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1. FSV Mainz 05
15. Spieltag
13.11.2022
Eintracht Frankfurt
Vereinslogo von 1. FSV Mainz 05
1:1
Vereinslogo von Eintracht Frankfurt
90.
Das war es von unserer Seite, wir danken herzlich für Ihr Interesse! Direkt im Anschluss ab 17.30 Uhr beschließt das Top-Duell zwischen dem Sport-Club aus Freiburg und Union Berlin diesen 15. Bundesliga-Spieltag. Bis gleich also oder bis die Tage, machen Sie's gut.
90.
Umkämpfte Punkteteilung im Rhein-Main-Derby. Zum Jahresabschluss 2022 lieferten sich die Nachbarn einen umkämpften Schlagabtausch. Nach drei Niederlagen in Serie merkte man den Nullfünfer ihren Willen an, Wiedergutmachung zu betreiben. Das gelang über weite Strecken der Begegnung: Nach der verdienten Pausenführung fehlte gleich mehrfach nicht viel zum 2:0 für den FSV. Erst nach diesen Warnschüssen drehten die Adlerträger aus Hessen auf, Randal Kolo Muani erzielte nach toller Vorarbeit von Katar-Fahrer Götze den zwischenzeitlichen Ausgleich. Bis zum Abpfiff beharkten sich beide Mannschaften nach Lust und Laune, ohne jedoch den entscheidenden Treffer noch setzen zu können. Der FSV heimst reichlich Komplimente ein und klettert dank des einen Zählers auf Rang zehn, Frankfurt bleibt vorerst BL-Dritter. Foto: Torsten Silz, dpa

Nächste Spiele 1. FSV Mainz 05:
VfB Stuttgart (A), Borussia Dortmund (H), VfL Bochum (H)
Nächste Spiele Eintracht Frankfurt:
FC Schalke 04 (H), SC Freiburg (A), FC Bayern München (A)   
90.
Schluss! Mainz und Frankfurt trennen sich mit 1:1.

Tore: 1:0 Jonathan Burkardt (40.), 1:1 Randal Kolo Muani (67.)   
90.
Die Adlerträger laufen nochmal an und greifen zur fußballerischen Brechstange. Smolcic jagt die Pille weit und hoch nach vorne, aber die Mainzer Abwehr kann auch diesen Versuch entschärfen.
90.
Vier Minuten Nachspielzeit sind annonciert. Hält diese Partie noch eine weitere Wendung für uns bereit?
90.
Götze will es nochmal wissen, hebt einen Standard von rechts nach innen. Am langen Pfosten setzt sich Alario jedoch zu vehement ein - und wird korrekterweise für seine Ringereinlage zurückgepfiffen.
90.
Auch die Gäste von Eintracht Frankfurt tauschen nochmals und beordern Lucas Alario für Anführer Sebastian Rode aufs Grün.
Sebastian Rode
Lucas Alario
89.
Doch auch der FSV redet noch ein Wörtchen mit: Caci dribbelt an im Frankfurter Strafraum, wird allerdings früh geblockt. Trotzdem kommt die Kugel zu da Costa. Der Schuss des Ex-Adlerträgers ereilt aber das selbe Schicksal, weil sich Ndicka mutig in die Schussbahn wirft.
88.
Zunächst drückt Eintracht Frankfurt die Nullfünfer jedoch wieder tief bis an den eigenen Sechzehner hinten rein. Kamada zwirbelt schließlich einen Freistoß von halblinks nach innen, trifft das Kunstleder aber unsauber. Halbhoch wird sein versuchtes Zuspiel umgehend zum Bumerang.
86.
Besagter Marcus Ingvartsen wird sich an diesem Nachmittag noch einmal besonders präsentieren wollen. Denn: Der 26 Jahre alte dänische Nationalspieler wurde von Coach Kasper Hjulmand noch nicht für das WM-Aufgebot der Skandinavier in Katar berufen. Bisher wurden 21 von 26 Spieler nominiert, die letzten fünf Plätze werden in den kommenden Tagen vergeben. 
84.
... und Anthony Caci für Aarón Martín.
Aarón Martín
Anthony Caci
84.
... wie Jae-sung Lee anstelle von Anton Stach ...
Anton Stach
Jae-sung Lee
84.
Jetzt meldet der 1. FSV Mainz 05 sogar einen Dreierwechsel an: Marcus Ingvartsen kommt genauso für Karim Onisiwo ins Match ...
Karim Onisiwo
Marcus Ingvartsen
83.
Erneut rüttelt die Eintracht am Tor zum 2:1. Von rechts fliegt eine Seitenverlagerung zu Kolo Muani. Statt einer Direktabnahme will der die Kugel aus der Luft pflücken, was ihm misslingt. So verpufft diese Halbchance bereits im Ansatz.
81.
Lieblingsgegner: Frankfurts Mario Götze feierte einst seine Ligapremiere Ende November 2009 bei einem 0:0 mit Borussia Dortmund gegen Mainz. Insgesamt gewann er in der Bundesliga seither satte zwölfmal gegen Mainz - so oft wie gegen kein anderes Team! Außerdem bereitete der Kreativgeist in seinen 16 Partien gegen den FSV sechs Tore vor, mehr als gegen jeden anderen Gegner.
80.
Unsere Begegnung steht Spitz auf Knopf, beide Teams wollen zum Jahresabschluss einen Dreier einfahren. Wieder leitet Götze toll ein im Mittelfeld. Kolo Muani bedient den mitlaufenden Kreativgeist schließlich im Strafraum. Dort kann Götze jedoch keinen Anschluss anbringen, gleich zwei Mainzer stehen ihm auf den Füßen.
78.
Auch den nächsten Akzent setzen die Nullfünfer. Im Nachgang einer abgewehrten Martín-Flanke probiert sich schon wieder Barreiro. Von der Sechzehnerkante hält der Luxemburger per Halbvolley drauf, verzieht allerdings.
76.
Aktuell geht es munter hin und her: Stach zirkelt einen ruhenden Ball von links in die Gefahrenzone vor dem SGE-Tor. Im Zentrum hält Hack den Schädel rein und lässt die Kugel über den Scheitel rutschen. Minimal zu weit, sein Versuch segelt ins Toraus. Zentimeter fehlen zur abermaligen Mainzer Führung!
75.
Randal Kolo Muani zeigt beeindruckenden Einsatz und verfolgt den Eingewechselten Barkok tief in die eigene Hälfte. Am Ende kann er den Marokkaner aber nur mit einem taktischen Foul stoppen. Die logische Konsequenz: Gelbe Karte für den Top-Stürmer.
Randal Kolo Muani
74.
Dann gönnt sich Zentner einen mutigen Ausflug aus dem Sechzehner, damit er vor Kolo Muani an einen Steckpass kommt. Das gelingt mittelmäßig, Götze setzt einen Lupfer aus der Distanz an, aber auch den patscht der Mainzer Torwart noch gerade so weg.
73.
Unten auf dem Rasen drängen die Gäste vom Main vorerst auf das 2:1. Nur die eigene Restverteidigung dürfen sie dabei natürlich nicht zu sehr vernachlässigen, Smolcic stoppt einen FSV-Konter mit einer wichtigen Aktion.
73.
Und natürlich kommt auch der zweite Ex-Eintracht-Spieler bei den Mainzern zum Einsatz. Aymane Barkok ersetzt in der Schlussphase den angeschlagenen Jonathan Burkardt.
Jonathan Burkardt
Aymane Barkok
71.
Wir dürfen nun also gespannt sein, ob die Mainzer nochmal zurückschlagen können. Die bisherige Spielzeit hat viel Energie gekostet, doch der eigene Chancenwucher hat sich gerächt.
69.
Damit sitzt gleich der erste Eintracht-Abschluss, der auch wirklich auf das Mainzer Gehäuse kommt. Auch das ein Zeichen der Klasse der SGE.
68.
Jetzt tauscht auch Bo Svensson das erste Mal und er bringt gleich mal einen Ex-Frankfurter ins Spiel. Danny da Costa ersetzt Kapitän Silvan Widmer.
Silvan Widmer
Danny da Costa
67.
Wunderbar leitet Götze ein, der sich tief anbietet, um das Geschehen dann aber mit einem Kontakt zu beschleunigen. Der Torschütze läuft ein, entwischt seinem Bodyguard Hack und umkurvt auch noch Zentner. So kann er am Ende leicht und locker einnetzen.
67.
Tooooor! Da ist der Ausgleich: Randal Kolo Muani markiert das 1:1!
Randal Kolo Muani
65.
So geht's besser: Zunächst vernascht Kamada zwei Gegenspieler links draußen. Im Anschluss flankt er in die Mitte, wo Dina-Ebimbe im zweiten Anlauf einen Torschuss absetzen kann. Im Fallen grätscht der die Kugel aus vier Metern knapp daneben. Die SGE sendet ein Lebenszeichen!
64.
Momentan ziehen sich die Rheinhessen in einem 5-4-1 weit zurück und locken so die Frankfurter. Die erhöhen langsam die Schlagzahl, können den entscheidenden Punch im letzten Drittel aber noch nicht setzen. Der nächste Querpass von außen in die Mitte verödet in den Beinen eines Mainzer Abwehrspielers.
62.
Goldene Glücksbringer? Die sportlichen Erfolge der Eintracht bleiben nicht unbelohnt. Mit Torhüter Kevin Trapp und Mario Götze stehen gleich zwei Frankfurter im deutschen WM-Kader von Hansi Flick. Das war 1974 letztmals der Fall - und der Ausgang des Turniers damals war bekanntlich aus DFB-Sicht nicht der schlechteste.
60.
Als Nächstes versucht sich Götze, eng beschattet findet er jedoch keine Lücke im Mainzer Defensivverbund. Zum Schluss kommt der aufgerückte Pellegrini zum Abschluss, setzt diesen aus schwierigem Winkel allerdings deutlich neben sein eigentliches Ziel. Abstoß FSV.
60.
Erleichterung: Bei seinem fünften Startelfeinsatz 2022/2023 gelingt Jonathan "Jonny" Burkardt sein erster Saisontreffer. Foto: Torsten Silz, dpa.
59.
Außerdem kommt Geheimwaffe Sebastian Rode für Jesper Lindstrøm in die Partie.
Jesper Lindstrøm
Sebastian Rode
59.
Glasners Geduld mit seinem bisherigen Personal ist am Ende: Luca Pellegrini kommt für den heute sehr unauffälligen Ansgar Knauff.
Ansgar Knauff
Luca Pellegrini
58.
Die Frankfurter versuchen zu antworten, Aarón Martín blockt Kamada nach einem Doppelpass weg und sieht ebenfalls Gelb.
Aarón Martín
56.
Dann kombiniert sich aber Mainz das nächste Mal ansehnlich durch. Der auffällige Barreiro wird punktgenau auf die Reise geschickt, im Eins-gegen-eins mit Trapp behält am Ende der Nationaltorwart die Oberhand und pariert mit einem Fußreflex. Dickes Ding - der FSV schnuppert immer vehementer am 2:0!
55.
Momente später geht ein Raunen durchs weite Rund, als Kolo Muani beharkt von Hack im Strafraum zu Boden geht. Elfmeter gibt es dennoch nicht, beim Zuspiel von Götze zuvor stand der Franzose zwei Schritte zu weit vorne. Abseits.
54.
Eintracht Frankfurt hingegen steht weitestgehend neben sich. Exemplarisch dafür verstolpert Edeltechniker Lindstrøm einen leichten Pass auf die rechte Seite bei der Annahme. So etwas sieht man selten beim Dänen.
53.
Der nächste Beweis folgt auf dem Fuße, Mainz ist klasse drauf derzeit. Über Onisiwo als letzte Instanz wandert die Kugel nach rechts, wo Widmer vollkommen ungedeckt freisteht. Doch er verzieht seine Direktabnahme aus 16 Metern völlig, die Svensson-Elf werkelt am 2:0.
51.
Auch in diesem Rhein-Main-Derby rufen die Nullfünfer alles ab. Stach verbucht den nächsten Ballgewinn im Mittelfeld, bleibt im Anschluss allerdings im dichten Verkehr stecken. Noch ist ein Kräfteeinbruch auf Seiten des FSV nicht auszumachen!
49.
Mutmacher aus der Statistikabteilung für alle Rheinhessen: Mainz 05 verlor nur eins seiner zurückliegenden 14 BL-Heimspiele gegen Frankfurt, kam dabei auf sechs Erfolge und sieben Punkteteilungen. Die Eintracht hat unter allen aktuellen BL-Teams auswärts nur bei RB Leipzig eine geringere Siegquote (mit null Prozent) im Oberhaus als beim FSV (sieben Prozent).
47.
Dann setzt Burkardt das nächste Ausrufezeichen: Gegen zwei Bewacher setzt sich der Angreifer durch, lenkt eine Halbfeldhereingabe von rechts per Kopfball gen zweiten Pfosten. SGE-Keeper Trapp muss sich strecken, um diesen Ball noch herauszukratzen. Der FSV also direkt wieder mit dem Fuß auf dem sprichwörtlichen Gaspedal!
47.
Keine 15 Sekunden ist diese zweite Halbzeit alt, bis Stach und Ndicka im Luftkampf mit den Schädeln zusammenrasseln. Beide schütteln sich kurz, ehe sie wieder mitwirken können.
46.
Oliver Glasner reagiert zur zweiten Halbzeit auf den Rückstand seines Teams: Hrvoje Smolčić kommt für Kristijan Jakić.
Kristijan Jakić
Hrvoje Smolčić
46.
Weiter geht's, rein in den zweiten Durchgang.
45.
Ein forscher FSV dämpft den Höhenflug der Adlerträger in der ersten Hälfte. Der Favorit aus Frankfurt tat sich im ersten Spielabschnitt mit der aggressiven Gangart der Mainzer sichtlich schwer. Auch spielerisch wussten die Nullfünfer zu überzeugen und kreierten gleich mehrere Gelegenheiten. Nachdem ein früher Kohr-Nachschuss aus dem Hinterhalt noch knapp am SGE-Gehäuse vorbeisauste, belohnte der emsige Jonathan Burkardt seine Mannschaft kurz vor dem Seitenwechsel mit der verdienten Führung. Wir dürfen gespannt sein, ob die Eintracht zum Abschluss ihrer sechsten Englischen Woche am Stück nochmal eine Antwort geben kann! Foto: Torsten Silz, dpa
45.
Und dann ist erstmal Halbzeit! Zur Pause führt Mainz mit 1:0 gegen Frankfurt.
45.
Lindstrøm darf sich der Ausführung annehmen, doch halbhoch bleibt sein Versuch in der Mainzer Mauer hängen. Irgendwie symptomatisch diese Szene für die durchwachsene Leistung der Eintracht bisher.
45.
Zwei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt, die wird aber aufgrund der Unterbrechung nach dem Foul von Bell etwas üppiger ausfallen.
45.
Stefan Bell sieht für das Foul an Kolo Muani die Gelbe Karte.
Stefan Bell
45.
Plötzlich Freistoß für die SGE! Kolo Muani erläuft einen langen Vertikalball, Bell tut ihm den Gefallen und fällt ihm unglücklich in die Hacken. Die Eintracht fordert sogar Elfmeter, aber der Tatort wird schlussendlich doch nach außerhalb des Sechzehners verlegt.
43.
Und Mainz macht einfach weiter. Onisiwo bricht auf der rechten Bahn durch, während in der Mitte schon wieder Burkardt in Position läuft. Die Hereingabe des Österreichers weiß dann aber, Dina-Ebimbe abzufangen. Glasner wird alles andere als zufrieden sein, mit dem was sein Team hier im ersten Spielabschnitt angeboten hat.
41.
Unverdient ist dieses 1:0 keinesfalls, mit ihrer galligen Art bringen die Mainzer Frankfurt immer wieder in die Bredouille.
40.
Erst kann Trapp einen Burkardt-Kopfball aus sechs Metern mit einer Glanzparade noch vereiteln. Anschließend setzt Onisiwo nach und knallt aus spitzem Winkel drauf. Auch dieser Abschluss findet noch nicht den Weg hinter die Linie. Aber der Torschütze bleibt wach, und bugsiert die Kugel aus kürzester Distanz und dem Gewühl heraus am kurzen Pfosten doch noch ins Tor.
40.
Tooooor! Besagte Ecke führt zum 1:0, Jonathan Burkardt bringt seine Mainzer in Führung!
Jonathan Burkardt
39.
Wieder schiebt Martín über links an, seine Hereingabe wird auf Kosten einer Ecke geklärt.
38.
Schließlich fasst sich Fernandes ein Herz, der Schweizer Abwehrmann dribbelt beherzt nach vorne. Tuta kommt zu spät, will jedoch nichts riskieren und foult klar: So sieht der Brasilianer die erste Verwarnung an diesem Nachmittag.
Tuta
37.
Knapp 36 Kilometer Luftlinie liegen die Spielstätten beider Vereine voneinander entfernt, sportlich trennen sie allerdings momentan Welten: Nie Nullfünfer stellen mit sechs Zählern Deutschlands zweitschlechtesten Erstligisten vor eigenem Publikum, Frankfurt ist mit vier Erfolgen plus je einem Remis und einer Niederlage und insgesamt 13 Zählern Dritter im Auswärtsranking der Bundesliga.
36.
So sind wir Zeugen einer Partie, die bis hierhin vor allem von rassigen Zweikämpfen und einigen halbgaren Torannäherungen geprägt ist. Es ist das erhofft intensive Kräftemessen zwischen den Rivalen.
34.
Der FSV Mainz zeigt aber eine Reaktion. Burkardt kann sich auf der linken Seite abermals durchsetzen und gibt scharf nach innen. Knauff rettet dort in höchster Not, ein ums andere Mal lassen die Gastgeber aufhorchen.
32.
Kurz darauf unterläuft auch Zentner ein Lapsus. Unter Gegnerdruck spielt er einen riskanten Fehlpass in die Füße von Sow, zwei Stationen darauf klingelt es im Mainzer Gehäuse. Kolo Muani muss nur noch in den verwaisten Kasten einschieben. Alle Aufregung ist jedoch umsonst, richtigerweise schnellt die Abseitsfahne nach oben.
30.
Am gegenüberliegenden Ende des Rasens stibitzt Lindstrøm die Kugel von Fernandes im Spielaufbau. Gegen aufgerückte Mainzer will er anschließend in Sieben-Meilen-Stiefeln den direkten Weg zum Tor antreten, wird aber fix wieder eingeholt. Schließlich stellt sich ihm Zentner in den Weg - und macht so erfolgreich den Abschluss unter Bedrängnis zunichte.
28.
Aktuell setzen sich die FSV-Profis im gegnerischen Drittel fest. Barreiro tut sich dabei als Aktivposten hervor. Mainz belagert den Eintracht-Sechzehner, nur das finale Zuspiel will noch nicht gelingen.
25.
Seit fünf Auswärtspartien sind die Eintrachtler derzeit wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Der Nachbar aus Mainz macht ihnen heute bisher aber das Leben maximal schwer. Der FSV zeigt eine Reaktion auf das blutleere 0:1 gegen Schalke zuletzt.
23.
In den letzten Tagen war teilweise von bis zu 10 000 erwarteten Gästefans die Rede. Die einstige Diva vom Main boomt - mit jüngst konstant starken Leistungen. Dina-Ebimbe genießt im Rahmen eines schnellen Gegenstoßes massig Beinfreiheit auf rechts, jedoch wird der Schuss von Kolo Muani bereits nach wenigen Flugmetern geblockt.
22.
Die Zuschauer in Mainz honorieren den engagierten Auftritt ihrer Lieblinge mit reichlich Applaus. Trotzdem kristallisiert sich allmählich eine Rollenverteilung heraus: Frankfurt hat mehr vom Spielgerät, während die Nullfünfer auf Umschaltmomente aus einer kompakten Abwehr heraus lauern. 
21.
61 Prozent Ballbesitz hat die Sportgemeinschaft Eintracht bislang gesammelt. Die Gastgeber aus der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz halten giftig dagegen und entscheiden bisher starke 64 Prozent aller Zweikämpfe für sich.
19.
Aha, die Adlerträger aus Hessen kommen derzeit stärker auf. Am Ende einer Stafette wird Dina-Ebimbe auf rechts freigespielt. Mainz steht defensiv allerdings sattelfest und macht dessen halbhohe Hereingabe mühelos zunichte.
18.
Wenig später lässt Götze clever für Kollege Lindstrøm klatschen. Der darf so am Strafraumeingang Maß nehmen, verfehlt flach aber klar das lange Eck. Ungenau getroffen.
17.
4:1 Torschüsse zugunsten von Mainz 05 zu diesem frühen Zeitpunkt sprechen Bände, können den Frankfurter Übungsleiter jedoch natürlich nicht ansatzweise zufriedenstellen.
15.
Frankfurts Trainer Glasner sieht aktuell dementsprechend viel Verbesserungsbedarf in Reihen seiner Schützlinge. Der Österreicher knöpft sich Tuta vor und gibt ihm lautstark ein paar Ratschläge für den Spielaufbau an die Hand.
13.
Aber es bleibt dabei, die Nullfünfer prägen die Anfangsphase vor eigenem Publikum in diesem Rhein-Main-Derby. Burkardt tankt sich auf dem linken Flügel durch und flankt im Anschluss nach innen. Dort ist Stach eingelaufen, lenkt die Kugel mit dem Schädel aus sieben Metern Torentfernung allerdings am Ziel vorbei.
11.
Wenig später meldet sich die SGE auf der Gegenseite an. Kamada bedient Kolo Muani auf links. Dem französischen Senkrechtstarter verspringt freistehend jedoch die Kugel bei der Annahme - und der Ballbesitz wechselt wiederum.
10.
Die nachfolgende Ecke springt in den Rückraum zu Fernandes, dessen Schuss aber geblockt wird. Rechts am Strafraum kommt dann Kohr zum Abschluss. Seine Direktabnahme zischt am rechten Pfosten vorbei. Den hatte schon der ein oder andere Nullfünfer in der Arena drin gesehen. Wir konstatieren: Die Gastgeber sind besser drin!
9.
Die erste Chance des Spiels verbucht dennoch der FSV: Barreiro mogelt sich im Zentrum durch, kann dann nochmal kurz für Burkardt ablegen. Der zieht aus elf Metern ab, abgefälscht trudelt sein Abschluss am Ende nur in die Werbebande. Da war mehr drin!
8.
In der Arbeit gegen den Ball praktiziert Frankfurt ein Angriffspressing - und zwingt Zentner so tatsächlich zu einem langen Schlag.
6.
Derweil tasten sich auch die Rheinhessen immer besser in unsere Begegnung. Ein hoher Ball in den Sechzehner der Eintracht ist an Barreiro adressiert, doch Jakić geht robust dazwischen und klärt.
5.
Mit für die starke Offensive der SGE verantwortlich: Randal Kolo Muani. Seit dem Hoffenheim-Spiel steht er sogar ebenfalls bei zehn Assists.
5.
Auf Beutezug: Seit dem vierten Spieltag holte Eintracht Frankfurt in elf BL-Einsätzen acht Siege und 24 Punkte. Kein anderer Rivale strich in diesem Zeitraum so viele Zähler und Siege wie die angriffslustigen Adlerträger ein. Ihre 28 Tore in diesem Zeitraum werden zudem ligaweit nur von den Bayern überboten (32).
4.
Kamada ist es, der einen ruhenden Ball aus dem Halbfeld listig direkt auf den Kasten von FSV-Schlussmann Zentner schicken will. Nur seine Ausführung misslingt komplett. Keine Gefahr - aber man merkt den Frankfurtern ihre aktuelle Top-Form an.
3.
Mainz hält mit einer 3-5-2-Grundordnung dagegen. Barreiro soll aus der Zentrale heraus den Doppelsturm aus Burkardt und Onisiwo mit brauchbaren Zuspielen füttern.
2.
Bei milden zwölf Grad Außentemperatur und Sonnenschein sucht die Auswärtself vom Main umgehend den Weg nach vorne. Im gewohnten 3-4-2-1 postiert sich die SGE zunächst in eigenem Ballbesitz. Lindstrøm erläuft einen ersten Chip in die Tiefe auf halblinks, wird dann aber rasch gestellt und vom Kunstleder getrennt.
1.
Und da ertönt der Anpfiff, unser Match ist freigegeben.
Unterdessen begrüßt Schiedsrichter Robert Schröder bereits beide Spielführer zur Seitenwahl. Lange müssen wir uns jetzt also nicht mehr gedulden!
Die Sportgemeinschaft Eintracht aus Frankfurt geht ihrerseits mit folgender Aufstellung an den Start: Kevin Trapp -  Tuta, Kristijan Jakić, Evan Ndicka - Éric Dina-Ebimbe, Daichi Kamada, Djibril Sow, Ansgar Knauff - Jesper Lindstrøm, Mario Götze - Randal Kolo Muani
Mit Blick auf fehlenden Kampf und Einsatz fügte Svensson hinzu: "Wir haben vor allem nach dem Spiel in Schalke etwas zu beweisen." Widmen wir uns den handelnden Protagonisten an diesem Nachmittag. Mit der Aufgabe vor der WM-Pause für den ersehnten atmosphärischen Aufheller zu sorgen, betraut der 43-Jährige diese elf Akteure: Robin Zentner - Edimilson Fernandes, Alexander Hack, Stefan Bell - Silvan Widmer, Anton Stach, Dominik Kohr, Leandro Barreiro,  Aarón Martín - Jonathan Burkardt, Karim Onisiwo
Coach Bo Svensson sieht heute eine große Herausforderung auf seine Schützlinge zukommen. "Mein Fokus liegt auf dem, was fußballerisch auf uns zukommt, und das ist eine Menge", sagte der Däne am Freitag. "Sie sind sehr überzeugend, sehr offensivstark und haben Qualität in allen Mannschaftsteilen." Vor allem die unterschiedlichen Spielertypen, die alle Räume und gefährlichen Zonen bespielen könnten, seien schwer zu kontrollieren: "Es ist diese Vielfalt im Frankfurter Spiel, die so schwer zu verteidigen ist."
Der Empfang für die Nullfünfer kann sich trotz der dürftigen Form sehen lassen.
Im Lager der Gastgeber aus Rheinland-Pfalz hängt stimmungstechnisch hingegen der Haussegen schief. Seit drei Einsätzen wartet Mainz 05 auf seinen nächsten Bundesliga-Sieg, dabei setzte es sogar drei Niederlagen hintereinander. Bei Bayern München (2:6), zu Hause gegen Wolfsburg (0:3) sowie vergangenen Mittwoch in Gelsenkirchen gegen den taumelnden Aufsteiger Schalke (0:1) unterlagen sie, der FSV rutschte in der Liga-Tabelle mit 18 Zählern auf den elften Platz in Deutschlands Fußball-Beletage ab.
Im letzten Pflichtspiel des Jahres möchten die Hessen nun ihre sechste Englische Woche in Serie mit dem dritten Triumph am Stück abrunden. Lohn wäre dann mindestens das Überwintern auf einem CL-Platz. "Wir wollen die positiven Auftritte der letzten Wochen auf den Platz bringen, an unsere Leistungen anknüpfen und noch einen draufpacken", kündigte Glasner daher forsch im Vorfeld des anstehenden Rhein-Main-Derbys an.
Zum Gruppenfinale ging es in Portugal vor zwölf Tagen hoch her. Aber die Eintracht ließ sich auch von einem Rückstand nicht beirren, Kamada per Elfer und Senkrechtstarter Kolo Muani drehten die Begegnung zu ihren Gunsten. Beflügelt von diesem Erfolgserlebnis bezwang sie jüngst zudem die Ligakonkurrenz aus Augsburg (2:1) und Hoffenheim (4:2). Mit einer Ausbeute von 26 Punkten kletterte das Team von Cheftrainer Oliver Glasner bis auf Rang vier des BL-Klassements. Die Sonne grinst derzeit überm Frankfurter Stadtwald über beide Ohren!
Während im nationalen Cup-Wettbewerb ein wenig spektakuläres 2:0 beim Fünftligisten Stuttgarter Kickers zum Weiterkommen reichte, lieferte der Europa-League-Sieger der Vorsaison seither in der Königsklasse gleich reihenweise mitreißende Vorstellungen. Im Vorrunden-Endspurt erkämpfte sich Frankfurt bei seinem CL-Debüt dank zweier 2:1-Erfolge über Marseille und Sporting Lissabon eins der begehrten Tickets für das Achtelfinale.
Dabei dürften die Gäste aus der Bankenmetropole selbstbewusst angereist sein, lief es zuletzt für sie doch blendend: Wettbewerbsübergreifend fuhr die SGE beachtliche sieben Siege in ihren vergangenen acht Partien ein. Für den genannten Zeitraum verbuchte sie nicht nur ein Torverhältnis von 21:10 Treffern - sondern schaffte auch den Sprung ins Achtelfinale von DFB-Pokal und Champions League. Die kleine Durststrecke ab Oktober mit zwei Pleiten beim damaligen Liga-Schlusslicht Bochum (0:3) und anschließend bei den Tottenham Hotspur (2:3) ist angesichts der aktuellen Erfolgswelle längst vergessen.
Hallo und herzlich willkommen am 15. Bundesliga-Spieltag, der FSV Mainz 05 empfängt die Mannschaft von Eintracht Frankfurt!
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27