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Hansi Flick ärgern die rassistischen Äußerungen im Stadion.
Hansi Flick ärgern die rassistischen Äußerungen im Stadion. Bild: Manu Fernandez/AP/dpa
Fußball

Nach Vorfall: Flick ruft zum Kampf gegen Rassismus auf

Barcelona-Spieler Balde berichtet von rassistischen Äußerungen im Spiel gegen Getafe. Verein und Liga springen ihm zur Seite, Trainer Hansi Flick wählt deutliche Worte.

Getafe.

Nach rassistischen Äußerungen gegen Fußballprofi Alejandro Balde vom FC Barcelona hat sein Trainer Hansi Flick die Vorfälle scharf verurteilt. "Für so etwas gibt es keinen Platz im Fußball oder im Leben, das ist unglaublich", sagte der frühere Bundestrainer, nachdem sein Schützling ihm von einer Reihe rassistischer Beleidigungen im Auswärtsspiel der Katalanen beim FC Getafe (1:1) am Samstag berichtet hatte. "In der heutigen Zeit ist es völlig falsch, dass so etwas immer noch passiert."

Flick rief in seinem Statement dazu auf, sich gegen Rassismus zu positionieren. "Wir müssen gegen sie kämpfen, das ist das Beste. Jeder kann etwas tun, auch die Menschen drumherum", sagte der 59-Jährige und ergänzte in Richtung der Zuschauer, die Balde beleidigt hatten: "Sie sollen daheim bleiben und nicht ins Stadion gehen."

Der FC Barcelona postete ein Statement und bekräftigte darin, "zu 100 Prozent" zu Balde zu stehen. "Es gibt keinen Platz für Rassismus", hieß es weiter. Und auch die spanische Liga prangerte über die Plattform X Rassismus an und schrieb zudem: "Es ist ein Übel, das wir aus unserem Fußball verbannen müssen." Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder Vorfälle dieser Art.

(dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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