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Zweifelt am Rückhalt des Vereins: Schalke-Trainer Kees van Wonderen.
Zweifelt am Rückhalt des Vereins: Schalke-Trainer Kees van Wonderen. Bild: Bernd Thissen/dpa
2. Bundesliga
Medien: Schalke-Trainer spricht über Abschied

Trotz Unterzahl ringt Schalke 04 dem Hamburger SV ein 2:2 ab. Die Fans sind begeistert. Doch nach dem Spiel überrascht Trainer Kees van Wonderen mit Aussagen zu seiner Zukunft.

Gelsenkirchen.

Kees van Wonderen geht von einem Ende seiner Zeit als Trainer beim FC Schalke 04 nach dieser Saison der 2. Fußball-Bundesliga aus. "Die vier Spiele, die jetzt noch kommen, muss ich optimal genießen", sagte der Niederländer der "Bild" zufolge nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV. Auch weitere Medien wie "WAZ" und "Reviersport" berichteten über die Aussagen abseits der Pressekonferenz.

Über eine Trennung habe zwar niemand im Verein mit ihm gesprochen. "Aber für mich ist klar, dass ich nach dieser Saison nicht mehr hier bin. Alle Signale dafür sind da. Wenn wir auf demselben Weg wären, dann würde man sich besser austauschen. Aber das ist nicht so", sagte van Wonderen.

Van Wonderen: "Dann kann man besser andere Wege gehen"

Der 56-Jährige erklärte, er höre, dass die Verantwortlichen an ihm zweifelten. Er wünsche sich aber vielmehr, dass man ihn bestärke. "Ich kann auch mit Kritik umgehen, aber wir sollten hier zusammenstehen. Und wenn das nicht so ist, oder man zweifelt – dann kann man besser andere Wege gehen."

Van Wonderen hat sein Traineramt auf Schalke erst Anfang Oktober angetreten. Sein Vertrag gilt noch bis 2026. In 22 Spielen unter ihm hat die Mannschaft 30 Punkte geholt. Zuletzt wurden in Medien mehrere Trainerkandidaten für die nächste Saison gehandelt, darunter der Paderborner Lukas Kwasniok, der vormalige belgische Nationaltrainer Domenico Tedesco und der frühere Schalke-Spieler Raúl.

Gegen den HSV hatte Schalke trotz langer Unterzahl durch das Tor von Moussa Sylla (81. Minute) noch einen Punkt gerettet. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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