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Hertha BSC
20. Spieltag
12.02.2023
Bor. Mönchengladbach
Vereinslogo von Hertha BSC
4:1
Vereinslogo von Bor. Mönchengladbach
90.
Damit verabschieden wir uns von diesem Spiel. Aktuell läuft schon der Live-Ticker zur späten Partie zwischen Köln und Frankfurt. Dabei viel Spaß und noch einen schönen Sonntagabend.
90.
Fohlen kommen in der Hauptstadt unter die Räder. Die Überschrift könnte allerdings auch "Ausrufezeichen im Abstiegskampf" heißen. Denn genau so ein Sieg war es heute für die Berliner. Unter dem Strich steht ein verdienter Erfolg für die Hertha, die damit nicht nur die ersten Punkte im Jahr 2023 holen, sondern auch Stuttgart überholen und auf Platz 16 den Spieltag beenden. Gladbach bleibt sich weiterhin treu und liefert zu viele Auf und Abs in seinem Spiel. Nach einem vielversprechenden Start konnte das Team von Trainer Farke nach dem Ausgleich nicht mehr mit der Intensität der Hausherren mithalten und ließ sich dadurch den Schneid abkaufen. Foto: Soeren Stache, dpa

Nächste Spiele Hertha BSC:
Borussia Dortmund (A), FC Augsburg (H), Bayer 04 Leverkusen (A)
Nächste Spiele Bor. Mönchengladbach:
FC Bayern München (H), 1. FSV Mainz 05 (A), SC Freiburg (H)   
90.
Danach ist Schluss! Hertha gewinnt mit 4:1 gegen Gladbach.

Tore: 0:1 Nico Elvedi (17.), 1:1 Jessic Ngankam (30.), 2:1 Márton Dárdai (52.), 3:1 Derry Scherhant (90.+1), 4:1 Dodi Lukébakio (90.+7/Elfmeter) 
90.
Es wird deutlich! Dodi Lukébakio bleibt cool vom Punkt und trifft zum 4:1.
Dodi Lukébakio
90.
Für sein Foulspiel sieht Manu Koné auch noch Gelb. Es ist die erste Gelbe Karte in diesem Spiel.

Manu Koné
90.
Elfmeter für Hertha! Kone holt Toussart von den Beinen. Klare Sache.
90.
Kuriose Szenen zum Schluss. Gleich zweimal liegt die Kugel im Netz, jeweils einmal im Tor beider Teams. Doch sowohl Lukebakio, als auch Hofmann standen zuvor im Abseits.
90.
Die Nachspielzeit beträgt im Übrigen sechs Minuten.
90.
Und auch das ist ein richtig starker Treffer. Scherhant behauptet einen hohen Ball stark gegen Itakura im Strafraum mit der Brust. Dreht sich dann auf seinen starken rechten Fuß und legt den Ball durch die Beine vom japanischen Verteidiger ins linke Eck. Erneut keine Abwehrchance für Omlin.
90.
Da ist die Entscheidung in diesem Spiel! Derry Scherhant mit dem 3:1 für Hertha.
Derry Scherhant
90.
... außerdem geht Joe Scally runter und Stefan Lainer kommt für die letzten Minuten.
Joe Scally
Stefan Lainer
90.
Später Doppelwechsel nochmal bei den Fohlen: Luca Netz verlässt für Patrick Herrmann den Rasen...
Luca Netz
Patrick Herrmann
89.
Die Gäste nun mit Dauerdruck in der Schlussphase. Das werden noch lange Minuten für die Hertha.
87.
Das muss der Ausgleich sein! Hofmann bedient Thuram im Sechzehner, der Franzose sucht sofort den Abschluss, aber scheitert aus kurzer Distanz am überragenden Christensen. Der junge Däne lenkt das Spielgerät knapp über die Latte.
85.
Scally packt den Hammer aus! Guter Abschluss des Rechtsverteidigers der Gäste, der denkbar knapp am linken Pfosten vorbeirauscht.
83.
... außerdem kommt für Tolga Ciğerci der Kroate Ivan Šunjić ins Spiel.
Tolga Ciğerci
Ivan Šunjić
83.
Doppelwechsel bei den Gastgebern: Torschütze Márton Dárdai macht Platz für Maximilian Mittelstädt...
Márton Dárdai
Maximilian Mittelstädt
82.
Lukebakio! Konter für die Hausherren. Der schnelle Belgier zieht in die Mitte auf seinen linken Fuß, aber knallt die Kugel aus 17 Metern zentral deutlich über das Tor. Daraus muss die Hertha mehr Kapital schlagen.
81.
Nathan N'Goumou mit einem tiefen Anspiel auf Hofmann. Der Ball ist allerdings etwas zu scharf gespielt, weshalb Hofmann die Kugel über den Schlappen ins Toraus rutscht.
79.
Passende Szene für die zweite Hälfte. Thuram tänzelt auf der linken Seite mit dem Ball entlang, nur um schlussendlich am grätschenden Richter zu scheitern. Es hat den Anschein als wollen es die Berliner heute einfach etwas mehr.
78.
Daniel Farke nimmt nochmal eine Auswechslung vor: Christoph Kramer geht vom Platz und wird durch Nathan N'Goumou ersetzt.
Christoph Kramer
Nathan N'Goumou
75.
Noch eine Viertelstunde zu spielen in Berlin. Gelingt der Elf vom Niederrhein noch das späte Comeback oder gibt es tatsächlich die ersten Punkte für das Team von Sandro Schwarz im Kalenderjahr 2023?
74.
Den Hausherren ist anzumerken, wie wichtig ein Heimerfolg heute wäre. Die Hertha haut sich hier wirklich in jeden Zweikampf bedingungslos hinein.
72.
Florian Niederlechner bekommt seinen verdienten Applaus nach einem guten Auftritt und wird nun durch Derry Scherhant ersetzt.
Florian Niederlechner
Derry Scherhant
70.
Hofmann mit dem Abschluss aus spitzem Winkel ans Außennetz, doch danach geht die Fahne hoch, da im Vorfeld Plea in der verbotenen Zone gestanden hatte. Er herrscht dennoch wieder etwas mehr Bewegung in der Offensive der Fohlen.
70.
Niederlechner hat Schmerzen nach einem Zweikampf mit Kramer. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es allerdings weiter für den gebürtigen Bayer.
67.
Die Fohlen haben zwar mittlerweile wieder mehr Spielanteile, wirklich gefährlich wird es deshalb trotzdem weiterhin eher selten.
66.
... dazu geht Hannes Wolf vom Rasen. Florian Neuhaus ist nun für ihn auf dem Platz.
Hannes Wolf
Florian Neuhaus
66.
Und auch die Gäste wechseln doppelt: Lars Stindl muss Platz machen für Alassane Pléa...
Lars Stindl
Alassane Pléa
65.
... außerdem verlässt Suat Serdar den Rasen. dafür ist jetzt Dodi Lukébakio mit von der Partie.
Suat Serdar
Dodi Lukébakio
65.
Doppelwechsel beim Team von Trainer Sandro Schwarz: Jessic Ngankam, Torschütze des ersten Berliner Tores, hat Feierabend und wird durch Jean-Paul Boëtius ersetzt...
Jessic Ngankam
Jean-Paul Boëtius
62.
Etwas mehr als eine Stunde gespielt und die Hausherren haben mittlerweile die Partie komplett gedreht. Gladbach wird sich wieder mehr kreative Läufe in der Offensive einfallen lassen müssen, um die kompakte Defensive der Berliner ins Schwimmen zu bringen. Foto: Soeren Stache, dpa
60.
Christensen hält die Führung fest! Manu Koné steckt stark auf Wolf durch, der aus spitzem Winkel links im Strafraum zum Abschluss kommt. Der junge Torwart der Hertha kommt aber frühzeitig aus seinem Tor und verkürzt stark den Winkel, weshalb von seinem rechten Fuß das Leder aus dem Strafraum springt. Dennoch mal wieder ein Lebenszeichen der Borussia.
58.
Netz dringt auf der linken Seite vielversprechend in den Strafraum ein, doch wird dann fair von Uremovic vom Ball getrennt. Die Gastgeber sind aktuell einfach die griffigere und aktivere Mannschaft.
55.
Es ist eine wilde Begegnung bislang im zweiten Durchgang. Beide Abwehrreihen präsentieren sich deutlich luftiger als noch im ersten Spielabschnitt. Das Traumtor für die Alte Dame öffnet nun natürlich das Spiel und bringt die Borussia wieder unter Zugzwang.
52.
Ein unfassbares Tor von Márton Dárdai. Ciğerci behauptet die Kugel am Strafraumrand und bedient im Rückraum den hochgeschobenen Innenverteidiger. Der junge Ungar zieht einfach ansatzlos direkt mit dem linken Fuß ab. Der Ball geht wie ein Strahl in den rechten oberen Knick. Keine Abwehrchance für Omlin im Kasten der Borussia. Dárdai belohnt sich somit selbst, heute ist nämlich sein Geburtstag.
52.
Traumtor für die Hertha! Márton Dárdai packt den Hammer aus - 2:1 für die Berliner.
Márton Dárdai
50.
Auf der Gegenseite hat Wolf die Chance zum 2:1! Stindl führt einen Freistoß schnell und clever aus. Dadurch kommt Hofmann an die Kugel und steck diese punktgenau in den Lauf von Wolf durch. Der Österreicher steht rechts im Strafraum, aber verzieht seinen Abschluss aus sehr guter Position doch deutlich über das Tor.
48.
Langer Ball in Richtung des startenden Niederlechner. Im letzten Moment kommt Elvedi noch an den Ball und klärt das Spielgerät ins Seitenaus. Hertha, ähnlich wie im ersten Durchgang, mit viel Tatendrang aus der Kabine.
46.
Richter kommt gleich mit ordentlich Spielfreude zurück auf den Rasen. Lupft die Kugel lässig über den anrauschenden Kone auf der rechten Außenbahn. Im Anschluss stoppt ihn allerdings Kramer fair vom Ball.
46.
Beide Teams kommen unverändert zurück aus den Kabinen.
46.
Die Spieler sind zurück auf dem Rasen. Die zweite Hälfte beginnt!
45.
Umkämpftes Remis zur Pause. Eine halbe Stunde lang hatten die Fohlen alles im Griff und führten verdient durch das Tor von Elvedi. Doch mit dem überraschenden Ausgleich änderte sich das Spiel komplett. Die letzte Viertelstunde vor der Pause spielte nur die Hertha, sodass sich die Gäste nicht hätten beschweren können, wenn sie sogar mit einem Rückstand in die Halbzeit hätten gehen müssen. Somit bleibt alles offen in diesem Spiel und wir sind gespannt, ob sich die Gäste im zweiten Durchgang nochmal wieder steigern können. Wir melden uns gleich mit den zweiten 45 Minuten zurück. Foto: Soeren Stache, dpa
45.
Danach ist Pause! Es steht 1:1 zwischen Hertha und Gladbach zur Halbzeit.
45.
Niederlechner! Gladbach bettelt förmlich nach dem Gegentor. Kramer verlängert unbedrängt einen weiten Einwurf von der linken Seite auf den Kopf von Niederlechner. Der Stürmer bekommt allerdings nicht mehr genügend Wucht hinter den Kopfball, sodass die Kugel langsam am rechten Pfosten der Borussia vorbeigeht. Knappes Ding.
45.
Es gibt eine Minute Nachspielzeit im ersten Durchgang.
44.
Riesenchance auf das 2:1! Plattenhardt mit einem Freistoß aus dem linken Halbfeld. Dieser wird auf den zweiten Pfosten verlängert, dort kommt Ciğerci an die Kugel und köpft sie an Omlin vorbei. Doch Itakura klärt die Situation vor der Linie. Die Berliner sind am Drücker.
42.
Wolf sucht Hofmann mit einem Ball in die Tiefe, aber findet schlussendlich nur die Arme des hochstehenden Torwarts Christensen. Geht aktuell nicht viel zusammen bei den Gästen.
41.
Die regulär letzten fünf Minuten in Hälfte eins laufen. Gelingt es einem Team noch mit einer Führung in die Pause zu gehen?
39.
Hertha mit Oberwasser! Richter mit einem klugen Ball in den Strafraum. Dort läuft Toussart ein, doch mit vereinten Kräften klären Elvedi und Kramer den Ball ins Aus.
37.
Dieses Mal sind es die Berliner, die nach einer Ecke gefährlich werden. Eine Ecke von der linken Seite landet im Rückraum bei Richter, der aus aussichtsreicher Position die Kugel allerdings in den Berliner Himmel schweißt. Da war mehr drin.
36.
Der Treffer zeigt Wirkung bei den Hausherren. Ngankam fasst sich ein Herz und sucht das Tempodribbling auf der rechten Seite. Seinen Abschluss im Strafraum blockt Elvedi mit letzter Kraft ins Toraus.
33.
Alles wieder offen in der Hauptstadt. Die erste halbe Stunde ging eigentlich klar an die Gäste, doch die Hertha meldet sich mit ihrer ersten richtigen Torchance zurück und gleicht somit das Spiel wieder aus. Wie reagiert nun die Borussia?
30.
Aus dem Nichts der Ausgleich. Richter erobert stark den Ball auf der rechten Seite auf Höhe des Gladbacher Strafraums. Ciğerci leitet die Kugel in der Folge mit der Hacke in den Lauf von Richter, der mit Tempo von rechts in den Strafraum zieht. Itakura und Elvedi spekulieren in der Mitte auf den Pass in den Rückraum, doch Richter spielt die Kugel flach in den Fünfmeterraum. Dort steht Ngankam komplett allein und muss den Ball nur noch über die Torlinie schieben.
30.
Da ist der Ausgleich für die Hertha! Jessic Ngankam netzt aus kurzer Dustanz zum Ausgleich ein.
Jessic Ngankam
27.
Kniffliger Zweikampf zwischen Plattenhardt und Thuram an der äußeren Strafraumkante. Stindl mit einem klasse Diagonalball in den Lauf von Thuram, doch Plattenhardt arbeitet sich gut in den Zweikampf und drängt den Stürmer weg vom Tor. Dort kommt Thuram ins Fallen, doch Schiedsrichter Dingert zeigt sofort Weiterspielen an.
25.
Dieses Mal ist es Niederlechner, der vor Itakura an den Ball und zum Abschluss kommt. Sein direkter Versuch aus der Luft landet allerdings deutlich über dem Kasten der Gäste.
23.
Was für eine Aktion von Itakura! Erst behauptet sich der japanische Innenverteidiger der Borussia im direkten Zweikampf gegen Niederlechner. Anschließend lässt er Serdar mit dem klassischen Zidane-Trick stehen. Nicht schlecht, Herr Itakura.
21.
Etwas mehr als zwanzig Minuten absolviert und es ist nun spannend zu sehen, wie die Hertha auf den Rückstand reagieren wird. Die Gastgeber wirken sehr bemüht, aber bislang größtenteils ideenlos im eigenen Ballbesitz. Die Führung für die Gäste ist zum jetzigen Zeitpunkt verdient. Foto: Soeren Stache, dpa
18.
Kurz danach beinahe das zweite Tor für Gladbach! Langer Ball von Stindl auf Hofmann, der den herauseilenden Christensen umkurvt, aber dann mit seinem Abschluss auf das leere Tor an Kempf scheitert. Zum Glück für den Nationalspieler geht im Anschluss die Fahne des Assistenten hoch. Abseits.
18.
Das geht zu einfach aus Sicht der Berliner, den Gästen aus Gladbach wird es egal sein. Netz bringt die Kugel in Richtung des ersten Pfostens, dort springt Elvedi mustergültig in den Ball und verlängert das Leder auf den langen Pfosten. Dort schlägt der Ball ins linke Eck ein.
17.
... und dieser Eckball führt zum 1:0 für die Gäste! Nico Elvedi köpft zur Führung ein.
Nico Elvedi
16.
Viele Eckbälle für Gladbach in der Anfangsviertelstunde. Erneut holt Thuram eine Standardsituation gegen Kempf heraus...
14.
Auffällig bei der Borussia: Luca Netz positioniert sich auf der linken Seite sehr hoch und bindet somit seinen Gegenspieler Richter mit vielen Defensivaufgaben. Möglichweise eine Schwäche die Gäste-Trainer Farke dort bei der Hertha ausgemacht hat. Bislang verteidigt Richter seine Seite allerdings sehr solide.
12.
Nach den forschen Anfangsminuten hat sich die Alte Dame nun deutlich tiefer in die eigenen Hälfte zurückgezogen, sodass die Gäste das Heft des Handelns in die Hand genommen haben.
10.
Gladbach wird stärker. Zuerst erobert Manu Koné sehr clever den Ball gegen Richter auf der Außenbahn. Danach geht es sehr schnell bei den Gästen. Schlussendlich bedient Hofmann den lauernden Stindl im Sechzehner, doch Kempf ist zur Stelle und blockt den Versuch im letzten Moment.
8.
Und die Ecke wird gefährlich! Am zweiten Pfosten schraubt sich Thuram in die Luft, doch sein Kopfball verfehlt das Hertha-Tor um wenige Zentimeter. Gefährliche Aktion.
7.
Stindl mit der ersten cleveren Idee bei den Gästen. Durch einen präzisen Chipball bedient der Kapitän den startenden Wolf im Strafraum, doch im letzten Moment rauscht Plattenhardt dazwischen und klärt zum Eckball-
5.
Viele knackige Zweikämpfe in der Anfangsphase. Die Borussia nun mit etwas mehr Ballbesitz, doch besonders die Mittelfeldzentrale der Hauptstädter rund um Toussart verwickelt die Gäste in mehrere harte Zweikämpfe. Somit noch kein richtiger Spielfluss bei der Elf vom Niederrhein zu erkennen.
3.
Die Hausherren mit einem sehr bissigen Auftritt in den ersten Minuten der Partie. Toussart geht einem langen Ball beherzt nach und erzwingt somit im Duell gegen Netz einen Eckball. Dieser bringt in der Folge allerdings nichts ein.
1.
Die Gäste früh mit einer guten Umschaltmöglichkeit, doch der Ball von Hofmann in den Lauf von Wolf gerät zu ungenau, sodass Plattenhardt die Kugel erobert und die Situation bereinigt.
1.
Was sich im Vorfeld schon angedeutet hatte, wird nun auf dem Spielfeld auch sichtbar. Die Berliner starten in einer 3-5-2 Ausrichtung, welche gegen den Ball sich auch zu einem 3-4-1-2-System entwickeln kann. Dabei ist es Serdar, der sich häufig vor die beiden Sechser schiebt und die Zehnerposition bekleidet. Richter beackert die rechte Außenbahn.
1.
Anpfiff! Der Ball rollt in der Hauptstadt.
Vor dem Anpfiff gibt es noch eine kurze Gedenkminute zu den tragischen Vorfällen in der Türkei und Syrien. Hertha-Spieler Tolga Ciğerci trägt eine Botschaft auf seinem Aufwärmshirt. Tolle Geste!
Die in Berlin legendäre Hymne "Nur nach Hause" von Frank Zander läuft und das bedeutet die beiden Teams betreten den Rasen im Berliner Olympiastadion. Es geht hier also jeden Augenblick los!
Geleitet wird die heutige Begegnung vom Unparteiischen Christian Dingert, als VAR ist Johann Pfeifer im Einsatz.
Im Vergleich zum torlosen Unentschieden gegen Schalke vor einer Woche ändert Daniel Farke sein Team notgedrungen auf zwei Positionen. Während Weigl gelbgesperrt fehlt, konnte Bensebaini aufgrund einer Krankheit nicht die Reise in die Haupstadt antreten. Dafür beginnt Ex-Hertha-Profi Netz auf der linken Abwehrseite, außerdem rückt Wolf für Weigl ins Team.
Die Gäste vom Niederrhein starten mit folgender Formation: Jonas Omlin - Joe Scally, Ko Itakura, Nico Elvedi, Luca Netz - Christoph Kramer, Manu Koné - Jonas Hofmann, Lars Stindl, Hannes Wolf - Marcus Thuram
Dabei tauscht Sandro Schwarz seine Elf im Vergleich zur Niederlage in Frankfurt auf insgesamt drei Positionen. Dardai, Ngankam und Cigerci kommen neu in die Mannschaft, letztgenannter steht somit vor seinem Startelfdebüt nach seinem späten Winter-Wechsel. Dafür müssen zu Beginn Kenny, Boetius und Lukebakio auf der Bank Platz nehmen.
Richten wir den Blick nun auf die heutigen Mannschaftsaufstellungen beider Teams. Die Hertha beginnt in folgender Besetzung: Oliver Christensen - Márton Dárdai, Filip Uremović, Marc Oliver Kempf - Tolga Ciğerci, Suat Serdar, Lucas Tousart, Marvin Plattenhardt - Marco Richter, Florian Niederlechner, Jessic Ngankam
Das Hinrundenduell: Das Hinspiel konnte die Borussia im August des vergangenen Jahres knapp mit 1:0 für sich entscheiden. Alassane Pléa sorgte mit einem Elfmetertor für den Unterschied, in einer ansonsten sehr ausgeglichenen Partie. In der Schlussphase flog Hertha-Verteidiger Filip Uremovic noch vom Platz.
"Wir arbeiten daran, Konstanz in unsere Spielleistungen zu bringen. Ein solcher Prozess geht leider nicht auf Knopfdruck, sondern er braucht Zeit", sagte Sportdirektor Roland Virkus unter der Woche. Obwohl rund um den Verein und den Trainer noch keine große Unruhe aufgebrochen ist, so weiß auch Farke, dass das Warten auf Erfolg im Profifußball häufig endlich ist. Um so mehr kommt es für sein Team darauf an, nach dem Unentschieden gegen Schlusslicht Schalke, beim zweiten Kellerkind der Tabelle zu punkten. Leicht wird die Aufgabe allerdings nicht. "Hertha wird zu Hause hochmotiviert sein, um endlich die ersten Punkte in diesem Jahr einzufahren. Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Gegner mit Emotionen und Aggressivität agiert", prophezeit Farke.
So wirklich ist die Mannschaft von Trainer Daniel Farke in dieser Saison nicht zu greifen. Nach zwei Niederlagen mitsamt schlechteren Auftritten zum Auftakt in dieses Kalenderjahr, gab es beim letzten Auswärtsspiel vor zwei Wochen einen deutlichen 4:1-Auswärtssieg in Hoffenheim. Nur um dann vergangene Woche ein, auch unter dem Strich, leistungsgerechtes 0:0 vor eigenem Publikum gegen Tabellenschlusslicht Schalke 04 zu erzielen. Die Spielzeit ist geprägt von diesen Auf und Abs am Niederrhein, was auch ganz gut an der bisherigen Saisonstatistik abzulesen ist. Dort stehen nämlich nach 19 Spieltagen sieben Siege, aber auch schon sieben Niederlagen auf dem Konto der Fohlen. Das macht unter dem Strich Platz neun in der Tabelle.
Vergangene Woche gab es für die Hertha eine 0:3-Schlappe in Frankfurt, wobei der Auftritt im zweiten Durchgang durchaus ein positiver Schritt in die richtige Richtung war. Gegen die Fohlenelf fordert Schwarz nun allerdings von seinem Team "von Anfang an ein anderes Gesicht als in der ersten Halbzeit in Frankfurt zu zeigen." Offen ist währenddessen noch die Systemfrage, da der Übungsleiter in der Pause vergangene Woche von seinem bewährten 4-3-3-System abrückte und auf ein 3-5-2 umstellte. "Die Dreierkette ist eine Option, aber es ist auch vorstellbar, bei der Viererkette zu bleiben", so Schwarz vor dem heutigen Spiel.
Gelingt der erste Punktgewinn für die Alte Dame im Kalenderjahr 2023? Es ist Wahltag in Berlin. Während die Berliner-Bevölkerung heute, nach den Pannen im Jahr 2021, erneut aufgefordert ist das Abgeordnetenhaus zu wählen, dürfte die Wahl von Hertha-Trainer Sandro Schwarz relativ simpel sein: Punkte gegen Gladbach holen. Das mit dem Punkten klappte nämlich bislang noch nicht so wirklich gut in der Hauptstadt, weshalb das Team von Schwarz nach vier Pleiten in Serie auf den vorletzten Platz abgerutscht ist. Dabei ist es allerdings kein wirklich gutes Omen, das Schwarz selbst als Trainer in sechs Anläufen noch nie gegen den heutigen Gegner aus Gladbach siegen konnte. Doch es soll bekanntlich in der Hauptstadt zweite Chancen geben, siehe die heutige Wahl.
Hallo und herzlich willkommen zur ersten von zwei Partien am heutigen Sonntag in der Fußball-Bundesliga. Die Hertha empfängt im heimischen Olympiastadion die Gäste aus Mönchengladbach.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27