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Bundestrainer Christian Wück kennt jetzt den Gegner im Halbfinale der Nations League
Bundestrainer Christian Wück kennt jetzt den Gegner im Halbfinale der Nations League Bild: Carmen Jaspersen/dpa
Fußball
DFB-Frauen in der Nations League gegen Frankreich

Nach der EM in der Schweiz steht für das Nationalteam der Frauen noch eine Endrunde an: In der Nations League geht es im Herbst erst einmal gegen Frankreich.

Nyon.

Die deutschen Fußballerinnen treffen im Halbfinale der Nations League im Oktober auf Frankreich. Dies ergab die Auslosung in Nyon. Die Endrunde findet im Gegensatz zu den Männern mit Hin- und Rückspielen und nicht an einem Ort statt. Im zweiten Halbfinale fordert der WM-Dritte Schweden Weltmeister und Titelverteidiger Spanien.

Wück: Franzosen haben Umbruch vollzogen

"Wir freuen uns drauf, wir freuen uns, dass wir es bis in dieses Endturnier geschafft haben, es werden zwei ganz enge Spiele gegen Frankreich", sagte Bundestrainer Christian Wück. "Die Franzosen haben einen Umbruch vollzogen, auch bei uns gab es mehrere Rücktritte. Wir haben junge Spielerinnen in die Nationalmannschaft geholt, die bewiesen haben, dass sie auf hohem Level Fußball spielen können." Sein Team tritt gegen Frankreich zunächst zu Hause an, der Spielort steht noch nicht fest.

Qualifiziert hatten sich die vier Gruppensieger der Liga A. Die DFB-Frauen glänzten dabei zuletzt mit einem 4:0 in Bremen gegen die Niederlande und einem 6:0 in Wien gegen Österreich. Das Final Four liegt für alle vier Teams aber noch in weiter Ferne, da erst mal die Europameisterschaft im Juli in der Schweiz ansteht.

Schlechte Erinnerungen

Die Halbfinals werden zwischen dem 22. und 28. Oktober ausgetragen; Finale und Spiel im Platz drei folgen am 28. November und 2. Dezember. Die DFB-Frauen hatten im vergangenen Jahr im Nations-League-Halbfinale in Lyon gegen die Französinnen mit 1:2 verloren und sich erst im Spiel um Platz drei in den Niederlanden (2:0) das Olympia-Ticket gesichert. Frankreich ist auch ein möglicher Viertelfinal-Gegner bei der EM. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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