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Joshua Kimmich (M) sollte nach Meinung von Lothar Matthäus im Mittelfeld spielen.
Joshua Kimmich (M) sollte nach Meinung von Lothar Matthäus im Mittelfeld spielen. Bild: Federico Gambarini/dpa
Fußball
Matthäus wünscht sich Kimmich im Mittelfeld

TV-Experte Lothar Matthäus zieht ein Fazit der Nations League. Bei der deutschen Nationalmannschaft hat er personell einen Wunsch.

Berlin.

Joshua Kimmich sollte nach Meinung von Lothar Matthäus im Mittelfeld der Fußball-Nationalmannschaft spielen. In seiner Sky-Kolumne begründete der deutsche Rekord-Nationalspieler dies mit der Erfahrung des 30-Jährigen vom FC Bayern München

Mit Toni Kroos und Ilkay Gündogan habe das Team dort wichtige Persönlichkeiten verloren, schrieb Matthäus. "Und wir brauchen dort nicht nur Qualität, sondern auch Erfahrung und Persönlichkeit. Kimmich ist der Spieler, der das am meisten mitbringt, denn er hat nicht umsonst 101 Länderspiele", befand der 64-Jährige.

Matthäus: Pavlovic und Stiller fehlt noch Erfahrung

In seinem Fazit der beiden Niederlagen bei der Endrunde in der Nations League gegen Sieger Portugal (1:2) und Frankreich (0:2) urteilte Matthäus, dass Angelo Stiller und Aleksandar Pavlovic eben jene Erfahrung fehlt. "Ich kann verstehen, dass (Bundestrainer) Julian Nagelsmann ihn rechts hinten braucht, aber diese Eigenschaften würden in der Mitte in meinen Augen noch mehr zum Tragen kommen", urteilte der Weltmeister von 1990.

In den letzten 20 Minuten gegen Frankreich habe Kimmich dort gespielt und es scheine nicht in Stein gemeißelt, dass er auf der Rechtsverteidiger-Position gesetzt sei. "Ich bin gespannt, ob Joshua Kimmich nicht vielleicht am Ende doch in der Zentrale spielt", meinte Matthäus.

Nagelsmann: Kimmich bester deutscher Rechtsverteidiger

Nagelsmann hatte vor der Partie gegen Frankreich gesagt, dass es in Deutschland keinen besseren Rechtsverteidiger als Kimmich gebe. "Und wenn sich der noch findet, sind wir alle bereit, über Dinge nachzudenken, aber den haben wir nicht. Das ist Fakt", sagte der Bundestrainer bei RTL. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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