Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
VfL Wolfsburg
16. Spieltag
21.01.2023
SC Freiburg
Vereinslogo von VfL Wolfsburg
6:0
Vereinslogo von SC Freiburg
90.
Damit verabschieden wir uns von dieser Partie. Hier geht es um 18:15 Uhr mit dem Liveticker zum abendlichen Topspiel zwischen Köln und Bremen weiter. Dabei viel Spaß und noch einen schönen Abend!
90.
Wölfe mit Kantersieg gegen Freiburg. Die Mannen von Niko Kovac waren heute in allen Belangen überlegen und schenken dem Team aus dem Breisgau am Schluss ein halbes Dutzend Tore ein. Die Gäste waren zu keinem Zeitpunkt wirklich auf dem Platz und zeigten eine ihrer schlechtesten Saisonleistungen. Dadurch fallen die Mannen von Christian Streich auf Rang vier zurück. Der VfL feiert seinen fünften Sieg in Folge und springt dadurch vorerst auf Platz sechs. Für beide Teams geht es nun schon unter der Woche mit dem Abschluss der Hinrunde weiter. Foto: Swen Pförtner, dpa

Nächste Spiele VfL Wolfsburg:
Hertha BSC (A), Werder Bremen (A), FC Bayern München (H)
Nächste Spiele SC Freiburg:
Eintracht Frankfurt (H), FC Augsburg (H), Borussia Dortmund (A)   
90.
Danach ist Schluss! Der VfL Wolfsburg deklassiert den SC Freiburg mit 6:0.

Tore: 1:0 Patrick Wimmer (1.), 2:0 Jonas Wind (28.), 3:0 Jonas Wind (37.), 4:0 Yannick Gerhardt (56.), 5:0 Ridle Baku (80.), 6:0 Luca Waldschmidt (90.+4/Elfmeter) 
90.
Luca Waldschmidt bleibt cool und erzielt das 6:0! Flekken ist in der richtigen Ecke, aber kommt nicht an den Ball.
Luca Waldschmidt
90.
Elfmeter für die Wölfe! Keitel bringt van de Ven zu Fall. Ein klare Entscheidung.
90.
Ohne wirkliche Zweikämpfe lassen nun beide Teams noch etwas den Ball in ihren eigenen Reihen laufen.
90.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.
90.
Kurz vor Schluss nochmal ein Wechsel auf Seiten der Gäste: Für Maximilian Eggestein darf nun für die letzten Minuten Yannik Keitel auf dem Platz mitwirken.
Maximilian Eggestein
Yannik Keitel
88.
Waldschmidt sucht nochmal an der Strafraumkante den Abschluss, aber Lienhart blockt den Ball im letzten Augenblick.
86.
Paredes ist auf der linken Seite plötzlich durch, doch vertändelt dann mit einer schlechten Ballmitnahme die Chance, sodass Höler die Aktion bereinigen kann.
85.
Die regulär letzten fünf Minuten der Partie laufen.
83.
Was ein gebrauchter Nachmittag für die Mannen aus dem Breisgau. Die vor dem Spieltag zweitbeste Defensive der Liga zerfällt heute in alle Einzelteile.
80.
Toller Treffer von den Wölfen. Der gerade eingewechselte Waldschmidt bedient auf der linken Seite Paredes, der sofort in Richtung zweiten Pfosten flankt. Dort sprintet Baku in den freien Raum und schießt per Direktabnahme das Leder in den rechten Winkel.
80.
Freiburg kommt jetzt ordentlich unter die Räder! Ridle Baku mit dem 5:0.
Ridle Baku
80.
Die letzten zehn Minuten laufen in Wolfsburg. Die Messe ist gelesen und somit plätschert das Geschehen nur noch so vor sich hin. Den vielen VfL-Fans im Stadion wird das bei dem Spielstand allerdings vermutlich herzlich egal sein.
78.
Für Patrick Wimmer geht es tatsächlich auch nicht weiter. Der Österreicher geht leicht benommen vom Feld und wird durch Luca Waldschmidt ersetzt.
Patrick Wimmer
Luca Waldschmidt
76.
Maxi Arnold mit einem Abschluss aus zwanzig Metern, doch dieser landet ungefährlich in den Armen von Flekken. Im Vorfeld sind allerdings die Mannschaftskollegen Wimmer und Svanberg gegeneinander gerasselt, weshalb es jetzt wieder eine Verletzungsunterbrechung gibt.
72.
Maximilian Eggestein sieht die nächste Gelbe Karte, nach einem Bodycheck im Mittelfeld gegen Arnold.
Maximilian Eggestein
71.
... und auch Felix Nmecha wird vom Platz genommen. Dafür ist jetzt Mattias Svanberg im Spiel.
Felix Nmecha
Mattias Svanberg
71.
Auch Kovac möchte ein paar Spielern aus seinem Kader etwas Einsatzzeit verschaffen: Paulo Otávio geht runter und dafür ist jetzt Maxence Lacroix auf dem Rasen...
Paulo Otávio
Maxence Lacroix
71.
... außerdem muss Daniel Kyereh für Noah Weißhaupt weichen.
Daniel Kyereh
Noah Weißhaupt
71.
Nochmal ein Doppelwechsel auf Seiten der Gäste: Michael Gregoritsch macht Platz für Nils Petersen...
Michael Gregoritsch
Nils Petersen
70.
Zwanzig Minuten vor dem Ende scheint diese Partie eindeutig entschieden zu sein. Die Gäste geben sich zwar nicht auf, aber zu wirklich zwingenden Chancen auf eine Aufholjagd kommt das Team aus dem Süden Deutschlands auch nicht. Die Wölfe spielen ihren Stiefel hier routiniert herunter.
68.
... außerdem verlässt der blasse Jakub Kamiński den Rasen und wird durch Kevin Paredes ersetzt.
Jakub Kamiński
Kevin Paredes
68.
Auch Niko Kovac jetzt mit einem Doppelwechsel: Der zweifache Torschütze Jonas Wind darf sich den Applaus der Zuschauer abholen. Dafür ist jetzt Omar Marmoush im Spiel...
Jonas Wind
Omar Marmoush
66.
Besonders die sonst so sichere und solide Doppelsechs der Gäste, bestehend aus Höfler und Eggestein, schafft es heute kaum Ordnung und Sicherheit ins Spiel der Breisgauer zu bringen. Viele Fehlpässe prägen das Spiel der beiden Mittelfeldstrategen.
64.
Arnold mit der Flanke auf den Kopf von Gerhardt. Dessen Versuch ist allerdings kein Problem für Flekken.
61.
Nochmal die Gäste in der Offensive und erneut wird es gefährlich! Lienhart kommt nach einer Flanke von der linken Seite im Strafraum mit dem Kopf an den Ball, doch sein Versuch geht haarscharf über den Kasten der Wölfe.
61.
Jetzt die Entscheidung durch den VAR - es gibt keinen Elfmeter für Freiburg! Es lag keine erkennbare Absicht vor und daher geht es mit Ballbesitz Freiburg weiter.
60.
Der Videobeweis schaut sich aktuell eine Szene im Strafraum der Wölfe an. Dort ist Höler nach einer Ecke zum Abschluss gekommen, doch sein Schuss ist von van de Ven geblockt worden. Dieser war allerdings vermutlich mit der Hand am Ball.
57.
... außerdem ist Feierabend für Woo-yeong, dafür ist jetzt Lucas Höler mit von der Partie.
Woo-yeong Jeong
Lucas Höler
57.
Streich reagiert mit einem Doppelwechsel: Manuel Gulde wird durch Philipp Lienhart ersetzt...
Manuel Gulde
Philipp Lienhart
56.
Das ist schlicht und einfach zu leicht wie die Wölfe hier zum Toreschießen eingeladen werden. Ein Missverständnis bei einem eigenen Einwurf des SC sorgt dafür, dass Wimmer sich die Kugel schnappt und auf Wind weiterleitet. Dieser behauptet sich am Strafraum gegen Gulde und findet Nmecha. Dieser behält den Kopf oben und sieht den freistehenden Gerhardt (l). Der Mittelfeldmann bleibt halblinks vor dem Tor alleine vor Flekken cool und schiebt zum vierten Treffer für die Wölfe ein. Mark Flekken im Kasten der Gäste kann einem Leid tun heute. Foto: Swen Pförtner, dpa 
56.
Wieder ein Tor für den VfL! Yannick Gerhardt ist der Torschütze zum 4:0.
Yannick Gerhardt
53.
Woo-yeong Jeong sieht die erste Gelbe Karte für die Gäste. Auf der rechten Außenbahn kann er Baku im Zweikampf nur durch ein Trikotziehen stoppen.
Woo-yeong Jeong
52.
Durch diese Unterbrechung sind auch erstmal der Rythmus der Partie und somit auch die Bemühungen der Gäste wieder verflogen. Das Spielgeschehen spielt sich hauptsächlich im Mittelfeld ab.
52.
Arnold kehrt auf den Rasen zurück! Zwar noch leicht humpelt, doch es scheint weiterzugehen für ihn.
51.
Ohne Gegnereinwirkung hat sich der VfL-Kapitän am Knie verletzt, da er beim abbremsen umgenickt ist.
50.
Es gibt erneut eine Spielunterbrechung, da Arnold am Boden liegt und sich das rechte Bein hält.
48.
Auf der anderen Seite versucht Nmecha mit einem langen Ball Wind in Szene zusetzen, doch dieser kommt nicht an die Kugel, da Flekken rechtzeitig zur Stelle ist.
47.
Und der SC scheint sich einiges vorgenommen zu haben. Zumindestens kommen die Gäste deutlich spritziger aus den Kabinen. Einen schönen Doppelpass am Strafraum zwischen Eggestein und Doan schnappt sich allerdings Arnold im letzten Augenblick und bereinigt somit die Aktion.
46.
Beide Teams kommen tatsächlich unverändert aus der Pause. Somit gibt Christian Streich seinen Spielern die Möglichkeit es deutlich besser zu machen, als noch in den ersten 45 Minuten.
46.
Die Spieler sind zurück auf dem Rasen. Die zweite Halbzeit läuft.
45.
Klare Pausenführung für eiskalte Wölfe. Der Tabellenzweite aus Freiburg zeigt sich an beiden Strafräumen viel zu unkonzentriert und liegt somit verdient, auch in der Höhe, mit 0:3 zurück. Die Wölfe zeigen eine solide Leistung und schaffen es ohne wirklich zu glänzen für Torgefahr zu sorgen, da der SC an allen Toren mit beteiligt ist. Das Team von Christian Streich wird sich nun in der Pause sammeln müssen, um noch irgendwie im zweiten Abschnitt einen Fuß ins Spiel zu bekommen. Wir sind gespannt, ob es ihnen gelingen wird und melden uns gleich zurück zur zweiten Halbzeit. Foto: Swen Pförtner, dpa
45.
Und dann ist Halbzeit! Wolfsburg führt nach 45 Minuten mit 3:0 gegen Freiburg.
45.
Das Spiel plätschert aktuell vor sich hin. Wolfsburg kontrolliert das Geschehen und zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis. Der SC sehnt dem Pausenpfiff entgegen.
45.
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit im ersten Durchgang.
44.
Doch nochmal eine Chance für Freiburg. Jeong kommt eher zufällig nach einem weiten Einwurf im Strafraum an den Ball und sucht nach einer Annahme mit der Brust sofort den Abschluss. Sein Volleyschuss geht knapp am rechten Pfosten vorbei. Erneut eine gute Chance für die Gäste.
42.
Die Wölfe lassen nun die Kugel in den eigenen Reihen laufen. Bislang ein sehr abgeklärter Auftritt der Mannschaft von Trainer Niko Kovac.
40.
Noch regulär fünf Minuten zu absolvieren in der ersten Hälfte und die Gäste müssen es nun irgendwie versuchen ohne noch mehr Schaden sich in die Halbzeit zu retten. Es ist zweifelsfrei eine der schlechtesten Halbzeiten in dieser ansonsten so tollen und berauschenden Spielzeit des Sportclubs aus Freiburg.
37.
Was ist denn hier los? Freiburg zeigt sich stümperhaft in der Defensive und die Wölfe schlagen eiskalt zu. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld kommt der Innenverteidiger van den Ven am langen Pfosten an die Kugel. Der Niederländer umkurvt locker und leicht Eggestein und bringt den Ball gefährlich vor das Tor. Dort hält Wind (Foto) sein Knie in die Hereingabe und bugsiert damit den Ball ins Tor. Flekken ist erneut ohne Abwehrchance. Foto: Swen Pförtner, dpa
37.
Jonas Wind mit dem Doppelpack - 3:0 für Wolfsburg!
Jonas Wind
34.
Flekken hält die Gäste im Spiel! Wimmer bekommt auf der rechten Außenbahn zu viel Platz und zieht somit in die Mitte. Mit seinem schwächeren linken Fuß sucht der Flügelspieler den Abschluss aus 20 Metern Torentfernung. Flekken streckt sich und währt den Ball gerade noch so ab. Den Abpraller in die Mitte verpasst Wind um wenige Zentimeter.
32.
Bislang ein sehr untypischer Auftritt der Mannschaft von Christian Streich. Phasenweise sieht das Spiel vom SC sehr gefällig aus, doch vor beiden Toren präsentiert sich das Team unentschlossen und fehlerhaft.
29.
Fast die sofortige Antwort des SC! Kyereh erhält die Kugel links im Strafraum und schließt sofort ab. Sein Versuch geht durch die Beine von van de Ven und rauscht anschließend wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
28.
Aus dem Nichts das zweite Tor für die Wölfe und die Gäste helfen fleißig mit. Flekken und Ginter leisten sich eine Unabgestimmtheit und somit einen Ballverlust am eigenen Strafraum, da Gerhardt die Kugel abfängt. Über Arnold landet der Ball bei Wimmer, der mit dem Außenrist die Kugel in den Lauf von Wind weiterleitet. Der dänische Stürmer hält kurz vor dem Tor nur noch seinen Kopf in den Ball von Wimmer und befördert somit das Leder vorbei am machtlosen Flekken. Der VfL präsentiert sich hier höchst effizient.
28.
Wieder Tor! Jonas Wind erhöht auf 2:0 für den VfL.
Jonas Wind
25.
Das Tempo der ersten Minuten dieses Spiels ist mittlerweile erloschen und somit passiert aktuell auf beiden Seiten relativ wenig. Die Gäste haben vermehrt den Ball, aber schaffen es noch zu selten in wirklich gefährliche Räume vorzustoßen. Die Hausherren hingegen sind sehr aufmerksam in der Defensivarbeit, lassen allerdings auch jegliche Kreativität in der Offensive in den vergangenen Minuten vermissen.
22.
Während Wimmer zurück auf den Platz läuft, sieht Paulo Otávio auf der anderen Hälfte des Spielfelds nach einem Foul an Doan die Gelbe Karte. Es ist seine fünfte, somit fehlt er im nächsten Spiel gegen Hertha BSC Berlin.
Paulo Otávio
21.
Dem VfL dürfte die kurze Verschnaufspause möglicherweise gelegen kommen, da Kovac mit den vergangenen Minuten seines Teams nicht zufrieden sein kann. Die Wölfe spielenmit und gegen den Ball nicht mehr so konsequent wie in den Anfangsminuten, weshalb der SC immer besser in die Partie findet.
20.
Das Spiel ist aktuell unterbrochen, da sich Wimmer im Zweikampf mit Jeong unglücklich im Gesicht verletzt hat.
17.
Fast der Ausgleich! Die anschließende Ecke wird brandgefährlich. Erneut ist es Gregoritsch, der den Ball mit dem Kopf in den Rückraum legt, dort nimmt Höfler die Kugel acht Meter zentral vor dem Tor direkt aus der Luft. Doch der Abschluss ist zu zentral, weshalb Casteels gerade noch so beide Fäuste hochbekommt und den Schuss abwehren kann. da war mehr möglich für den Sportclub.
16.
Die Gäste werden besser! Doan versucht aus nun mit dem Abschluss aus der Distanz, doch van de Ven klärt den Ball mit dem Kopf ins Toraus.
15.
... dieser bringt in der Folge allerdings nicht ein, sondern landet nach einer Kopfballablage von Gregoritsch in den Armen von Casteels.
14.
Zum ersten Mal wirken die Hausherren in der Defensive nicht zu einhundert Prozent entschlossen und bekommen somit den Ball nicht geklärt. Am Ende der Aktion foult Wind ungestüm Höfler, weshalb es einen Freistoß aus vielversprechender Position für den SC gibt...
12.
Günter mit einer Halbfeldflanke in Richtung des startenden Kyereh, doch Casteels riecht den Braten und pflückt das Leder vor dem Freiburger-Stürmer aus der Luft.
11.
Etwas mehr als zehn Minuten absolviert in Wolfsburg und der VfL führt verdient. Freiburg sucht weiterhin nach Möglichkeiten in dieser Partie anzukommen, der frühe Gegentreffer hat die Mannen von Christian Streich sichtlich mitgenommen.
10.
Wolfsburg liegt bereits 1:0 vorne, weil Patrick Wimmer (l) schon in der ersten Minute traf. Foto: Swen Pförtner, dpa
9.
Die Hausherren strotzen nur so vor Selbstvertrauen. Trotz gegnerischem Pressing lösen Arnold und Casteels am eigenen Strafraum eine Aktion spielerisch sauber und clever aus.
7.
Über vermehrten Ballbesitz versuchen die Mannen aus dem Breisgau nun mehr Kontrolle im Spiel zu erlangen. Nach dem Turbostart ziehen sich die Wölfe nun etwas weiter zurück bei der Arbeit gegen den Ball.
6.
Die Gäste sind noch gar nicht in der Partie angekommen. Viele kleine Stockfehler und Abstimmungsprobleme kennzeichnen die Anfangsphase vom Team von Trainer Christian Streich.
4.
Wolfsburg bleibt auf dem Gaspedal. Gerhardt kommt im Strafraum zu einer Abschlussmöglichkeit, doch der Ball landet in den Armen von Flekken.
2.
Traumstart für die Wölfe. Einen weiten Schlag aus der Defensive des VfL bekommen die Gäste nicht wirklich verteidigt, sodass Wimmer sich die Kugel schnappt und mit Ball schneller ist als seine Gegenspieler Ginter und Günter. Im Fallen bringt der Österreicher dann das Leder mit der Pike aus ungefähr 13 Metern Torentfernung vorbei an Flekken in die Maschen. Kalte Dusche für den Sportclub.
1.
Da ist die frühe Führung für den VfL! Patrick Wimmer erzielt das 1:0.
Patrick Wimmer
1.
Anpfiff! Der Ball rollt.
Die beiden Mannschaften betreten den Rasen der Volkswagen Arena in Wolfsburg. Das Stadion ist mit 25 000 Zuschauern gut gefüllt. Es geht hier also jeden Augenblick los!
Als Schiedsrichter der Partie ist Felix Zwayer im Einsatz. Als VAR steht ihm Sascha Stegemann zur Seite.
Christian Streich tauscht seine erste Elf im Vergleich zum 4:1-Erfolg gegen Union Berlin vor der Winterpause auf insgesamt vier Position. Besonders bitter ist für den SC der krankheitsbedingte Ausfall von Spielmacher Grifo, für ihn beginnt Jeong. Außerdem rotieren Gulde, Kyereh und Eggestein für Lienhart, Kübler und Keitel ins Team.
Die Gäste starten in folgender Besetzung: Mark Flekken - Kiliann Sildillia, Matthias Ginter, Manuel Gulde, Christian Günter - Maximilian Eggestein, Nicolas Höfler - Ritsu Dōan, Daniel Kyereh, Woo-yeong Jeong - Michael Gregoritsch
Damit tauscht der kroatische Übungsleiter im Vergleich zum letzten Spiel vor der Winterpause (2:1-Sieg in Hoffenheim) sein Team auf insgesamt zwei Positionen um. Wimmer und Wind dürfen in der Offensive für Fischer und Marmoush starten.
Richten wir den Blick auf die heutigen Mannschaftsaufstellungen. Niko Kovac vertraut folgendem Personal zu Beginn des Spiels: Koen Casteels - Ridle Baku, Sebastiaan Bornauw, Micky van de Ven, Paulo Otávio - Felix Nmecha, Maximilian Arnold, Yannick Gerhardt - Patrick Wimmer, Jonas Wind, Jakub Kamiński
Vor dem heutigen Gegner aus Wolfsburg warnte Streich explizit auf der abschließenden Pressekonferenz: "Wir werden am Samstag nur etwas mitnehmen, wenn wir 100 Prozent Fokussierung und Bereitschaft, richtig zu laufen, zeigen. Wolfsburg wird hundertprozentig um die europäischen Plätze mitspielen. Ihr Spiel hat so eine Klarheit, da dürfen wir keinen Meter falsch stehen", prognostiziert der 57-Jährige. Aktuell liegt der Sportclub noch sieben Punkte vor den Wölfen in der Tabelle.
So lief die Vorbereitung des SC: Die Wintervorbereitung verlief aus Freiburger Sicht vielversprechend. Beide Testspiele im Trainingslager gegen den FC Basel (3:2) und den Hamburger SV (6:2) konnte das Team von Christian Streich für sich entscheiden. Das ließ den Übungsleiter zum Abschluss der Vorbereitung zuversichtlich auf den Re-Start der Bundesliga blicken: "So, wie die Jungs jetzt auf dem Trainingsplatz standen, war ich zufrieden. Die Atmosphäre, die Fokussierung sind positiv. Ich hoffe, dass es genauso weitergeht wie am 15. Spieltag und wir auf einem guten Level weitermachen."
Kaum ein Team dürfte so zwiegespalten über die lange Winterpause in der Bundesliga gewesen sein, wie der SC Freiburg. Zum einen wird niemand rund um den Verein aus dem Breisgau müde zu betonen, dass die etlichen englischen Wochen vor der Weltmeisterschaft ungemein kräftezehrend waren, zum anderen konnte die Streich-Elf in allen drei Wettbewerben mehr als nur überzeugen. Während im Pokal und der Europa League überwintert wird, steht in der Liga der sensationelle zweite Platz auf dem Konto des SC. Dabei gewann der Sportclub in allen Wettbewerben insgesamt schon 15 Mal und verlor auf der Gegenseite nur drei Spiele.
So lief die Vorbereitung des VfL: Die Wölfe gastierten in diesem Jahr zum Trainingslager im portugiesischen Almancil. Dort gewannen die Männer von Niko Kovac unter anderem mit 3:2 gegen die TSG Hoffenheim. Zurück in Deutschland gab es noch einen Doppeltest gegen den FC Augsburg. Gegen eine fast U-23 des FCA gewann der VfL souverän mit 4:0, musste dann allerdings später noch eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Alles in allem zeigt sich Kovac zufrieden vor dem Re-Start: "Wir haben meiner Meinung nach sehr gut trainiert. Wir wollen anknüpfen an das, was wir bis zum Jahresende geliefert haben. Da Freiburg allerdings eine sehr gute Mannschaft ist, wird uns das Spiel viel Kraft kosten."
Die Entwicklung, die der VfL unter Trainer Niko Kovac in dieser Saison schon mitgemacht hat, ist wirklich enorm. Nach dem schlechten Saisonstart, samt Unruhen rund um die Suspendierung von Stürmer-Star Max Kruse, hat sich das Team Spieltag für Spieltag stabilisiert. Insgesamt ist die Mannschaft aus der Autostadt nun schon seit acht Bundesliga-Spieltagen ungeschlagen. Außerdem kassierte der VfL bei den letzten vier Erfolgen insgesamt nur einen Gegentreffer.
Wer nimmt den Schwung vor der Winterpause mit ins neue Jahr? Diese Frage schwebt über der heutigen Begegnung. Die Wölfe schafften vor der Weltmeisterschaft vier Siege in Folge, was ihnen nach einem verkorksten Saisonstart sogar noch den siebten Tabellenplatz einbrachte. Auf der anderen Seite spielt der SC die beste Saison seiner Bundesliga-Geschichte. Noch nie zuvor stand die Mannschaft aus dem Breisgau nach fünfzehn Spieltagen mit 30 Punkten und neun Siegen dar. Wir sind gespannt, welchem Team es gelingen wird auch im neuen Jahr sofort an die Leistungen vor der Pause anzuknüpfen.
Die Bundesliga ist zurück! Nach dem Auftaktspiel am gestrigen Freitagabend heißt es heute endlich wieder zurücklehnen und die Samstagskonferenz genießen. Heute Nachmittag trifft der VfL Wolfsburg auf die Gäste aus Freiburg.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27