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Enttäuschung bei Mirnes Pepic nach der bitteren 0:1-Niederlage.
Enttäuschung bei Mirnes Pepic nach der bitteren 0:1-Niederlage. Bild: S. Sonntag/Picture Point
FC Erzgebirge Aue

Spielstimmen nach der Auswärtsniederlage des FC Erzgebirge Aue: „Ein Punkt wäre mindestens verdient gewesen“

Die Veilchen haben in Ingolstadt eine Reaktion gezeigt, allerdings das Spiel verloren. „Freie Presse“ liefert die Stimmen zum Spiel.

Ingolstadt.

Sabrina Wittmann, Cheftrainerin des FC Ingolstadt: „Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein hartes Stück Arbeit. Wir waren gut gestartet, haben in den ersten 15 Minuten viel Druck auf die Ketten bekommen, viel angedribbelt und viel die Tiefe gesucht. Danach aber haben wir mehr auf Ballhalten gespielt, weniger Dynamik entwickelt und weniger die Tiefe gefunden. So war es natürlich schwer, zu Torchancen zu kommen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein. (…) Die Bälle, wie wir sie haben wollten, sind in der letzten Linie nicht angekommen. Wir hatten viele Stoppfehler drin, mussten viel ins Gegenpressing gehen – am Ende ist es das zweite Mal, dass wir zu null spielen. Wir mussten viel aushalten, viel verteidigen, deswegen nehmen wir das 1:0 gern mit.“

Jörg Emmerich, Interimstrainer des FC Erzgebirge Aue: „Wir können mit der Leistung absolut zufrieden sein. Wir haben uns relativ wenig vorzuwerfen, was in irgendeiner Form die Defensivarbeit und das Herausspielen der Chancen betrifft. Wir haben einen Fehler gemacht, der wurde heute brutal bestraft. Zudem hatten wir nicht das nötige Glück und die nötige Cleverness, um den Ball über die Linie zu drücken. Das war schade, weil die Mannschaft ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht und Ingolstadt vor Probleme gestellt hat. Es ist schade, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren. Aber wenn wir so weitermachen, bin ich mir sicher, dass wir auch erfolgreich sein werden.“

Mirnes Pepic, Mittelfeldspieler der Veilchen: „Ein Punkt wäre heute mindestens verdient gewesen. Ich denke, wir hatten die besseren und zudem auch mehr Chancen. Was wir uns vorwerfen müssen, ist, dass wir kein Tor gemacht haben. (…) Ich denke, wir hatten heute keine Phase, in der wir den Kopf heruntergenommen oder aufgegeben haben. Wir haben die ganze Zeit nach vorn gespielt, versucht, das Tor zu machen. Es hat leider nicht geklappt. Manchmal ist es so im Fußball: Wenn du Scheiße am Fuß hast, hast du Scheiße am Fuß. Ein Marcel Bär, der macht solche Dinger normalerweise blind. Was jetzt wichtig ist: Köpfe frei bekommen und versuchen, in Sandhausen das Spiel zu gewinnen.“

Matthias Heidrich, FCE-Sportgeschäftsführer: „Es war ein gutes Auswärtsspiel, aber das falsche Ergebnis. Jetzt haben wir wieder dreimal in Folge verloren, das ist für den Kopf nicht ganz einfach. Aber das hilft jetzt nichts: Wir müssen das jetzt hinnehmen, wir haben eine gute Basis gelegt und nun schauen wir, dass wir nach Sandhausen fahren und dort etwas mitnehmen. (…) Können wir darauf aufbauen? Ja. Hat die Mannschaft eine Reaktion gezeigt? Hundertprozentig. Jetzt geht‘s weiter!“

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