Im Alter von 62 Jahren: Ex-Eispiraten-Cheftrainer Kim Collins gestorben
Traurige Nachrichten nicht nur für den Eishockey-Verein aus Sachsen.
Crimmitschau/Deggendorf.Tiefe Trauer bei den Eispiraten Crimmitschau: Ihr ehemaliger Cheftrainer Kim Collins ist tot.
Das gab der Verein am heutigen Freitag auf seiner Homepage sowie auf Instagram bekannt. Der Deutsch-Kanadier stand von 2017 bis 2019 hinter der Eispiraten-Bande. „Mit Collins erreichten die Eispiraten 2018 unter anderem erstmals nach zehn Jahren das Playoff-Viertelfinale. Unsere Anteilnahme gilt seinen Angehörigen, speziell seiner Frau Petra. Mögest du in Frieden ruhen, lieber ,KC‘“, heißt es auf der Eispiraten-Homepage.
Collins begann seine Eishockey-Karriere 1979 an der Bowling Green State University im US-Bundesstaat Ohio, wechselte 1984 nach Deutschland zum EA Kempten. Es folgten Stationen beim EHC Klostersee und dem TEV Miesbach.
1996 beendete er seine Spielerkarriere und arbeitete von da an als Coach, unter anderem beim Deggendorfer SC, den Schwenninger Wild Wings. Im Juni 2017 wurde bekannt, dass er Cheftrainer bei den Eispiraten wird – wo er im Januar 2019 entlassen wurde. Kurz darauf wechselte er zum Deggendorfer SC zurück.
Dort, im niederbayerischen Deggendorf, starb er am Mittwoch. Collins wurde 62 Jahre alt. (phy)