Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse und hoffen, Sie auch bei der Partie zwischen Wolfsburg und Bayern begrüßen zu dürfen.
90.
Zwei Bremer Geniestreiche machen den Unterscheid. Auch im zweiten Durchgang startete der VfB Stuttgart etwas besser, verpasste es aber den Führungstreffer zu erzielen. Stattdessen wurde Bremen wieder aktiver und erzielte etwas glücklich das 1:0. Stage fiel die Kugel praktisch vor die Füße und sein abgerutschter Abschluss landete unhaltbar im linken oberen Eck. In der Folge wollte Stuttgart antworten, wurde aber nicht mehr wirklich gefährlich. Werder nutzte dann noch einen guten Konter zum 2:0-Endstand durch einen klasse Treffer von Ducksch. Die Norddeutschen setzen sich somit auf elf Punkte vom VfB ab und sind dem Saisonziel Klassenerhalt ein großes Stück näher gekommen. Die Schwaben müssen dagegen aufpassen, nicht den Anschluss an die rettenden Ränge zu verlieren. Foto: Tom Weller, dpa
Doppelwechsel bei Werder: Dikeni Salifou kommt für Jens Stage ...
Jens Stage
Dikeni Salifou
90.
Jens Stage sieht für ein taktisches Foul die Gelbe Karte.
Jens Stage
90.
Vier Minuten lässt Willenborg nachspielen. Bremen verwaltet den Vorsprung sicher und lässt hier nichts mehr anbrennen.
90.
Die letzen Minuten laufen. Der Sieger steht hier so gut wie fest. Bei den Schwaben fehlt die Überzeugung und der Glaube ans Comeback.
87.
Bei den Schwaben schleichen sich jetzt auch noch Unkonzentriertheit ein. Aufgrund des engen Raumes leisten sich Endo und Co. immer wieder vermeidbare Fehlpässe.
85.
Bremen steht jetzt sehr tief und verteidigt das komfortable 2:0. Stuttgart tut sich mit dem engen Abwehrblock vor dem Strafraum sehr schwer und kommt wenn dann zu Abschlüssen aus der Distanz.
82.
Der VfB bleibt bemüht, wirkt aber nicht mehr so entschlossen. Auch das Publikum ist leiser geworden und braucht anscheinend den Anschlusstreffer um aufzuwachen.
79.
Zudem kommt Miloš Veljković für Amos Pieper aufs Feld.
Amos Pieper
Miloš Veljković
79.
Eren Dinkçi schickt den Torschützen Marvin Ducksch direkt in den Feierabend und übernimmt den Platz im Sturm.
Marvin Ducksch
Eren Dinkçi
77.
Werder kontert Stuttgart klasse aus. Ducksch bekommt 20 Meter vor dem Tor aus linker Position zu viel Platz und schließt überlegt ab. Der Stürmer schlenzt das Leder gekonnt ins lange Ecke, Müller ist erneut machtlos.
77.
Traumtor! Marvin Ducksch erhöht auf 2:0 für Werder.
Marvin Ducksch
75.
Leonardo Bittencourt beschwert sich zu lautstark beim Schiedsrichter und sieht die Gelbe Karte.
Leonardo Bittencourt
73.
Die Hausherren werden momentan wieder druckvoller und drängen Bremen in die eigene Hälfte. Lücken finden die Schwaben dabei aber nicht, sodass Die Hintermannschaft der Gäste beschäftigungslos bleibt.
70.
Bei den Gästen kommt Ilia Gruev für Niklas Schmidt.
Niklas Schmidt
Ilia Gruev
70.
... und Thomas Kastanaras darf für Chris Führich ran.
Chris Führich
Thomas Kastanaras
70.
Die Stuttgarter wechseln erneut: Borna Sosa ersetzt Nikolas Nartey ...
Nikolas Nartey
Borna Sosa
69.
Auch Marco Friedl sieht für ein zu hartes Einsteigen die Gelbe Karte.
Marco Friedl
68.
Nach einer Ecke kommt Nartey aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Sein Versuch wird aber noch von Stage abgeblockt, sodass Pavlenka nicht eingreifen muss.
65.
Amos Pieper begeht ein taktisches Foul und sieht zu Recht die Gelbe Karte.
Amos Pieper
64.
Werder will sich nicht auf dem knappen Vorsprung ausruhen und bleibt aktiv. Die Stuttgarter kommen dadurch nicht zum Zug und müssen in der Defensive aufmerksam bleiben.
61.
Der VfB hat damit im 31. Heimspiel in Folge ein Gegentor kassiert. Die Schwaben bauen damit den Negativrekord in der Bundesliga aus.
59.
Glückliches Traumtor für Werder. Füllkrug ist von drei Mann umgeben und verliert das Leder eigentlich schon. Doch unfreiwillig lenkt ein Stuttgarter das Leder in den Lauf von Stage, der mit links aus 16 Metern abschließt. Dem Bremer rutscht die Kugel über den Spann und dreht sich dadurch unhaltbar in die linke obere Ecke.
59.
Jens Stage macht das 1:0 für Werder Bremen!
Jens Stage
57.
Dias wird gut von Endo geschickt, verliert aber mit dem Ball am Fuß das Tempo. Dadurch kann Friedl eingreifen und den entscheidenden Zweikampf im Strafraum gewinnen.
55.
Werder hält in dieser Phase den Ball in den eigenen Reihen, kommt aber nicht wirklich in die Stuttgarter Hälfte. Die Schwaben stehen sehr gut und gehen bereits früh und konsequent in die Zweikämpfe.
53.
Mavropanos setzt seinen wuchtigen Körper zu sehr gegen Füllkrug ein und wird zurückgepfiffen. Das gefällt dem Griechen überhaupt nicht und diskutiert mit Willenborg. Der Referee ist bei seiner Begründung aber sehr klar und sorgt dafür, dass er die Kontrolle behält.
51.
Im Mittelfeld geht es wieder sehr eng zu. Beide Teams versuchen daher, mit langen Bällen den engen umkämpften Raum zu überspielen. Allerdings auf beiden Seiten ohne Erfolg.
48.
Der VfB beginnt wieder gut und tut mehr fürs Spiel. Bremen steht aber kompakt und lässt keine Eintritte in den Sechzehner zu.
46.
Der VfB wechselt: Gil Dias übernimmt für Juan José Perea auf der rechten Seite.
Juan José Perea
Gil Dias
46.
Weiter geht's!
45.
Noch keine Tore trotz guter Chancen. Recht schnell haben beide Mannschaften das Abtasten für beendet erklärt und den Weg nach vorne gesucht. Anfangs war Stuttgart drückender und hatte durch Guirassy und Führich gute Möglichkeiten. Anschließend fand Bremen aber besser rein und forderte Müller das ein oder andere Mal. Für den Aufreger der ersten Hälfte sorgte Nartey, der Schmid wenige Zentimeter vor dem Strafraum zu Fall brachte. Der Stuttgarter sah nur die Gelbe Karte und ist auch im zweiten Durchgang mit dabei. Direkt vor dem Pausenpfiff hatte der VfB nochmal zwei gute Gelegenheiten, die Führich und Pfeiffer aber ungenutzt ließen. Foto: Tom Weller, dpa
45.
Halbzeit! Stuttgart und Bremen gehen torlos in die Unterbrechung.
45.
Führich wird in der linken Halbspur freigespielt und schleißt aus guter Position im Strafraum ab. Pavlenka reagiert klasse und verhindert den Rückschlag unmittelbar vor der Pause. Bei der anschließenden Ecke kommt Pfeiffer aus guter Position zum Kopfball, drückt die Kugel aber über die Latte.
45.
So wie es aussieht, geht's mit dem Remis in die Pause. Beide wollen jetzt nichts mehr anbrennen lassen und konzentrieren sich auf die Defensive.
42.
Ducksch tritt den Freistoß aus zentraler Position direkt aufs lange Eck. Müller bleibt nur noch das Hinterhergucken - Glück für ihn, dass das Leder knapp am Pfosten vorbei rauscht.
40.
Große Diskussion! Schmid läuft nach einer Stuttgarter Ecke alleine aufs Tor zu und wird von hinten von Nartey zu Fall gebracht. Nartey sieht nur die Gelbe Karte, da neben ihm noch weitere Verteidiger dabei waren. Bremen will einen Elfmeter und die Rote Karte. Es gibt aber nur Freistoß, da das Foul wenige Zentimeter vor dem Sechzehner war.
Nikolas Nartey
38.
Christian Groß sieht für ein klares Foul die Gelbe Karte.
Christian Groß
37.
Nartey setzt sich über links durch und flankt aus vollem Lauf. Im Zentrum steht Friedl einmal mehr genau richtig und klärt die Aktion souverän.
35.
Kein Tor! Füllkrug verschafft sich gegen Ito im Zentrum etwas Platz und drückt das Leder mit dem Kopf ins lange Eck gegen den Lauf vom chancenlosen Müller. Schiedsrichter Willenborg pfeift die Szene aber ab, da der Nationalstürmer zu sehr gegen Ito geschoben hat.
34.
Jetzt kommt Ducksch mal zum Kopfball, setzt diesen aber klar am Tor vorbei. Werder ist dennoch gerade deutlich aktiver und drängt die Gastgeber hinten rein.
32.
Bremen schlägt einen hohen Ball nach dem anderen in den Sechzehner. Dort gewinnen aber ausschließlich die Schwaben die Duelle und verhindern Abschlüssen.
29.
Bei Bremen fehlt momentan das Tempo in den Angriffen. Bittencourt wird rechts gut freigespielt, bleibt mit seiner ungenauen Flanke aber bereits an der Strafraumgrenze hängen.
27.
Jetzt macht Stuttgart wieder mehr Druck. Die Schwaben finden allerdings keine Lücke in der Bremer Abwehr. Besonders Friedl macht als Abwehrboss ein gutes Spiel.
25.
Serhou Guirassy kann nicht weiterspielen. Luca Pfeiffer kommt für ihn ins Spiel.
Serhou Guirassy
Luca Pfeiffer
22.
Das Spiel beruhigt sich wieder ein wenig. Beide Mannschaften wollen offensichtlich weniger gegnerische Abschlüsse zulassen und konzentrieren sich aktuell mehr auf die Arbeit gegen den Ball. Foto: Tom Weller, dpa
20.
Guirassy muss kurz behandelt werden. Nach einer kleinen Unterbrechung kehrt der Stürmer zurück auf den Rasen und versucht, weiterzuspielen.
17.
Werder setzt sich durch mehrere Ecken am Stuttgarter Strafraum fest. Wirkliche Gefahr geht dabei aber nicht von den Hanseaten aus. Die Gäste sind dennoch jetzt deutlich besser im Spiel.
15.
Bremen zeigt den ersten guten Angriff und wird direkt gefährlich. Bittencourt wird im Strafraum rechts freigespielt und schließt schnell ab. Müller taucht gut ab und hält die Null.
13.
Waldemar Anton trifft Jung hart und sieht die Gelbe Karte.
Waldemar Anton
12.
Füllkrug ist immer wieder mit seinem Trainer Ole Werner im Austausch. Der Bremer Torjäger ist mit dem bisherigen Verlauf überhaupt nicht zufrieden.
10.
Der VfB macht das Spie und bringt sich immer wieder in gute Abschlusssituationen. Führich zieht von rechts nach innen und schließt aus 16 Metern mit links ab. Pavlenka ist wach und wehrt den Schuss ab.
9.
Pavlenka leistet sich einen Aussetzer und verliert im eigenen Strafraum den Ball an Guirassy. Der Stürmer dreht sich auf und schließt aus spitzem Winkel ab. Der Keeper macht seinen Fehler gut und verhindert den Einschlag.
6.
Stark verliert die Kugel im Mittelfeld an Führich, der sofort über links in den Sechzehner eindringt. Sein Abschluss aus guter Position mit dem rechten Fuß segelt knapp übers Tor.
5.
Werder zieht sich jetzt etwas zurück und lässt die Gastgeber das Spiel machen. Ab und zu schieben die Gäste aber raus und versuchen, den Aufbau der Schwaben zu unterbinden.
3.
Guirassy bekommt 20 Meter vor dem Tor etwas Raum und schließt sofort ab. Der Versuch ist aber zu zentral, sodass Pavlenka sicher pariert.
2.
Beide Teams gehen sofort intensiv in die Zweikämpfe und üben Druck auf den gegnerischen Ballführer aus. Dadurch ist im Mittelfeld wenig Platz zum Kombinieren.
1.
Los geht's!
Frank Willenborg wird die Partie leiten.
So laufen die Gäste auf: Jiří Pavlenka - Amos Pieper, Niklas Stark, Marco Friedl - Leonardo Bittencourt, Niklas Schmidt, Christian Groß, Jens Stage, Anthony Jung - Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch
Das ist die Elf der Stuttgarter: Florian Müller - Waldemar Anton, Konstantinos Mavropanos, Hiroki Ito, Nikolas Nartey - Wataru Endo, Atakan Karazor - Juan José Perea, Genki Haraguchi, Chris Führich - Serhou Guirassy
Das Hinspiel am 2. Spieltag dürfte bei allen Fans für Vorfreude sorgen. Bereits in der 4. Minute erzielte Bremen das 1:0, ehe Stuttgart kurz vor Schluss das Spiel drehte. Damit war aber nicht Schluss - Burke erzielte in der 95. Minute den 2:2-Endstand. Auf ähnlich viele Tore und Spannung hoffen wir aus neutraler Sicht sehr.
Bremen war unter der Woche nochmal auf dem Transfermarkt aktiv, ehe dieser für den Winter schloss. Mit Maximilian Phillipp verstärkt ein erfahrener Bundesliga-Akteur den Angriff der Norddeutschen. Allerdings fehlt der Stürmer aufgrund von Knöchelproblemen im Kader der Gäste.
Auch der VfB geht mit einem Erfolgserlebnis in dieses Spiel. Unter der Woche zogen die Süddeutschen ins Pokal-Viertelfinale ein, nachdem gegen Paderborn in den letzten Minuten eine spektakuläre Aufholjagd gelang.
Mit dem Abstiegskampf hat der SV Werder aktuell nichts zu tun. Die Bremer haben am vergangenen Wochenende ihre kleine Negativserie beendet und sich im Mittelfeld gefestigt. Der Vorsprung auf Stuttgart beträgt aktuell acht Zähler.
Der VfB Stuttgart steht nach den guten Ergebnissen im Tabellenkeller etwas unter Zugzwang. Die Schwaben sind auf den Relegationsrang zurückgefallen und liegen drei Zähler hinter dem VfL Bochum und der TSG Hoffenheim. Der erste Liga-Sieg im neuen Jahr würde heute somit sehr gelegen kommen.
Herzlich willkommen zur Bundesliga am Sonntag. Der VfB Stuttgart empfängt den SV Werder Bremen.
Nächste Spiele VfB Stuttgart:
SC Freiburg (A), 1. FC Köln (H), FC Schalke 04 (A)
Nächste Spiele Werder Bremen:
Borussia Dortmund (H), Eintracht Frankfurt (A), VfL Bochum (H)
Tore: 0:1 Jens Stage (59.), 0:2 Marvin Ducksch (77.)