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Bruno Fernandes lehnte ein hoch lukratives Angebot aus Saudi-Arabien ab.
Bruno Fernandes lehnte ein hoch lukratives Angebot aus Saudi-Arabien ab. Bild: Martin Rickett/PA Wire/dpa
Fußball
Portugal-Star lehnt Mega-Angebot aus Saudi-Arabien ab

Bruno Fernandes hätte seinen Landsmännern João Cancelo und Rúben Neves nach Saudi-Arabien folgen können. Warum er das nicht tut, erklärt er vor dem Duell der Portugiesen gegen Deutschland.

München.

Portugals Mittelfeldstar Bruno Fernandes hat ein Mega-Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt. Das bestätigte der 30 Jahre alte Fußball-Nationalspieler von Manchester United vor dem Halbfinale in der Nations League heute Abend in München gegen Deutschland. "Der Präsident von Al-Hilal hat mich vor einem Monat angerufen und nach der Möglichkeit gefragt, dass ich dorthin kommen würde", berichtete Fernandes. 

Lockofferte: 240 Millionen für drei Jahre

Medienberichten zufolge soll der Club, für den unter anderem Fernandes' Landsmänner João Cancelo und Rúben Neves spielen, ein Gesamtpaket von umgerechnet rund 240 Millionen Euro für drei Jahre geboten haben. Der Vertrag des 30 Jahre alten Profis bei Manchester United ist noch rund zwei Jahre gültig. Und Fernandes will diesen erfüllen. 

"Ich habe nie über das Geld gesprochen, das kam erst später mit meinem Agenten zur Sprache", betonte Fernandes. Der Nationalspieler erklärte, warum er sich nach der äußerst schlechten Saison, in der Manchester den indiskutablen 15. Platz in der Premier League belegte und das Europa-League-Finale gegen Tottenham Hotspur verlor, für den Verbleib entschieden hat. 

"Ich musste die Entscheidung als Familie treffen und verstehen, was ich für meine Zukunft wollte", sagt er. Bei Al-Hilal hätte er Neves und Cancelo getroffen. Seine Kinder seien es gewohnt, mit deren Kindern zu spielen. "Aber ich möchte einfach auf höchstem Niveau bleiben und in den großen Wettbewerben spielen, weil ich mich immer noch dazu in der Lage fühle", betonte Fernandes. Zudem habe Landsmann und United-Coach Rúben Amorim auch versucht, ihm den Wechsel auszureden. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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