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Julia Taubitz in ihrem Wohnzimmer in Annaberg-Buchholz. Aus dem Olympia-Leibchen mit der Startnummer 5 ist ein Kissen geworden. "In der Quarantäne hatte ich Zeit zum Nähen", sagt sie.

Julia Taubitz in ihrem Wohnzimmer in Annaberg-Buchholz. Aus dem Olympia-Leibchen mit der Startnummer 5 ist ein Kissen geworden. "In der Quarantäne hatte ich Zeit zum Nähen", sagt sie. Bild: Ronny Küttner

Der Höhepunkt der Saison: Julia Taubitz mit den Kristallkugeln für Gesamtweltcup und EM.

Der Höhepunkt der Saison: Julia Taubitz mit den Kristallkugeln für Gesamtweltcup und EM. Bild: imago images/Eibner

Der Tiefpunkt der Saison: Julia Taubitz ist nach dem Sturz bei Olympia am Boden zerstört.

Der Tiefpunkt der Saison: Julia Taubitz ist nach dem Sturz bei Olympia am Boden zerstört. Bild: DPA

Wintersport

18.03.2022

Olympia-Sturz und Corona können Rennrodlerin Taubitz nicht ausbremsen

Von Thomas Reibetanz

Der Blick geht nach vorn. Nach dem Drama mit dem Sturz bei den Olympischen Spielen in Peking konnte sich die Rennrodlerin aus Annaberg-Buchholz ein wenig erholen - jedoch anders, als sie es geplant hatte. Der Rückschlag bei Olympia habe ihr viele Erkenntnisse gebracht, sagt die 26-Jährige im "Freie Presse"-Podcast.

Was für eine verrückte Saison war das für Rennrodlerin Julia Taubitz aus Annaberg-Buchholz. Die Weltcupsaison krönte die 26-Jährige mit dem Gewinn der Kristallkugel für die Gesamtsiegerin. Als Favoritin ging es zu den Olympischen Spielen, bei denen ihr ein Sturz im zweiten Lauf alle Siegchancen nahm. Mittlerweile aber habe sie sich mit den...

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