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Trainer Niko Kovac will seinen Vertrag bis 2026 beim BVB erfüllen.
Trainer Niko Kovac will seinen Vertrag bis 2026 beim BVB erfüllen. Bild: Sven Hoppe/dpa
1. Bundesliga
Kovac bekennt sich zum BVB

Von der Krise in die Königsklasse? Unter Trainer Niko Kovac läuft es bei Borussia Dortmund in der Bundesliga-Saison. Vom Ausgang der Saison will der Coach seine Zukunft beim BVB nicht abhängig machen.

Dortmund.

Niko Kovac will unabhängig vom Abschneiden in der Fußball-Bundesliga auch in der kommenden Saison Trainer von Borussia Dortmund bleiben. "Mein Ziel war, hier bei Borussia Dortmund anzukommen, das Schiff wieder flottzumachen und dann mittel- und gerne auch langfristig sehr gute Arbeit abzuliefern. Daran hat sich nichts geändert", sagte Kovac den "Ruhr Nachrichten" (Freitag) mit Blick auf seinen bis 2026 laufenden Vertrag.

Der 53-Jährige ist mit dem BVB seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen. Der Rückstand auf den ersehnten Champions-League-Startplatz vor dem 31. Spieltag bei der TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist inzwischen wieder auf vier Zähler geschmolzen.

Kovac will von Spiel zu Spiel schauen

Doch mit der Königsklassen-Qualifikation will sich Kovac derzeit nicht beschäftigen. "Wir fahren im Moment sehr gut mit der Herangehensweise: Lasst uns das nächste Spiel gewinnen! Die Mannschaft gibt Gas. Wenn man sieht, was wir körperlich leisten können und teilweise auch fußballerisch, dann haben wir schon sehr gute Momente in unserem Spiel."

Seit Ende März zeige die Mannschaft "eine klare Aufwärtstendenz", sagte der frühere kroatische Nationalspieler, der seit knapp drei Monaten als BVB-Trainer tätig ist. "Wir arbeiten jeden Tag dafür, dass wir diese fortsetzen." 

Als sogenannter Feuerwehrmann sieht sich Kovac in Dortmund nicht. "Jeder Trainer, der im Saisonverlauf eingestellt wird, muss ja in der Regel irgendwelche Probleme lösen. Die Tatsache, dass wir einen Vertrag über eineinhalb Jahre geschlossen haben, zeigt eine gewisse Verbindlichkeit. Eine kürzere Laufzeit war von beiden Seiten keine Option." (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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