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Wintersport

Russland und Belarus bleiben im Eishockey ausgeschlossen

Russische und belarussische Eishockey-Teams müssen bei internationalen Turnieren weiter zuschauen. Als Grund gibt der Weltverband die Sicherheitslage an. Russland will sich damit nicht zufriedengeben.

Zürich.

Eishockey-Teams aus Russland und Belarus dürfen auch in der kommenden Saison nicht an Wettbewerben des Weltverbandes IIHF teilnehmen. Grund sei die derzeitige Sicherheitslage, wie die Dachorganisation nach einer Council-Sitzung mitteilte. 

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wurde nicht erwähnt. Spätestens im Mai des kommenden Jahres wolle man die Situation neu bewerten, hieß es. Russland und Belarus fehlen somit auch bei der Weltmeisterschaft 2026.

Russischer Verband will gegen Entscheidung vorgehen

Der russische Eishockeyverband will allerdings nach eigenen Angaben die Entscheidung anfechten. Das Argument, Russland wegen der Sicherheitslage nicht zuzulassen, sei nicht stichhaltig genug. 

"Mehr als 50 Russen spielen in der NHL. Russische Schwimmer, Schachspieler und Vertreter anderer Sportarten nehmen an internationalen Wettkämpfen ohne Zwischenfälle teil", sagte der Sonderbeauftragte für internationale Angelegenheiten in dem Verband, Pawel Bure.

Olympia-Teilnahme gilt als unwahrscheinlich

Auch eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo 2026 gilt als unwahrscheinlich. Zum einen drängt die Zeit, zum anderen wurden auch schon bei den Sommerspielen in Paris im vergangenen Jahr Teams aus Russland und Belarus kategorisch ausgeschlossen. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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