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VfB Stuttgart
1. Spieltag
07.08.2022
RB Leipzig
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1:1
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90.
Das war's aus Stuttgart! Bei uns läuft parallel noch die letzte Partie des ersten Spieltags. Der FC Schalke 04 ist beim 1. FC Köln zu Gast. Wir sagen "Dankeschön" und wünschen noch einen schönen Sonntag!
90.
Trotz früher RB-Führung: Ahamada und der VfB vermiesen Leipzig den Saisonstart. Eine starke Anfangs- und Schlussphase in der Partie reichen RB Leipzig nicht für drei Punkte zum Saisonauftakt in Stuttgart. Zwischen der 25. und der 70. Minute nahmen die favorisierten Sachsen zu wenig am Spiel teil, um eine Entscheidung zu erzwingen. Zwischenzeitlich war es sogar der VfB, der das Spiel machte und die Chancen auf eine Entscheidung liegen ließ. Zum Ende der Partie drückte Leipzig zwar nochmal, aber ließ die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen, wenn nicht gerade Florian Müller im Tor der Stuttgarter überragend reagierte. Der VfB kann mit dem Punkt sehr zufrieden sein. Leipzig hingegen muss sich ärgern, dass nach dem verpatzten Supercup auch in der Bundesliga kein Sieg auf der Anzeigetafel steht. Foto: Tom Weller, dpa

Nächste Spiele VfB Stuttgart:
Werder Bremen (A), SC Freiburg (H), 1. FC Köln (A)
Nächste Spiele RB Leipzig:
1. FC Köln (H), 1. FC Union Berlin (A), VfL Wolfsburg (H)   
90.
Aber auch der bringt nichts ein und dann ist es aus! Am ersten Spieltag teilen sich Stuttgart und Leipzig die Punkte mit einem 1:1.

Tore: 0:1 Christopher Nkunku (8.), 1:1 Naouirou Ahamada (31.) 
90.
Kurz vor Schluss bleibt Darko Churlinov liegen und das Spiel ist wieder mal unterbrochen. Es gibt einen Freistoß für den VfB.
90.
Nein! Das Stuttgarter Bollwerk hat wirklich auf alles eine Antwort. Die Dreierkette lässt auch nach dem Freistoß nichts anbrennen.
90.
Leipzig holt nochmal einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld raus. Geht nochmal was über einen Standard?
90.
Wegen Ballgwegschlagens handelt sich der gebürtige Londoner Clinton Mola eine Verwarnung ein.
Clinton Mola
90.
Sechs Minuten Nachspielzeit bleiben RB, um doch noch die drei Punkte klar zu machen.
90.
Auch Silas Katompa Mvumpa hat Feierabend. Neuzugang Juan José Perea feiert sein Bundesliga-Debüt für den VfB.
Silas Katompa Mvumpa
Juan José Perea
90.
Naouirou Ahamada, der ein klasse Spiel gezeigt hat, holt sich den verdienten Applaus ab. Für den Torschützen kommt Atakan Karazor.
Naouirou Ahamada
Atakan Karazor
90.
Abschluss um Abschluss fliegt in Richtung Florian Müller und der VfB muss alles reinwerfen, um die Gefahr abzuwenden. Die Hausherren stehen unter konstantem Dauerdruck.
87.
Aufgrund der vielen Wechsel und der Behandlungspause wird es wohl eine üppige Nachspielzeit geben. Zu viel Zeit sollte sich RB für einen Treffer allerdings trotzdem nicht mehr lassen.
87.
Alexander Sørloth meldet sich direkt mal mit einem Foul bei Schiedsrichter Tobias Stieler an und sieht prompt die Gelbe Karte.
Alexander Sørloth
85.
Außerdem kehrt Joško Gvardiol für die Leipziger zurück auf den Platz. Marcel Halstenberg verabschiedet sich ebenfalls auf die Ersatzbank.
85.
... und André Silva macht Platz für Alexander Sørloth.
0 André Silva
Alexander Sørloth
85.
Die Unterbrechung nutzt RB für einen dreifachen Wechsel: Dani Olmo geht für Emil Forsberg vom Platz ...
0 Dani Olmo
Emil Forsberg
83.
Clinton Mola und Lukas Klostermann rasseln mit den Köpfen im Luftzweikampf zusammen. Das Spiel ist erst einmal unterbrochen.
81.
Tedesco tauscht nochmal: Mohamed Simakan ersetzt Hugo Novoa. Damit rückt Lukas Klostermann aus der Dreierkette auf die rechte Außenbahn.
0 Hugo Novoa
Mohamed Simakan
80.
Stuttgart legt den Fokus klar auf die Defensive. Einen Punktgewinn gegen RB Leipzig würde vermutlich jeder, der es mit den Schwaben hält, unterschreiben.
77.
Auch Enzo Millot ist neu im Spiel. Chris Führich hat Feierabend.
Chris Führich
Enzo Millot
76.
Tiago Tomás geht bei den Stuttgartern vom Platz. Für den Stürmer kommt Clinton Mola in die Partie. Silas rückt von der linken Seite in die Sturmspitze.
0 Tiago Tomás
Clinton Mola
75.
Es ist der berüchtigte Einbahnstraßenfußball in Stuttgart. Auf einmal spielt nur noch Leipzig und der VfB kann kaum für Entlastung sorgen. Eine Viertelstunde ist noch auf der Uhr.
72.
Florian Müller hält den VfB im Spiel! Nach einer Chipp-Flanke von der linken Leipziger Seite kommt der aufgerückte Willi Orban zum Kopfball. Müller ist blitzschnell unten und verhindert gerade noch rechtzeitig den Einschlag zum 1:2.
71.
In den letzten Minuten hat sich RB wieder ein klares Chancenplus erarbeitet. Das einzige, was den Leipzigern in dieser Phase fehlt, ist die Kaltschäuzigkeit im Abschluss.
70.
Bei bestem Fußballwetter zeigen der VfB Stuttgart und RB Leipzig in der Mercedes-Benz Arena eine klasse Partie. Nach 70 Minuten steht es weiterhin 1:1. Foto: Tom Weller, dpa
69.
Langsam, aber sicher bricht die Schlussphase an und RB erhöht wieder die Schlagzahl. Stuttgart muss viel tun, um die Gäste vom eigenen Tor fernzuhalten. Vor allem die Hereinnahme von Dominik Szoboszlai hat dem Leipziger Spiel gut getan.
66.
Es ist ein richtig gutes Fußballspiel in Stuttgart und auch Leipzig mischt jetzt wieder mehr mit. Die Gäste kombinieren sich bärenstark in den Sechzehner der Gastgeber, wo Olmo Silva bedient, der sofort für Nkunku klatschen lässt. Der Abschluss des Franzosen ist dann viel zu zentral und Müller entschärft die nächste RB-Chance. Die Torschüsse häufen sich.
64.
Pellegrino Matarazzo bringt nochmal mehr Tempo ins Spiel: Der schnelle Darko Churlinov ersetzt Saša Kalajdžić im Sturm.
Saša Kalajdžić
Darko Churlinov
64.
Silas reißt Hernichs von hinten taktisch um und sieht dafür den gelben Karton.
Silas Katompa Mvumpa
62.
Auf der anderen Seite hat Hugo Novoa das 2:1 auf dem Fuß. Die Gäste verlagern das Spiel gut im letzten Drittel. Szoboszlai bedient den startenden Novoa rechts im Sechzehner, aber Müller bleibt lange stehen und kann so den Abschluss des Leipzigers abwehren.
60.
Nächster aussichtsreicher VfB-Angriff: Chris Führich bedient Tiago Tomás, der die Kugel in den Sechzehner mitnimmt, aber dann nicht zum Abschluss kommt.
59.
Tedesco reagiert auf die Leistung seiner Mannschaft: Dominik Szoboszlai kommt für Kevin Kampl.
Kevin Kampl
Dominik Szoboszlai
59.
Knapp eine Stunde ist durch und die besseren Chancen haben nach wie vor die Stuttgarter. Leipzig schlägt zwar viele Flanken, aber die VfB-Abwehr hat damit bisher ganz wenig Probleme.
56.
Mal wieder vertendeln die Leipziger den Ball in der eigenen Hälfte. Endo erobert das Spielgerät und spielt sofort den Steilpass in den RB-Strafraum. Das Zuspiel ist etwas zu optimistisch gedacht und kein Stuttgarter erreicht den Ball.
54.
Leipzig tut sich in Hälfte zwei richtig schwer gegen die stark verbesserte Schwaben. Die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo ist wach, ist griffig und schenkt dem Champions-League-Teilnehmer keinen Meter. Von David Raum ist generell in diesem Spiel noch ganz wenig zu sehen.
49.
Stuttgart macht da weiter, wo es in der ersten Hälfte aufgehört hat. Die Gastgeber führen einen Freistoß im Mittelfeld blitzschnell aus und Josha Vagnoman wird lang in den Strafraum geschickt. Die An- und Mitnahme des Neuzugangs vom HSV ist gut, aber sein Abschluss geht weit drüber. Das hätte schon die VfB-Führung sein können!
47.
Beide Teams kamen in der Halbzeit ohne Wechsel aus. Sowohl Matarazzo als auch Tedesco vertrauen der Elf aus dem ersten Druchgang weiterhin.
46.
Die zweite Hälfte läuft!
45.
Umkämpfte Partie: Stuttgart kommt nach früher RB-Führung zurück ins Spiel. In der Anfangsviertelstunde ließ RB überhaupt keinen Zweifel daran, wer das spielerische Übergewicht hat. Bereits nach acht Minuten gingen die Roten Bullen durch Christopher Nkunku in Führung. Neben dem Tor verzeichneten die Leipziger weitere Abschlüsse im letzten Stuttgarter Drittel. Im Laufe der ersten Hälfte arbeiteten sich die Schwaben dann mehr und mehr in die Partie. Besserer Zugriff im Mittelfeld, sichereres Passspiel und eine mutigere Spielweise führten dann zum sehenswerten Ausgleich der Hausherren durch Ahamada. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Mavropanos dann sogar noch den Pfosten für den VfB. Leipzig muss in der zweiten Halbzeit wieder zulegen, denn Stuttgart hat gezeigt, dass es für Tedesco und Co. heute kein Spaziergang wird. Foto: Tom Weller, dpa
45.
Und dann ist erstmal Pause! Mit dem 1:1 gehen die Teams in die Kabinen.
45.
Alu-Pech für den VfB! Konstantinos Mavropanos will es nochmal wissen. Der Grieche geht jetzt immer mal wieder mit nach vorne. 20 Meter vor dem RB-Tor drückt der Verteidiger ab und seinen satten Abschluss kann nur der Pfosten noch stoppen.
45.
Zum Ende des ersten Durchgangs gelingt den Gästen aus Sachsen kaum noch etwas. Wenn es gefährlich wird, dann über das temporeiche Spiel der Stuttgarter, die voll angekommen sind.
45.
Vier Minuten werden in Hälfte eins nachgespielt.
43.
Das Spiel geht der Halbzeit entgegen und zum Ende des ersten Durchgangs hat sich Stuttgart ein leichtes Übergewicht erarbeitet.
40.
Unglücklich: Nach einem langen Ball der Stuttgarter springt David Raum der Ball vom eigenen Fuß im Strafraum an die Hand. Das reicht widerum nicht für einen Elfmeter. Glück hat der deutsche Nationalspieler trotzdem, weil die Situation am Ende zur Ecke geklärt wird. Den Standard bringen die Hausherren zwar in Richtung Leipziger Tor, aber richtig gefährlich wird es nicht.
40.
Man merkt den Stuttgartern an, dass sie durch den Ausgleichstreffer viel Selbstvertrauen getankt haben. Die Gastgeber sind nun deutlich besser in der Partie.
38.
Waldemar Anton kommt im Mittelfeld in einem Zweikampf gegen André Silva zu spät und es gibt einen Freistoß für die Leipziger. Die kurze Ausführung sichert den Gästen wieder den Ballbesitz.
35.
Mit dem ersten guten Angriff kommt der VfB zum Ausgleich. Leipzig war in den letzten Minuten nicht mehr so aktiv wie noch zu Beginn der Partie und so sehen die Zuschauer und Zuschauerinnen in der Mercedes-Benz Arena wieder ein offenes Spiel.
31.
Merkt euch diesen Namen: Naouirou Ahamada bringt den VfB Stuttgart zurück ins Spiel! Der 20-Jährige leitet selbst den Angriff der Stuttgarter ein und macht das Spiel mit einer Verlagerung auf die rechte Seite breit. Umgehend bekommt er die Kugel im Zentrum zurück, spielt am Strafraum mit Saša Kalajdžić einen schnellen Doppelpass und schweißt die Kugel mit einem herrlichen Flachschuss ins rechte Eck. Nichts zu machen für Péter Gulácsi!
31.
Tooor! Naouirou Ahamada gleicht für den VfB Stuttgart zum 1:1 aus.
Naouirou Ahamada
30.
Leipzigs Dani Olmo (l) glänzt in der ersten Halbzeit als alleiniger Spielmacher im System seiner Mannschaft. So war der Spanier auch umgehend als Vorbereiter zum 1:0 seiner Mannschaft beteiligt. Foto: Tom Weller, dpa
27.
Christopher Nkunku erarbeitet sich einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld, den er selbst in die Stuttgarter Box schlägt. Die Defensive des VfB ist dann aber zur Stelle und klärt die Situation souverän.
23.
Cooling-Break ist angesagt in der Arena. Die Spieler gehen raus zu den Bänken, erfrischen sich kurz und dann geht es gleich weiter im sonnigen Stuttgart.
21.
Stuttgart lässt sich von dem frühen Rückstand überhaupt nicht verunsichern. Weiterhin versucht die Matarazzo-Elf es mit spielerischen Lösungen statt nervösem Kick-And-Rush.
19.
Domenico Tedesco beschwert sich lautstark beim Vierten Offiziellen und handelt sich eine Verwarnung ein.
Domenico Tedesco
18.
Es wird mal wieder turbulent im Leipziger Strafraum. Einen langen Ball von Führich erläuft sich Silas, der stark gegen Orban dagegenhält. Frei vor Péter Gulácsi scheitert der Stürmer des VfB dann an sich selbst und legt die Kugel knapp am rechten Pfosten vorbei. Stieler hatte danach zwar abgepfiffen, aber in der Wiederholung wird deutlich, dass kein Foul von Silas vorlag. Das wäre der Ausgleich gewesen!
15.
Leipzig ist komplett da in dieser Frühphase des Spiels. Stuttgart bekommt überhaupt keinen Zugriff rund um den eigenen Sechzehner, und so stehen nach einer Viertelstunde schon diverse Abschlüsse der Roten Bullen zu Buche.
12.
Müller muss abtauchen! Henrichs bringt den Ball mit einer Mischung aus Schuss und Flanke in den Strafraum, wo die Kugel abgefälscht wird. Müller ist hellwach und pariert den Ball.
10.
Auf der anderen Seite kann es für die Stuttgarter in dieser Phase natürlich nicht schlechter laufen. Die Hausherren wirkten in den ersten Minuten eigentlich gut aufgelegt. Jetzt wird es allerdings langfristig nicht mehr reichen, ausschließlich auf das eigene Umschaltspiel zu setzen.
8.
Traumstart für Leipzig! Nicht mal zehn Minuten sind gespielt und schon führen die Gäste mit 1:0. Henrichs, der neben Kampl auf der Doppelsechs aufläuft, spielt einen wunderbaren öffnenden Ball auf Olmo, der sofort den Weg in den Strafraum sucht. Der Ball springt dem Spanier etwas zu weit weg, aber mutiert so zum Assist für Nkunku, der nachsetzt und aus zwölf Metern unten rechts einschiebt.
8.
Tooor! Christopher Nkunku bringt RB früh mit 1:0 in Führung.
Christopher Nkunku
4.
RB macht hier von Beginn an deutlich, dass es die Kontrolle übernehmen will. Stuttgart wird hoch angepresst, aber versucht auch, immer wieder spielerische Lösungen gegen die aggressiven Gäste zu finden.
1.
Es wird direkt mal hektisch im RB-Strafraum! Chris Führich treibt die Kugel über die rechte Seite und chippt die Kugel an den langen Pfosten, wo Silas eingelaufen kommt. Gegen Klostermann geht der VfB-Angreifer im Strafraum zu Boden. Das reicht dann aber nicht für einen Strafstoß. Silas hat eher Glück, dass er nicht Gelb für eine Schwalbe sieht.
1.
Und dann ist Anpfiff im Ländle!
46 000 Zuschauer und Zuschauerinnen sind da in der Stuttgarter Arena. Die VfB-Fans hoffen natürlich auf eine entspanntere Saison als im vergangenen Jahr. Wo die Schwaben stehen, wird sich in den kommenden 90 Minuten zeigen. Schiedsrichter der Partie ist Tobias Stieler. Gleich geht's los!
Bei den Gästen aus Sachsen gibt es vier Veränderungen im Vergleich zu der Mannschaft, die Bayern 3:5 im Supercup unterlag. Für Mohamed Simakan gibt David Raum sein Leipzig-Debüt. Klostermann rotiert dafür auf die rechte Seite der Dreierkette. Im Mittelfeld-Zentrum beginnt der junge Hugo Novoa für Konrad Laimer. Vorne kommt Dani Olmo für Dominik Szoboszlai ins Spiel und André Silva startet für Emil Forsberg.
Und das ist die Aufstellung der Leipziger: Péter Gulácsi - Lukas Klostermann, Willi Orban, Marcel Halstenberg - Benjamin Henrichs, Hugo Novoa, Kevin Kampl, David Raum - Dani Olmo - André Silva, Christopher Nkunku
Im Vergleich zum Pokalspiel in Dresden gibt es zwei Neuerungen in der Startelf des VfB. Zum einen startet Florian Müller im Kasten an Stelle von Fabian Bredlow und Saša Kalajdžić kehrt für Darko Churlinov zurück in den Sturm.
Und das ist das Personal, für das sich Pellegriono Matarazzo entschieden hat: Florian Müller - Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton, Hiroki Ito - Josha Vagnoman, Chris Führich, Wataru Endo, Naouirou Ahamada, Silas Katompa Mvumpa - Saša Kalajdžić, Tiago Tomás
Tedesco: "Können jedem Gegner wehtun". Vor der Saison gibt man sich in Leipzig trotz zwei Niederlagen in den beiden letzten Spiele vor der Bundesliga-Saison angriffslustig. "Grundsätzlich haben wir eine sehr gute Mannschaft. Wir können jedem Gegner, wirklich jedem, weh tun", erklärte Tedesco im Vorfeld der Partie gegen den VfB. Im letzten Testspiel hatten die Leipziger mit 0:5 gegen den FC Liverpool und im Supercup mit 3:5 gegen den FC Bayern verloren.
Raum ist schon da, Werner soll folgen. Mit der Verpflichtung des begehrten Flankenläufers David Raum von der TSG Hoffenheim landete RB in der letzten Woche einen Transfer-Coup. Sein neuer Trainer Domenico Tedesco ist bereits überzeugt von dem deutschen Nationalspieler: "Er hatte ja vor seinem Wechsel die Vorbereitung in Hoffenheim absolviert und ist sehr gut in Form." Nach dem Transfer des Linksaußen soll in der kommenden Woche laut Berichten des TV-Senders Sky noch die Rückkehr von Timo Werner perfekt gemacht werden. Zuvor hatten die Sachsen lediglich Xaver Schlager (VfL Wolfsburg) und Schlussmann Janis Blaswich (Heracles Almelo) verpflichtet.
Auch wenn der VfB mit dem Saisonziel Klassenerhalt die Latte erst einmal niedrig ansetzt, glaubt RB-Coach Tedesco nicht an einen Selbstläufer zum Saisonstart. Er glaube, die Mannschaft der Schwaben sei wieder zusammengewachsen und könne an die Erfolge von vor zwei Jahren anknüpfen. Für RB ist es das siebte Auftaktspiel in eine Bundesliga-Saison. Dreimal verloren die Sachsen zum Saisonstart, zweimal spielten sie Unentschieden und lediglich zweimal gab es einen Sieg zum Start.
Klassenerhalt ist klares Saisonziel beim VfB. Mit einer dramatischen Last-Minute-Rettung gegen den 1. FC Köln machten die Stuttgarter in der vergangenen Saison geradeso noch den direkten Klassenerhalt perfekt. In dieser Saison sei das Ziel ganz klar, wieder den Klassenerhalt zu schaffen, erklärte Matarazzo auf der Pressekonferenz am Freitag. "Eine gewisse Schärfe, ein Bewusstsein, dass jeder Punkt und jedes Tor wichtig ist", forderte der 44-Jährige im Vorfeld von seiner Mannschaft.
Beim VfB gibt es allerdings einige hoffnungsvolle Nachrichten: Anders als im Pokalspiel gegen Dynamo kann Matarazzo auf seinen Top-Stürmer Saša Kalajdžić zurückgreifen, auch Neuzugang Luca Pfeiffer ist eine Option bei den Schwaben. Auf Borna Sosas brandgefährliche Flanken müssen die Stuttgarter heute allerdings noch verzichten. Der Kroate fällt mit Adduktorenproblemen aus.
Für Matarazzo und seine Stuttgarter wartet ein denkbar schwieriger Saisonauftakt. Mit RB Leipzig ist der amtierende DFB-Pokalsieger und Champions-League-Teilnehmer in der Mercedes-Benz Arena zu Gast. Der VfB-Coach warnte insbesondere vor der Variabilität der Sachsen.
Für die Stuttgarter verlief der Start in die Pflichtspielsaison nach Plan. mit 1:0 setzte sich die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo gegen Dynamo Dresden in der ersten Runde des DFB-Pokals durch. Die Leipziger auf der anderen Seite erlebten einen schwächeren Saisonstart. Im Supercup-Duell mit den Bayern wurden die Sachsen mit einer 3:5-Niederlage auf den Boden der Tatsachen geholt. In der Bundesliga wollen die Roten Bullen es heute besser machen.
Herzlich willkommen zum 1. Spieltag der 60. Saison der Fußball-Bundesliga! Im ersten Sonntagsspiel empfängt der VfB Stuttgart RB Leipzig.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27