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Max Eberl äußert sich zum Poker um Nick Woltemade.
Max Eberl äußert sich zum Poker um Nick Woltemade. Bild: Sven Hoppe/dpa
1. Bundesliga
Eberl zu Woltemade-Poker: FC Bayern zahlt "keine Mondpreise"

Die Transferbemühungen des FC Bayern um den Nationalstürmer haben für viel Wirbel gesorgt. Der Münchner Sportvorstand äußert sich deutlich zu kolportierten Ablösesummen.

Miami.

Bei den Bemühungen um eine Verpflichtung von Fußball-Nationalstürmer Nick Woltemade wird der FC Bayern laut Sportvorstand Max Eberl "keine Mondpreise" bezahlen. "Wenn es utopische Preise sind, dann muss man das akzeptieren, dann geht man auf einen anderen Zielspieler. Das ist ganz normal in diesem Geschäft", sagte Eberl bei DAZN am Rande des Achtelfinal-Spiels bei der Club-WM.

In den letzten Tagen war das Interesse der Münchner am Stuttgarter Stürmer publik geworden und hat in der Öffentlichkeit zu heftigen Debatten geführt. Eine Ablösesumme von bis zu 100 Millionen Euro für den Stürmer, der beim VfB noch bis 2028 unter Vertrag steht, war gar diskutiert worden.

Diesbezüglich war es gar zum öffentlichen Zoff zwischen Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß und DFB-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus gekommen. Eberl beklagte in den Medien "viel Polemik". Man könne nicht mehr sachlich reden.

Woltemade mit erfolgreicher Saison

Der 23-jährige Woltemade wurde bei der am Samstag zu Ende gegangenen U21-Europameisterschaft Torschützenkönig und verlor mit der deutschen Mannschaft erst im Finale gegen England. Zuvor hatte er eine starke Saison in Stuttgart absolviert, den DFB-Pokal gewonnen und anschließend sein Nationalmannschaftsdebüt gegeben.

Woltemade sei "ein Spieler, über den wir nachdenken", sagte Eberl, der aber zugleich betonte: "Es gibt einen Plan, den wir im Kopf haben. Den versuchen wir umzusetzen mit den Möglichkeiten, die wir haben. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht." (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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