erschütterung in Penig: Zwei Werksschließungen binnen weniger Wochen - Limex macht auch dicht
Limex hat sein Werk in Penig geschlossen, die anderen drei Standorte bleiben erhalten.
Die traditionsreiche Papierfabrik in Penig verliert 120 Arbeitsplätze. Nur wenige Wochen später folgt das Aus für das Baustoffwerk Limex. Der wirtschaftliche Schock in der Stadt ist groß.
Julia Czaja
07.05.2025
3 min.
Trump: Auch Pro-Palästina-Demonstranten können zur Club-WM
US-Präsident Donald Trump und FIFA-Präsident Gianni Infantino bei einem Termin im Weißen Haus.
Die Einreise in die USA ist unter Donald Trump weniger selbstverständlich, als das viele Touristen gewohnt waren. Für die anstehende Club-WM soll es aber keine Probleme geben.
12.05.2025
4 min.
„567 Millionen ab sofort möglich“: Wenn CDU-Landräte von Ministerpräsident Kretschmer Sachsens Neuverschuldung verlangen
Der eine bekam jetzt Post vom anderen: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU/links) und Landrat Thomas Hennig (CDU/rechts) hier beim Festumzug zum Tag der Vogtländer in Bad Elster im September 2024.
Bisher schließt die CDU-Landtagsfraktion eine Kreditaufnahme im Landeshaushalt aus - obwohl das Grundgesetz die Chance bietet. Führt ein Hilferuf aus Südwestsachsen nun zum Umdenken?
Tino Moritz
Mehr Artikel