Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Der israelische Nationalspieler Gadi Kinda (r), hier im Zweikampf mit Portugals Nuno Mendes, ist gestorben.
Der israelische Nationalspieler Gadi Kinda (r), hier im Zweikampf mit Portugals Nuno Mendes, ist gestorben. Bild: Armando Franca/AP/dpa
Fußball
Israelischer Nationalspieler mit 31 Jahren gestorben

Trauer im israelischen Fußball: Der Nationalspieler Gadi Kinda ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Er soll an einer schweren Krankheit gelitten haben.

Tel Aviv.

Der israelische Fußball-Nationalspieler Gadi Kinda ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Der Fußballverband Israels teilte den Tod des Mittelfeldspielers mit. "Der israelische Fußball hat heute nicht nur einen talentierten Spieler, sondern auch einen geliebten und geschätzten Menschen verloren", hieß es in einem Post des Verbands bei X.

Israelische Medien berichteten, Kinda habe an einer schweren Krankheit gelitten. Er sei zuletzt in einem Krankenhaus behandelt worden, meldete die Nachrichtenseite "Ynet". An welcher Krankheit er litt, war nicht bekannt. Kinda war verheiratet und hatte zwei Töchter, hieß es im "Ynet"-Bericht weiter.

Geboren in Äthiopien

Kinda wurde in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba als Sohn von jüdischen Eltern geboren. Als Kind wanderte er mit seiner Familie nach Israel ein. Er spielte beim FC Aschdod und bei Beitar Jerusalem, wechselte zu Sporting Kansas City in den USA und stand zuletzt bei Maccabi Haifa unter Vertrag. Für Israels Nationalmannschaft absolvierte er zehn Einsätze.

 

Der Vorsitzende des israelischen Fußballverbands, Mosche Zuaretz, zeigte sich bestürzt: "Der Verstand weigert sich zu verstehen, das Herz schmerzt und die Augen tränen angesichts der Nachricht vom Ableben unseres lieben Gadi Kinda", hieß es in einer Mitteilung des Verbands. Der Verein Maccabi Haifa aus der nordisraelischen Hafenstadt sprach Kindas Familie sein Beileid aus. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
16.06.2025
3 min.
Berlinerin setzt für Maffay-Konzert in Schwarzenberg auf „volles Risiko“ und sagt nun: „Was ich alles verpasst hätte ...“
Endlich da! Barbara Beuth inmitten der vielen Fans auf der Waldbühne in Schwarzenberg.
Barbara Beuth aus Berlin schwärmt - von Schwarzenberg, ihrer Gastgeberin und natürlich dem Maffay-Konzert am Samstag. Um dafür ins Erzgebirge zu gelangen, wählte sie einen ungewöhnlichen Weg.
Beate Kindt-Matuschek
07:00 Uhr
3 min.
Kita-Streit in Chemnitz: Höhere Beiträge für mehr Personal?
Weil es in Chemnitz immer weniger Kinder gibt, droht das Schließen weiterer Kindergärten.
Den Kita-Trägern stehe es selbstverständlich frei, mehr Erzieherinnen und Erzieher einzusetzen als vorgeschrieben, betont der Chemnitzer CDU-Politiker Peter Patt. Nur: Wer trägt die Kosten?
Michael Müller
13.06.2025
2 min.
Iran startet Gegenangriff mit Raketen auf Israel
Die israelische Armee hat den Abschuss iranischer Raketen Richtung Israel gemeldet und die Menschen aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen
Ein beispielloser Großangriff Israels auf den Iran läuft. Jetzt schlägt die Islamische Republik mit Raketenangriffen zurück. Aus Tel Aviv werden Explosionen gemeldet.
07:00 Uhr
4 min.
Kreissportbund Zwickau: Warum der Präsident vor der Wiederwahl hin- und hergerissen ist
Jens Juraschka steht seit 2009 an der Spitze des Kreissportbundes Zwickau. Über seine erneute Kandidatur hat sich der 50-Jährige in den vergangenen Tagen viele Gedanken gemacht.
Jens Juraschka will weiter für die Interessen der hiesigen Sportvereine kämpfen. „Es gibt aber nur wenig zu gewinnen“, sagt er. Und knüpft daher seine Kandidatur auch an die Abfrage der Erwartungshaltung.
Monty Gräßler
09.06.2025
6 min.
Israel stoppt Gaza-Schiff – Aktivisten sollen Land verlassen
Die Aktivisten wollten eigenen Angaben zufolge humanitäre Hilfe in den Gazastreifen bringen.
Die israelische Armee fängt das Segelschiff mit Greta Thunberg an Bord auf dem Weg in den Gazastreifen ab. Für die Schwedin und weitere Ak­ti­vis­ten geht es erst nach Israel – und dann nach Hause.
Robert Messer, dpa
16.06.2025
2 min.
Peter Maffay in Schwarzenberg: Wie eine Freiberger Firma das Catering für 20.000 Konzertbesucher gestemmt hat
Nadine Mütze und Andrea Tzschöckel vom GSM vor der Waldbühne in Schwarzenberg.
Der GSM Gastro Service Mittelsachsen hatte am Wochenende auf der Waldbühne 120 Leute im Einsatz. Wie ist die Versorgung der rund 20.000 Konzertbesucher mit Speis und Trank gelaufen?
Steffen Jankowski
Mehr Artikel