Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Die Franken zeigte erneut eine enttäuschende Leistung.
Die Franken zeigte erneut eine enttäuschende Leistung. Bild: Soeren Stache/dpa
2. Bundesliga
Fürth zittert weiter um Klassenerhalt: 0:1 in Berlin

Die Franken rutschen immer näher an die gefährliche Zone der Tabelle. In Berlin gibt es den nächsten schwachen Auftritt.

Berlin.

Die SpVgg Greuther Fürth taumelt in der 2. Bundesliga weiter in Richtung Relegationsplatz. Die Mannschaft von Trainer Jan Siewert war bei Hertha BSC deutlich unterlegen und verlor im Berliner Olympiastadion 0:1 (0:1). Vor 48.047 Zuschauern und Zuschauerinnen erzielte Torjäger Fabian Reese das Tor des Tages für die Hertha (16. Minute.).

Damit haben die Franken, die keines der letzten acht Ligaspiele gewinnen konnten, bei noch zwei ausstehenden Spielen nur noch drei Punkte Vorsprung auf Relegationsrang 16. Die Kleeblätter treffen noch auf die Topteams aus Hamburg und Hannover.

Der Berliner Klassenerhalt steht schon seit dem letzten Wochenende fest. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl blieb gegen dessen Ex-Club im siebten Spiel in Folge ungeschlagen. Das unter der Woche ausgegebene Ziel von drei Siegen aus den letzten drei Partien bleibt in Reichweite.

Die Franken müssen um den Klassenerhalt bangen.
Die Franken müssen um den Klassenerhalt bangen. Bild: Soeren Stache/dpa

Reese verwandelt ohne Probleme gegen Ex-Club

Die Hausherren bestimmten das Spiel in der ersten Hälfte von Beginn an, fanden aber zunächst im letzten Drittel nicht die nötige Präzision. Dann störte der Berliner Florian Niederlechner früh Verteidiger Noah Loosli und gewann den Ball. Ex-Fürther Reese konnte durchlaufen und verwandelte seelenruhig zu seinem zehnten Saisontor.

Nach feiner Vorarbeit des künftigen Leverkuseners Ibrahim Maza hätte Niederlechner auf 2:0 erhöhen müssen (37.). Ein Tor von Herthas Deyovaisio Zeefuik zählte wegen einer Abseitsstellung nicht (45.). Die Franken blieben blass. Hertha-Keeper Tjark Ernst wurde nicht ernsthaft geprüft. 

Nach dem Wechsel wurden die Gäste etwas aktiver, ohne daraus jedoch viel Torgefahr zu erzeugen. Auch den Berlinern gelang offensiv nur noch wenig. Reese vergab die Entscheidung aus zentraler Position (90.+1). (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
14.05.2025
1 min.
Kathy Kelly und Jay Alexander treten im Stadttheater Glauchau auf
Kathy Kelly und Jay Alexander kommen nach Glauchau.
Das Programm der beiden erfolgreichen Sänger trägt den Titel „Glaub an dich“.
Michael Brandenburg
14.05.2025
3 min.
Projekt Schiedsrichter-Durchsage: Nächster Schritt Video?
Robin Braun war Anfang Februar der erste Schiedsrichter mit einer Durchsage im deutschen Profifußball.
Das Pilotprojekt von Schiedsrichter-Durchsagen im Stadion läuft bis zum Saisonende. Dann muss der Profi-Fußball über die Fortsetzung entscheiden. Von Referee-Seite gibt es eine Anregung.
13.05.2025
3 min.
Tödlicher Unfall in Geyer: Unfallgutachten im Auftrag der Staatsanwaltschaft steht noch aus
An der Unfallstelle im Stadtzentrum von Geyer haben Angehörige und Freunde Blumen niedergelegt.
Ein 17-jähriger Mopedfahrer ist vor wenigen Tagen auf tragische Weise ums Leben gekommen. Noch laufen die Ermittlungen der Polizei. Es gibt eine Hilfsaktion für die betroffene Familie.
Katrin Kablau
20.04.2025
2 min.
Niederlechner hat das letzte Wort: Hertha BSC bezwingt Ulm
Traf in Ulm doppelt: Fabian Reese.
Erst legt Ulm vor, dann melden sich die Berliner zurück. Eine Entscheidung fällt erst in der Schlussphase einer umkämpften Partie.
06.05.2025
2 min.
Ex-Kapitän Kleine soll Fürth vor Abstieg retten
Thomas Kleine soll Greuther Fürth vor dem Abstieg retten
Als Kapitän feierte Thomas Kleine einst große Erfolge mit Greuther Fürth. Nun soll der Ex-Profi die Franken als Trainer vor dem Abstieg retten. Sein erstes Spiel birgt Brisanz.
13.05.2025
4 min.
Tag der Sachsen im Erzgebirge: Schlussrechnung hat sich für Aue-Bad Schlema verdoppelt
Susann Küchler und Marcus Hoffmann haben Aue-Bad Schlema zum Sachsentag als Bademädchen und Blaufarbenwerker repräsentiert.
Alle Rechnungen fürs größte Volksfest im Freistaat sind zusammengezählt. 2023 war die Große Kreisstadt Gastgeber und fürchtete zeitweise ein Millionendefizit. Das blieb aus. Eine Frage bleibt offen.
Anna Neef
Mehr Artikel