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Omar Ingi Magnusson war der herausragende Akteur beim SCM.
Omar Ingi Magnusson war der herausragende Akteur beim SCM. Bild: Marco Wolf/dpa
Sport-Mix
Magdeburg ohne Glanz zum 32:29 in Wetzlar

Der SC Magdeburg gibt sich in der Bundesliga keine Blöße. Mit elf Minuspunkten bleiben die Elbestädter der erste Verfolger des Spitzenduos Berlin und Melsungen.

Wetzlar.

Der SC Magdeburg bleibt in der Handball-Bundesliga erster Verfolger der Spitzenteams. Der SCM siegte bei der HSG Wetzlar mit 32:29 (17:12) und kletterte auf Rang vier, hat aber noch zwei Spiele weniger absolviert als das-Top-Trio. Punktgleich vorn liegen die Füchse Berlin und die MT Melsungen (44:10), vor Magdeburg (39:11) steht noch Hannover-Burgdorf (41:13). Bester Magdeburger Schütze in Wetzlar war Omar Ingi Magnusson mit zehn Toren, er gab dazu noch fünf Assists. 

Magdeburg kam vor 4.050 Zuschauern zwar defensiv gut ins Spiel, konnte sich aber nicht absetzen, weil die Elbestädter im Angriff zu fehlerhaft agierten. So lag der SCM sogar kurz zurück, bevor die Magdeburger die Verhältnisse per 4:0-Lauf zurechtrückten (7:4/13.). Wetzlar fing sich wieder und verkürzte auf einen Treffer (9:8/20.). Dennoch führte der Favorit von der Elbe zur Pause klar mit 17:12.

Gäste bringen Sieg über die Zeit

Auch nach dem Seitenwechsel hatte der SCM Probleme in seinem Positionsangriff. Das Zusammenspiel klappte zu selten wie geplant und Wetzlar verkürzte erneut (17:15/34.). Über die individuelle Qualität von Gisli Kristjansson und Magnusson blieb der SCM in Führung und stellte dann den alten Abstand wieder her (25:20/43.).

Weiter setzte sich der SCM aber nicht ab und konnte so das Spiel nicht vorzeitig entscheiden. Kurz vor Ende sah Vladimir Vranjes nach Foul an Kristjansson die Rote Karte (30:28/58.) und Magdeburg brachte den Sieg über die Zeit. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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