Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Nürnbergs Stefanos Tzimas köpft den Ball ins KSC-Tor.
Nürnbergs Stefanos Tzimas köpft den Ball ins KSC-Tor. Bild: Daniel Karmann/dpa
2. Bundesliga

Kloses Nürnberger verhindern KSC-Sprung auf Platz eins

Der 1. FC Nürnberg dominiert zum Rückrundenstart gegen den Karlsruher SC, der seinen besten Torschützen verloren hat. Ein Joker trifft ganz spät zum 2:1.

Nürnberg.

Miroslav Klose hat mit dem 1. FC Nürnberg den Sprung des Karlsruher SC auf Platz eins der 2. Fußball-Bundesliga verhindert. Beim 2:1 (1:1) durch einen Treffer des eingewechselten Mittelfeldspielers Florian Flick in der Nachspielzeit gewannen die Nürnberger am Sonntag verdient gegen die Gäste aus Baden, die erstmals ohne den in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim gewechselten Torjäger Budu Siwsiwadse auskommen mussten. Bei einem Auswärtssieg hätte der KSC die Tabellenführung übernommen.

Liga-Topschütze Siwsiwadse (12 Saisontore) war auf Anhieb offensiv nicht zu ersetzen. Kloses Team war vor 31.507 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion überlegen und belohnte sich spät. Flick traf platziert aus der Distanz. 

Habt ihr das gesehen? Der einstige FCN-Held Fabian Schleusener beim Jubel nach seinem Treffer.
Habt ihr das gesehen? Der einstige FCN-Held Fabian Schleusener beim Jubel nach seinem Treffer. Bild: Daniel Karmann/dpa

Stumjuwel Stefanos Tzimas hatte das 1:0 erzielt (36. Minute). Nur vier Minuten nach dem neunten Saisontor des 19 Jahre alten Griechen war es der einstige "Club"-Held Fabian Schleusener, der ebenfalls mit dem Kopf erfolgreich war. 

Siwsiwadse-Ersatz Kaufmann gleich verletzt

Der KSC überließ den Gastgebern die Spielgestaltung. Der "Club" erarbeitete sich auch die Mehrzahl an Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zum ersten Tor. Einen tückischen Schuss von Julian Justvan wehrte KSC-Torwart Max Weiß noch ab, im Nachsetzen war Tzimas mit dem Kopf zur Stelle. Der junge Grieche steigert mit jedem Tor seinen Marktwert und das Interesse von Topclubs. 

Unglücklich verlief das Comeback des für Siwsiwadse verpflichteten Stürmers Mikkel Kaufmann im KSC-Trikot. Der Däne humpelte nach 53 Minuten unter Schmerzen vom Platz, nachdem er mit dem Fuß umgeknickt war. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
22:33 Uhr
1 min.
Chemnitz kassiert dritte Heimniederlage
Chemnitz kassiert dritte Heimniederlage
Bei den Sachsen reißt nach gutem Start bereits im ersten Viertel der Spielfaden. Am Ende stehen die Gastgeber auch wegen ihrer schwachen Verteidigung mit leeren Händen da.
03.02.2025
2 min.
Nürnberger Tzimas für 25 Millionen nach England
Der Abschied von Stefanos Tzimas bringt dem 1. FC Nürnberg eine Menge Geld.
So einen Transfer gibt es in der 2. Bundesliga selten. Auf einen Schlag wird Stürmer Tzimas zum teuersten Einkauf und teuersten Verkauf in der Vereinsgeschichte des 1. FC Nürnberg. Wie geht das?
15:07 Uhr
3 min.
Nürnberg jubelt wieder - Magdeburgs Heimfluch bleibt
Die Nürnberger jubeln in Magdeburg über die frühe Führung.
Der Heimfluch vom 1. FC Magdeburg geht weiter. Nach vier Auswärtsniederlagen nacheinander gewinnt Nürnberg in letzter Minute. Es ist der erste Auswärtssieg seit Oktober.
07.02.2025
3 min.
Staatsstraße im Erzgebirge wird monatelang gesperrt
Die Staatsstraße 268 wird ab März für den Verkehr gesperrt. Die Bauarbeiten werden sich über Monate ziehen.
Die S 268 gilt als wichtiger Zubringer von der Autobahn zum Fichtelberg. Nach Bauarbeiten im vorigen Jahr wird der Ausbau in wenigen Wochen fortgesetzt und zieht sich voraussichtlich bis ins nächste Jahr.
Patrick Herrl
23:00 Uhr
1 min.
Mbappé rettet Real Madrid im Stadt-Duell die Tabellenführung
Bejubelt seinen Treffer zum Ausgleich: Kylian Mbappé.
Im Topspiel der spanischen Fußball-Meisterschaft gibt es keinen Sieger. Dank Stürmer Kylian Mbappé rettet Real Madrid einen Punkt im Stadt-Duell.
06.02.2025
2 min.
Flackern und Donnern am Erzgebirgshorizont: Anlage in tschechischem Chemiewerk ausgefallen
Roter Himmel über Oberneuschönberg: In den Chemiewerken Záluží nahe Litvinov muss Gas abgefackelt werden.
In den Chemiewerken Záluží nahe Litvinov ist eine Ethylenanlage ausgefallen. Deshalb muss überschüssiges Gas abgefackelt werden. Das Unternehmen teilte nun mit, wie lange noch.
Joseph Wenzel
Mehr Artikel