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FC Schalke 04
17. Spieltag
24.01.2023
RB Leipzig
Vereinslogo von FC Schalke 04
1:6
Vereinslogo von RB Leipzig
90.
Mit diesen Worten möchten wir uns von Ihnen verabschieden, herzlichen Dank fürs fleißige Mitlesen! Direkt im Anschluss ab 20.30 Uhr stehen gleich drei weitere BL-Partien an, unter anderem empfängt Rekordmeister Bayern München die Mannschaft vom 1. FC Köln. Wir freuen uns, wenn Sie auch da mit dabei sind – machen Sie's gut.
90.
RB demontiert bemitleidenswerte Schalker. Ab der ersten Minute ließen die Gäste aus Sachsen keinen Zweifel daran aufkommen, wer das bessere Team in diesem Duell stellt. Silvas frühes 1:0 brach den Bann, sodass es bereits zur Pause eine kleine Vorentscheidung beim Stand von 0:4 gab. Davon ließen sich die Gelsenkirchener nicht beirren, zumindest um Ergebniskosmetik war man bemüht und Jungstar Kozuki steuerte immerhin einen Treffer von S04 bei. Der ändert aber nichts am haarsträubenden Gesamteindruck, den der überforderte Tabellenletzte der Bundesliga gegen den amtierenden DFB-Pokalsieger an diesem Abend abgab. Zwischenzeitlich springen die Roten Bullen damit auf Rang zwei. Foto: Bernd Thissen, dpa

Nächste Spiele FC Schalke 04:
1. FC Köln (H), Bor. Mönchengladbach (A), VfL Wolfsburg (H)
Nächste Spiele RB Leipzig:
VfB Stuttgart (H), 1. FC Köln (A), 1. FC Union Berlin (H)  
90.
Schluss! Schalke 04 geht mit 1:6 gegen Leipzig unter.

Tore: 0:1 André Silva (7.), 0:2 Benjamin Henrichs (15.), 0:3 André Silva (44.), 0:4 Timo Werner (45.+2), 1:4 Soichiro Kozuki (56.), 1:5 Dani Olmo (83.), 1:6 Yussuf Poulsen (89.) 
90.
Kevin Kampl kommt gegen Terodde zu spät und grätscht ihn im Mitteldrittel um. Dafür wird der Ex-Leverkusener verwarnt.
Kevin Kampl
90.
120 Sekunden Nachspielzeit hat S04 jetzt noch zu überstehen.
89.
Das halbe Dutzend ist voll! Kampl schickt den Dänen fein auf die Reise. Links vorm Fünfer darf Poulsen die Kugel noch unter Kontrolle bringen, ehe er sie per Schlenzer in die Maschen setzt.
89.
Toooor! Yussuf Poulsen markiert auch noch das 6:1 für die Bullen.
Yussuf Poulsen
87.
Die Schlussphase dominiert abermals der Pokalsieger, Leipzig macht wieder Ernst. Henrichs schlägt den Weg durch die Mitte ein und lässt einen Distanzschuss los, der aber nicht durchkommt.
85.
... und Kevin Kampl ersetzt für die finalen Minuten Xaver Schlager.
Xaver Schlager
Kevin Kampl
85.
Die Bullen aus Leipzig wechseln: David Raum kommt, Marcel Halstenberg geht ...
Marcel Halstenberg
David Raum
84.
Matchwinner: Mit drei Vorlagen und einem Treffer avancierte Dani Olmo zu Leipzigs Schlüsselfigur.
83.
Der Spanier packt die ganz feine Klinge aus: Nach einer Flanke von links lupft Olmo den Ball aus 17 Metern traumhaft ins lange Eck. S04-Keeper Schwolow kann nur hinterherschauen. Ein Treffer zum Mit-der-Zunge-Schnalzen!
83.
Toooor! Dani Olmo darf sich ebenfalls noch in die Torschützenliste eintragen, 5:1 für Leipzig.
Dani Olmo
81.
Das Spiel mäandert seinem Ende entgegen. RB stellt nochmal seine Standardqualitäten unter Beweis und zirkelt einen ruhenden Ball aus dem rechten Halbfeld gefährlich vors Schalker Gehäuse. Orban verpasst am langen Pfosten im Gewühl jedoch das 1:5.
80.
... und Tobias Mohr darf für Startelfdebütant Michael Frey ran.
Michael Frey
Tobias Mohr
80.
Auch bei Schalke kommen nochmal neue Leute: Simon Terodde ersetzt den heute wieder auffälligen Soichiro Kozuki ...
Soichiro Kozuki
Simon Terodde
79.
Michael Frey übertreibt es nun mit dem Einsatz, für einen Regelverstoß der schwereren Sorte sieht er die erste Gelbe Karte unserer Partie.
Michael Frey
77.
... und Timo Werner hat ebenfalls Feierabend. Für den Nationalspieler kommt Yussuf Poulsen.
Timo Werner
Yussuf Poulsen
77.
Und die nächsten Wechsel bei Leipzig: Amadou Haïdara kommt für Konrad Laimer ...
Konrad Laimer
Amadou Haïdara
75.
Die Profis des FC Schalke wehren sich mittlerweile nach Kräften. Das reicht zumindest, um das 1:4 momentan zu sichern. Allerdings sucht man Indizien für ein Comeback von Königsblau mit der Lupe.
73.
Wenig später tankt sich Bülter über links durch. Zudem findet er Mittelstürmer Frey mit seinem Zuspiel. Der zieht mit einem Kontakt ab, jagt die Pille damit jedoch in den Oberrang. Klar verzogen.
72.
Das Zwischenhoch der Schalker hält an - wenn auch auf überschaubarem Niveau. Die Bullen überlassen den Westfalen bereitwillig das Gros des Ballbesitzes.
71.
Bei den Leipzigern wird zu Beginn der Schlussphase das erste Mal getauscht: Dominik Szoboszlai macht Platz für Emil Forsberg.
Dominik Szoboszlai
Emil Forsberg
68.
In der Fremde lange auf wackligen Füßen: RB entschied die letzten beiden Liga-Auswärtsspiele 2022 für sich. Das ist deshalb bemerkenswert, weil man zuvor noch achtmal in Folge in der Fremde ohne Erfolgserlebnis geblieben war! Zu null spielten die Sachsen in dieser Saison auswärts noch gar nicht - inklusive heute.
66.
Die RasenBallsportler melden sich zurück, Laimer beschleunigt das Geschehen von der Mittellinie. Die Stafette endet bei Silva, der von halbrechts scheitert. Anschließend flippert die Kugel zu Laimer, dessen Schuss aus wenigen Metern kurz vor dem Einschlag noch abgeblockt wird.
64.
Als Nächstes versucht sich Frey mit einem Schlenzer aus 16 Metern Torentfernung. Weil Gvardiol ihm allerdings auf den Füßen steht, gibt es den ersten Eckball für die Gastgeber. Den prügelt Aydin im Nachsetzen aus 19 Metern nur knapp links über den Querbalken hinweg ins Fangnetz.
61.
In der Zwischenzeit weisen die Statistikbögen 13:5 Abschlüsse und 58 Prozent Spielanteile zugunsten Leipzigs aus. Vor S04 liegt ein steiniger Weg.
59.
Schalke zeigt tatsächlich ein verändertes Gesicht in der zweiten Hälfte, das leiderprobte Heimpublikum honoriert dies mit zarten Anfeuerungsrufen. Reicht das als Startschuss für eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd der Knappen? Bald wissen wir mehr.
56.
Matriciani sieht den Torschützen und bedient ihn zentimetergenau. Der Japaner nimmt die Kugel dank eines klasse ersten Kontaktes optimal mit und schlüpft zwischen beiden RB-Innenverteidigern hindurch. Vor dem Kasten des Kontrahenten behält Kozuki schließlich die Nerven und trifft kühl ins lange Eck. Für den Japaner, der im vergangenen Jahr noch in der zweiten Mannschaft des S04 unterwegs war, ist es der erste Bundesliga-Treffer im zweiten Spiel.
56.
Toooor! Soichiro Kozuki betreibt Ergebniskosmetik für Schalke und stellt auf 1:4.
Soichiro Kozuki
54.
Dann fasst sich Aydin ein Herz und prescht mit Ball am Fuß über die linke Seite nach vorne. Er dringt in den Sechzehner ein und passt mit dem Außenrist ins Zentrum. Da steht Gvardiol und bereinigt die Szene humorlos. Netter Ansatz, zumal hübsch anzuschauen - doch am Ende springt nichts Zählbares heraus bei dieser gelungenen Aktion.
52.
Chronische Ladehemmungen der Knappen: Trotz 19 Torschüssen in Frankfurt blieb S04 beim 0:3 gegen die Eintracht erneut torlos. Nur drei Treffer gelangen ihnen in den vergangenen acht Liga-Partien. Magere 13 Tore nach 16 Spielen unterboten die Gelsenkirchener in ihrer BL-Historie zuvor lediglich 1965/1966 (damals zwölf Treffer).
51.
Eine minimal verbesserte Einstellung ist auf Seiten der Gelsenkirchener zwar auszumachen. Der Wille kann jedoch nicht die fehlende individuelle Klasse wettmachen. In Summe hält Schalke derzeit besser die Kugel, trotzdem hat Leipzig weiterhin alles im Griff.
49.
Orban hat im Gegenzug direkt die Chance, das fünfte zu markieren. Nach einer frechen Freistoßvariante kommt ein verlängerter Chip-Ball auf den Ungarn, der aus spitzem Winkel direkt abzieht. Schwolow ist allerdings auf dem Posten und pariert sicher.
48.
Aha, geht doch: RB wehrt eine Hereingabe nur ungenügend ab. Kozuki will daraus Kapital schlagen und sucht den schnellen Abschluss. Doch sein anspruchsvoller Halbvolley verrutscht ihm in Gänze. Wir notieren dennoch den ersten Abschlussversuch von Königsblau.
47.
Trotz der personellen Änderungen bleibt es vorerst eine Einbahnstraßen-Angelegenheit. RB stürmt direkt mit Wonne wieder nach vorne, Schalke hat alle Hände voll zu tun nicht das 0:5 zu kassieren.
46.
... und Andreas Ivan ersetz Jordan Larsson.
Jordan Larsson
Andreas Ivan
46.
Für den zweiten Durchgang bringt Thomas Reis vier frische Beine: Mehmet-Can Aydın ersetzt den schwachen Jere Uronen ...
Jere Uronen
Mehmet-Can Aydın
46.
Weiter geht's, rein in den zweiten Spielabschnitt.
45.
Schalke steht neben sich, Leipzig frohlockt bereits nach 45 Minuten. Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine einseitige Begegnung. Der Favorit aus Sachsen riss früh die Initiative an sich - und ging direkt mit dem ersten Abschluss durch Silva in Führung. Damit war die Fahrtrichtung endgültig vorgegeben: S04 bekam auch in der Folge kaum ein Bein auf den Boden und stand unter Dauerdruck. Trotzdem machte das BL-Schlusslicht den Bullen das Toreschießen insgesamt viel zu leicht. Henrichs, nochmal Silva und Werner schossen die Knappen in der ersten Hälfte bereits ab und schraubten den Zwischenstand in leistungsgerechte Höhen. Wir dürfen gespannt sein, ob die Reis-Truppe noch eine halbwegs anständige Antwort nach dem Seitenwechsel geben kann! Foto: Bernd Thissen, dpa
45.
Nach satten sechs Minuten Nachspielzeit ist Halbzeit! Zur Pause führt RB Leipzig mit 4:0 auf Schalke.
45.
Sogar das 5:0 ist noch im Bereich des Möglichen. Doch Werner köpfelt ein Zuspiel von rechts knapp am rechten Torgiebel vorbei. Wiederum war er komplett ungedeckt.
45.
Thomas Reis reagiert noch vor der Pause auf den katastrophalen Auftritt seiner Mannschaft: Dominick Drexler ersetzt Tom Krauß.
Tom Krauß
Dominick Drexler
45.
Es wird immer bitterer für Königsblau! Ein Seitenwechsel auf rechts ist ewig in der Luft, dennoch kann Henrichs diesen mit der Brust ablegen. Olmo saust heran und zieht zur Grundlinie, bis er quer nach innen passt. Nationalstürmer Werner muss am ersten Pfosten nur noch den Fuß reinhalten.
45.
Toooor! Auch Timo Werner darf mal, 4:0 für Leipzig.
Timo Werner
44.
Wieder giebt Schalke 04 nur Geleitschutz: Silva leitet ein, Laimer übergibt an Olmo. Dessen Abschluss muss Schwolow zur Seite abwehren. Dort steht Torschütze Silva, sagt artig danke und schnürt aus kurzer Distanz den Doppelpack an diesem Abend.
44.
Toooor! André Silva macht das 3:0 für RB.
André Silva
43.
Vor dem Pausenpfiff raffen sich die RB-Akteure nochmal auf, einen fußballerischen Akzent zu setzen. Zunächst spielt Halstenberg Kollege Werner im Strafraum von S04 frei, der aber rasch vom Spielgerät getrennt wird. Nachfolgend versucht sich Olmo, verzieht seinen Fernschuss aber.
41.
Es wirkt so, als würden die Bullen vom Cottaweg bereits leichte Belastungssteuerung betreiben. 100-prozentiger Einsatz ist nicht mehr zu erkennen. Wer kann es ihnen verdenken angesichts der klaren Kräfteverhältnisse auf dem Spielfeld?
40.
Eiskalt: In seinem 50. Bundesliga-Spiel im RB-Trikot lässt Benjamin Henrichs Alexander Schwolow keine Chance.
38.
Auch das noch! Beim Versuch ein Szoboszlai-Solo zu stoppen, knickt Cédric Brunner böse mit dem Knöchel um. Eine Behandlungspause folgt, ehe der Ex-Armine wieder mitmischt.
Cédric Brunner
36.
Plötzlich schaltet Silva doch einen Gang höher und dribbelt sich von rechts kommend in den Schalker Sechzehner. Seine kurze Ablage findet jedoch keinen Abnehmer, S04 kann kurz durchatmen.
34.
In dieser Phase schaffen es die Schalker immerhin, das Kunstleder über längere Strecken in den eigenen Reihen zu halten. Auch die Intensität in der Arbeit gegen den Ball ist zuletzt merklich gestiegen. S04 hat sich scheinbar allmählich gefunden - und beginnt echte Gegenwehr zu leisten.
32.
Jetzt wagt sich S04 einmal nach vorne und probiert es mit einem Schnittstellenpass auf Frey. Der kann sich gegen seinen Bewacher im Laufduell aber nicht durchsetzen. Keine Gefahr und Abstoß für Leipzig.
31.
In ganzen neun ihrer zurückliegenden zehn BL-Einsätze zog die Truppe aus Gelsenkirchen den Kürzeren. Die magere Saisonausbeute von neun Punkten nagelt S04 nicht nur am Tabellenende fest – sondern lässt die königsblauen Sorgenfalten unaufhaltsam wachsen: Denn lediglich einmal in der langen Klubgeschichte stand man zu diesem Zeitpunkt in der 1. Liga noch schlechter da, vor zwei Jahren standen sieben Zähler zu Buche. Am Ende der Saison war der Abstieg unausweichlich.
29.
6:0 Abschlüsse sowie 60 Prozent Ballbesitz pro Leipzig sprechen bis hierhin Bände. Der Tabellenletzte aus dem Ruhrgebiet läuft kontinuierlich hinterher.
26.
Ein veritabler Klassenunterschied wird auf dem Rasen bisher auch an diesem Abend offensichtlich. Der FC Schalke bleibt in allen Belangen unterlegen, sowohl offensiv als auch defensiv enttäuschen die Hausherren bis dato auf ganzer Linie.
24.
Erbarmungslos gegen Klassenneulinge: Die Roten Bullen mussten bis dato kein einziges ihrer 25 BL-Spiele gegen Aufsteiger verloren geben. Im Gegenteil, 22 Siege und drei Unentschieden können sich zweifellos sehen lassen. Zudem bedeuten die 25 ungeschlagenen Begegnungen in Kräftemessen mit Liga-Novizen einen Bundesliga-Rekord!
22.
Olmo stochert eine Eckball-Verlängerung von Orban aus zwei Metern über die Linie. Doch diesmal ist Königsblau mit dem Glück im Bunde: Im Moment der Weiterleitung stand der Spanier im Abseits. Kein Tor - korrekt entschieden.
19.
Schalke steht weiter neben sich, der nächste RB-Angriff rollt. Am Ende der Stafette bleibt Szoboszlai aus kurzer Distanz an Schwolow hängen. Da liegt schon das 3:0 in der Luft!
18.
Nur kurz darauf wird Laimer per Steckpass vertikal in die Tiefe geschickt, im Eins-gegen-Eins behält aber S04-Schlussmann Schwolow die Oberhand.
15.
Aus Knappen-Sicht geht das viel zu leicht: Nach einem Einwurf kann sich RB über die linke Seite mühelos nach vorne kombinieren. Olmo initiiert den Seitenwechsel, Szoboszlai bringt ihn zu Ende - und Henrichs so in eine mustergültige Schussposition. Die gesamte Defensive der Gelsenkirchener pennt kollektiv, Henrichs bleibt eiskalt und vollstreckt wuchtig aus elf Metern Torentfernung von halbrechts ins lange Eck.
15.
Toooor! Leipzigs Benjamin Henrichs erhöht rasch auf 2:0!
Benjamin Henrichs
14.
Nach wie vor bleiben die Bullen mit dem Fuß auf dem sprichwörtlichen Gaspedal, Schalke 04 kann sich kaum einmal länger befreien. Im Rahmen einer zweiten Welle wird Laimer auf dem rechten Flügel freigespielt. In der Mitte lauern gleich mehrere Teamkameraden, aber seine Hereingabe rutscht dem Österreicher leidlich ab. Leichtfertig vertan.
12.
André Silva sorgt nejubelt mit seinem frühen 1:0 den Stimmungsdämpfer auf Schalke. Foto: Bernd Thissen, dpa
12.
(Königs-)Blaues Auge mit Tradition: Schalke unterlag in ganzen sechs seiner bisherigen zehn BL-Matches gegen RB, brachte ansonsten je zwei Siege und Remis zustande. Die letzten drei Duelle mit den Leipzigern verloren die Knappen gar mit einem Gesamttorverhältnis von 0:12 Treffern. Es gibt also augenscheinlich einige offene Rechnungen zu begleichen.
10.
Doch die Gäste wollen umgehend nachlegen: Aus dem Stand lässt Szoboszlai einen seiner gefürchteten Fernschüsse mit der Knuckle-Ball-Technik los. Schwolow muss sich strecken, um dessen Geschoss aus der zweiten Reihe zu entschärfen.
8.
Im Umkehrschluss bedeutet das 1:0 einen eklatanten Nackenschlag für die Knappen. Die erste Torannäherung des Favoriten aus Sachsen landet sofort im Netz. Jetzt ist das Kellerkind aus dem Ruhrgebiet gefordert!
7.
Individuelle Fehler machen den Weg frei: Ein langer Schlag gen Werner wirkt auf den ersten Blick nicht sonderlich gefährlich. Weil Matriciani und Yoshida es in der Folge aber verpassen, Druck auf den Ballführenden auszuüben, kann der in aller Seelenruhe ablegen auf den mitgelaufenen Torschützen. Auch Silva kommt in den Genuß von reichlich Beinfreiheit und nutzt die, um von der Strafraumkante flach ins linke Eck einzunetzen.
7.
Toooor! André Silva bringt RB mit 1:0 in Führung.
André Silva
6.
Die Leipziger Außenverteidiger schieben gewohnt weit hoch, um das eigene Offensivspiel zu unterstützen. Nach Ballverlusten öffnen sich dort jedoch gefährliche Räume.
5.
Schalke hält in eigenem Ballbesitz in einem 4-2-3-1 dagegen, in dem Winterzugang Frey den zentralen Stoßstürmer gibt. In den Anfangsaugenblicken genießt allerdings zunächst Ordnung und Struktur Priorität auf Seiten des taumelnden S04.
3.
Die Mannschaft von RB hat sich in einem 4-4-2 postiert - und sucht von Beginn an den Weg nach vorne. Konstruktiv konnte man sich im letzten Drittel aber noch nicht in Stellung bringen.
1.
Und da ertönt auch schon der Anpfiff, unsere Partie ist freigegeben.
Unterdessen begrüßt Schiedsrichter Benjamin Cortus bereits die Kapitäne beider Vereine zur Platzwahl. Lange müssen wir uns nun also nicht mehr gedulden.
Das Auswärtsteam aus dem Ruhrpott hält seinerseits mit folgender Formation dagegen: Alexander Schwolow - Cédric Brunner, Maya Yoshida, Henning Matriciani, Jere Uronen - Tom Krauß - Soichiro Kozuki, Danny Latza, Jordan Larsson, Marius Bülter - Michael Frey
Widmen wir uns als nächstes den handelnden Akteuren! Mit dieser Startelf geht es der Favorit aus Ostdeutschland heute an: Janis Blaswich - Benjamin Henrichs, Willi Orban, Joško Gvardiol, Marcel Halstenberg - Konrad Laimer, Xaver Schlager - Dominik Szoboszlai, Dani Olmo - André Silva, Timo Werner
So fuhr Leipzig durchaus verdient den 29. Saisonzähler ein und beißt sich damit weiterhin in der Spitzengruppe des BL-Klassements fest. Der ambitionierte BVB (28 Punkte) sitzt ihnen im Nacken, aber von der Frankfurter Eintracht auf Platz zwei als erstem Bayern-Jäger trennt RB auch nur ein mickriger Zähler. "Schalke hat ein gutes Spiel in Frankfurt gemacht. Ich glaube, dass dort ein hartes Stück Arbeit auf uns zukommt. Eine Mannschaft die richtig intensiv und leidenschaftlich auf dem Platz kämpft. Sie werden uns alles abverlangen", warnte dennoch RB-Coach Rose im Vorfeld.
Unten auf dem Spielfeld können die RasenBallsportler an diesem Abend personell bis auf den langzeitverletzten Stammkeeper Peter Gulácsi und Top-Stürmer Christopher Nkunku aus dem Vollen schöpfen. Im Top-Duell mit dem FC Bayern vor vier Tagen belohnte Verteidiger Marcel Halstenberg einen mutigen Auftritt des amtierenden DFB-Pokalsiegers mit seinem Abstauber-Tor zum 1:1-Endstand. 41 Prozent Ballbesitz, aber 10:7 Torschüsse pro RB belegen dies.
Am Material des Leipziger Spielerkaders hat sich hingegen nicht viel geändert: In Hugo Novoa wurde einzig ein junges Sturmtalent zum FC Basel geschickt, um dort die nächste sportliche Entwicklungsstufe zu nehmen. Ansonsten gab es bisher keine namhaften Zu- oder Abgänge zu vermelden. Auf Funktionärsebene deutet sich allerdings Verstärkung für die Sachsen an. Die Gerüchte verdichten sich, dass Rouven Schröder (bis Oktober 2022 beim FC Schalke unter Vertrag) als Sportdirektor demnächst dem neuen RB-Geschäftsführer Max Eberl zur Seite gestellt werden könnte.
Mit gleich vier Transfers seit der WM-Unterbrechung versuchen die Schalker Verantwortlichen, das Unmögliche doch noch möglich zu machen – sprich: den Klassenerhalt zu sichern. Mit Blick auf die klammen Finanzen von S04 handelte man ausschließlich Leihgeschäfte aus. Jere Uronen (aus Brest) und Mainz-Eigengewächs Niklas Tauer sollen zukünftig die Rückwärtsbewegung stärken, Unions Tim Skarke und Michael Frey (R. Antwerpen) sind für die S04-Offensive eingeplant.
Die Aufgabe von Neu-Trainer Thomas Reis, der am 12. Spieltag übernommen und seither auch nur einen Triumph (1:0 über Mainz Anfang Oktober) bei vier Niederlagen zustande gebracht hat, wird durch die bereits elfte Ligapleite der Knappen 2022/2023 nicht einfacher: Zwei Siege und drei Remis stehen insgesamt nur auf der Habenseite, als Tabellenletzter ist Relegationsrang 16 bereits sechs Zähler entfernt. Die Alarmglocken rund ums Berger Feld schrillen daher derzeit einmal mehr in Dauerschleife!
In der Bankenmetropole am Main hielt S04 dabei insbesondere im ersten Durchgang lange mit, doch in Summe gaben die individuelle Klasse gepaart mit der nötigen Cleverness in den entscheidenden Momenten den Ausschlag zugunsten des Europa-League-Siegers aus Frankfurt. Eine Einzelaktion von SGE-Flügeljuwel Jesper Lindstrøm brachte tapfere Schalker vergangenen Samstag in Rückstand, zwei späte Tore durch Rafael Borré (84.) und Buta (90.+1) besiegelten schließlich den Fehlstart des Aufsteigers aus Gelsenkirchen.
Kaum ist Deutschlands Fußball-Oberhaus zurück aus der Winterpause, legt es bereits Sonderschichten ein. Vergangenes Wochenende stand für unsere Kontrahenten von heute ihr erstes Pflichtspiel 2023 an – mit sehr unterschiedlichem Ausgang: Während die Roten Bullen von Marco Rose dem Rekordmeister Bayern München im eigenen Stadion ein beachtliches 1:1 abringen konnten, unterlagen die Königsblauen bei Eintracht Frankfurt mit 0:3.
Hallo und herzlich willkommen: Wir begrüßen Sie an diesem 17. Spieltag zur Bundesliga-Begegnung zwischen dem FC Schalke 04 und RasenBallsport Leipzig.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27