Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Sean Dyche ist bereits der dritte Trainer bei Nottingham Forest in dieser Saison. (Archivbild)
Sean Dyche ist bereits der dritte Trainer bei Nottingham Forest in dieser Saison. (Archivbild) Bild: Jon Super/PA Wire/dpa
Fußball
Sean Dyche dritter Nottingham-Trainer in dieser Saison

Der Nächste bitte! Nottingham Forest hat in der noch jungen Saison bereits seinen dritten Cheftrainer. Der Europa-League-Teilnehmer sucht verzweifelt den Weg aus der Krise.

Nottingham.

Der englische Fußballclub Nottingham Forest hat zum zweiten Mal in dieser Spielzeit einen neuen Trainer verpflichtet. Nach nur acht Spieltagen ist Sean Dyche damit bereits der dritte Chefcoach in dieser Saison beim derzeitigen Tabellen-18. der Premier League.

Negativ-Rekord für Postecoglou

Es ist das nächste Kapitel einer kuriosen Spielzeit. Zuvor hatte sich Forest nach nur 40 Tagen von Ange Postecoglou getrennt. Es war die kürzeste Amtszeit eines Trainers in der Geschichte der Premier League.

Unter dem früheren Tottenham-Coach und Europa-League-Gewinner hatte Nottingham in der Premier League nur einen Punkt aus fünf Spielen geholt und war gegen Zweitligist Swansea aus dem Ligapokal geflogen.

Begonnen hatte die Spielzeit unter Nuno Espirito Santo. Der Portugiese, der Nottingham Forest in die Europa League geführt hatte, war nach nur drei Spieltagen entlassen worden. Berichten zufolge hatte er sich mit Clubbesitzer Evangelos Marinakis und Fußballchef Edu überworfen.

Vertrag für Dyche bis 2027

Dyche unterschrieb in Nottingham einen Vertrag bis Sommer 2027 und wird im Europa-League-Spiel gegen den FC Porto am Donnerstag erstmals an der Seitenlinie stehen.

Der 54-Jährige hatte bis zum Sommer den FC Everton trainiert, nachdem er zuvor zehn Jahre Coach des FC Burnley war. Dass er auch so lang bei Forest im Amt bleiben wird, erscheint angesichts der chaotischen Verhältnisse eher unwahrscheinlich. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
07:15 Uhr
3 min.
Vor seinem 1000. Spiel als Trainer: Guardiola vermisst Klopp
Pep Guardiola (r.) spricht auch vor seinem 1000. Spiel als Trainer nur höchsten Tönen von Jürgen Klopp.
Pep Guardiola steht vor seinem 1000. Spiel als Trainer. Der Gegner: FC Liverpool. Da kommt Wehmut auf: Der Coach von Manchester City denkt an große Spiele gegen die Reds unter Jürgen Klopp zurück.
03.11.2025
2 min.
Berater spricht von möglichem Füllkrug-Abschied von West Ham
Vor dem Abflug? Niclas Füllkrugs Zeit bei West Ham United ist von großem Verletzungspech geprägt. (Archivbild)
"Der Transfer hat nicht funktioniert": Mit klaren Worten blickt Thorsten Wirth auf die vergangenen Monate des Nationalstürmers in der Premier League zurück - und bringt offen einen Wechsel ins Spiel.
08.11.2025
2 min.
Brückenbau im Erzgebirge beendet – Talstraße wieder frei
Mittlerweile ist der Bau der Brücke in Waschleithe abgeschlossen. Der Verkehr rollt wieder.
Die Talstraße in Waschleithe war seit Anfang Juli wegen eines Brückenbaus voll gesperrt. Nun ist der Bau beendet. Die Monate der Sperrung hatten Auswirkungen auf die touristischen Angebote.
Beate Kindt-Matuschek
09.11.2025
4 min.
Wegen nur drei Minuten: Chemnitz wird von schneller Umsteigeverbindung nach Berlin abgehängt
Die Regionalbahn-Linie 45 verbindet Chemnitz mit Elsterwerda. Dort kann man nach Berlin umsteigen.
Warum in Elsterwerda ab dem Fahrplanwechsel im Dezember nichts mehr zusammenpasst und zahlreiche Reisende mit Deutschlandticket dann rund eine Stunde pro Richtung auf dem Bahnsteig stehen.
Ingolf Wappler
07:39 Uhr
4 min.
Nach Niederlage im Ostderby in Jena: Kapitän der Niners Chemnitz wendet sich via Instagram an die enttäuschten Fans
Enttäuscht und frustriert: Niners-Kapitän Kaza Kajami-Keane nach der Niederlage in Jena.
Kaza Kajami-Keane und seine Mannschaft haben beim 72:85 keine gute Figur abgegeben. Nun gibt es eine Mischung aus Entschuldigung und Durchhalteparole vom Kanadier. Denn die Fanseele kochte.
Thomas Reibetanz
07:15 Uhr
4 min.
Gereinigt, aber weiter umstritten: Streit um neue Stolpersteine in Limbach-Oberfrohna
Robert Weis (Mitte) leitete gemeinsam mit Anna Schüller (rechts) die Diskussionsrunde zur geplanten Neuverlegung der Stolpersteine.
Am 9. November erhielten in Limbach-Oberfrohna Stolpersteine eine Reinigung. Zugleich entbrannte eine Debatte über fünf neue Gedenktafeln, darunter zwei für KPD-Mitglieder, die der Stadtrat ablehnt.
Ralf Jerke
Mehr Artikel