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RB Leipzig
4. Spieltag
27.08.2022
VfL Wolfsburg
Vereinslogo von RB Leipzig
2:0
Vereinslogo von VfL Wolfsburg
90.
Mit diesen Worten möchten wir uns von Ihnen verabschieden, wir danken einmal mehr fürs fleißige Mitlesen! Um 18.30 Uhr steigt jedoch bereits die nächste Top-Partie, wenn die Gladbacher Borussia ihre ausgezeichnete Frühform auch beim FC Bayern München unter Beweis stellen will. Wie gewohnt startet unsere Vorberichterstattung eine Viertelstunde vor dem Anpfiff. Bis bald - machen Sie's gut!
90.
Leipzig erringt gegen wackere Wolfsburger ersten Liga-Sieg. Im zweiten Spielabschnitt drängten die Gäste aus Niedersachsen über weite Strecken auf den Ausgleich. Einige vielversprechende Ansätze konnte der VfL allerdings nicht für sich nutzen. Stattdessen lud die Kovac-Elf den Gastgeber vom Cottaweg ein ums andere Mal zu hochkarätigen Gegenstößen ein. Weil die Bullen diese Möglichkeiten aber lange ungenutzt ließen, entwickelte sich ein spannendes Kräftemessen. Erst kurz vor Schluss sicherte der Doppelpacker Christopher Nkunku mit seinem zweiten Treffer seinen Farben den ersten Erfolg in der noch jungen BL-Saison 2022/23. Dank nun fünf Zählern auf der Habenseite klettern die Leipziger auf den zehnten Tabellenrang, die Wölfe verharren (mit zwei Punkten auf dem Konto) auf Platz 14. Foto: Sebastian Kahnert, dpa

Nächste Spiele RB Leipzig:
Eintracht Frankfurt (A), Borussia Dortmund (H), Bor. Mönchengladbach (A)
Nächste Spiele VfL Wolfsburg:
1. FC Köln (H), Eintracht Frankfurt (A), 1. FC Union Berlin (A)   
90.
Schluss! RB bezwingt Wolfsburg mit 2:0.

Tore: 1:0 Christopher Nkunku (5./Elfmeter), 2:0 Christopher Nkunku (90.)  
90.
Die letzten Augenblicke trudelt unser Match locker aus. Das Ergebnis ist eindeutig, RB Leipzig deutlich vorn.
90.
Fünf Minuten Nachspielzeit haben die Unparteiischen angeordnet.
90.
Rechnung beglichen: Besagter Nkunku blieb vor heute in seinen acht Pflichtspielen gegen den VfL Wolfsburg ohne Torbeteiligung, gegen keinen anderen Verein hatte er für RB so viele Pflichtspiele bestritten, ohne dass er einen einzigen Scorerpunkt anschreiben lassen konnte. Jetzt kann er einen Haken drunter machen, Doppelpack geglückt.
90.
Ein leichtfertiger Ballverlust von Svanberg leitet das Anfang vom Ende für den VfL ein. Zunächst können sich die Wölfe scheinbar berappeln und wehren die erste Aktion ab, aber ein Doppelpass zwischen Werner und Olmo seziert dann doch die Wolfsburger Abwehrreihe. Der Sturm-Rückkehrer passt flach ins Zentrum, wo Paulo Otávio mit seinem Rettungsversuch scheitert. Am Ende steht Nkunku frei, darf sogar noch seine Füße sortieren - um dann aus zwei Metern die Kugel einzuschieben.
90.
Toooor! Christopher Nkunku macht den sprichwörtlichen Deckel drauf - 2:0!
Christopher Nkunku
89.
Auf den finalen Metern dieses Matches belagern die Wölfe zunehmend das RB-Drittel. Ein wirkliches Durchkommen ist allerdings nicht für sie, so greifen sie vermehrt zu Halbfeldflanken, die aber leichte Beute für die RB-Defensive sind.
88.
Im Gegenpressing kommt Timo Werner einen Schritt zu spät, trifft Felix Nmecha schmerzhaft an der Wade. Schiri Dankert ist so abermals gezwungen, einen Gelben Karton zu zücken.
Timo Werner
87.
Dann setzt sich Baku auf rechts außen gegen Raum durch. Doch seiner Hereingabe mangelt es an der nötigen Genauigkeit, unberührt segelt sie über Freund und Feind hinweg.
84.
Aus heiterem Himmel lässt Kruse nochmal aufhorchen! Der Edeltechniker lässt sich nicht unterkriegen, dringt in den Leipziger Sechzehner ein. Weil ihm aber gleich mehrere Gegenspieler auf den Füßen stehen, bekommt der Ex-Bremer keinen gescheiten Abschluss per Halbvolley aus 15 Metern Torentfernung zustande. Auch der gewünschte Eckstoß bleibt ihm verwehrt.
83.
Mit dieser Umstellung wechseln die sächsischen Hausherren auf eine klare Viererkette in der Hintermannschaft. In einem 4-3-3 bestreiten sie die letzten Augenblicke unserer Begegnung.
81.
Für die absolute Schlussphase darf in Reihen von RB der Ex-Wolfsburger Xaver Schlager für den angeschlagenen Marcel Halstenberg mitwirken. 
Marcel Halstenberg
Xaver Schlager
80.
Vorbereiter Marcel Halstenberg hatte die Kugel mit letztem Einsatz zu Werner weitergeleitet, dabei einen Krampf bekommen und wird von den Klub-Physios behandelt.
Marcel Halstenberg
79.
Die Leipziger überlassen dem VfL immer mehr den Ball. Dann müssen sie jedoch auch einen ihrer zahlreichen Konterchancen nutzen! Nach einer diagonalen Seitenverlagerung legt Halstenberg mit einem Kontakt in die Mitte, aber Werner vergibt auch diese Szene mit einer Direktabnahme in Rücklage. Aus acht Metern schießt er meterweit über den Querbalken hinweg.
76.
Werner macht den Anfang, profitiert vom nächsten Lapsus des VfL im Ballvortrag. Abwehrmann van de Ven bügelt seinen eigenen Fehler jedoch höchstpersönlich aus, stört den deutschen Nationalangreifer mit der nächsten Monstergrätsche in höchster Not beim Torabschluss.
74.
Die Schlussphase ist in Leipzig bereits angebrochen. Der VfL kämpft und müht sich, die Bullen lauern auf den vorentscheidenden Gegenstoß. So ist noch alles offen! 
73.
Niko Kovac blieb übrigens als erster Wolfsburger Trainer seit Bruno Labbadia 2018 in seinen ersten drei BL-Begegnungen mit den Wölfen sieglos, mit gar vier sieglosen BL-Spielen starteten nur Labbadia und Martin Schmidt 2017. Allzu lange waren die nicht an der Aller beschäftigt, auch dem Kroaten weht der Wind zunehmend strenger isn Gesicht.
72.
Wolfsburg wechselt nochmals, Kapitän Maximilian Arnold muss für Mattias Svanberg weichen.
Maximilian Arnold
Mattias Svanberg
70.
Zum wiederholten Male löscht der auffällige van de Ven einen Brand in der eigenen Defensive. Mit seiner Sprintstärke kann er sich an die Fersen von Werner heften und den Rückkehrer vom FC Chelsea letztlich auf Kosten einer Ecke von der Kugel trennen. Die köpft Orban aufs VfL-Tor, bleibt aber an Casteels hängen.
68.
Trotzdem setzen die Sachsen den nächsten Akzent. Ein weiterer Eckstoß von rechts wird zu kurz geklärt, sodass sich Laimer wieder im Rahmen der zweiten Welle versuchen darf. Diesmal rutscht dem Österreicher, der lange vom FC Bayern umworben war, das Kunstleder aus dem Hinterhalt allerdings über den Schlappen. Deutlich verzogen.
67.
An diesem Nachmittag werkeln sie aber emsig daran, ihre Ladehemmungen abzulegen. Die Halbzeit-Ansprache von Niko Kovac scheint sich auf jeden Fall gewaschen zu haben. Seine Profis gehen im zweiten Abschnitt deutlich konzentrierter zu Werke.
66.
Wölfe ohne Biss: Neben Wolfsburg blieb bisher ligaweit nur Bayer Leverkusen an den ersten drei Spieltagen dieser Saison auch bereits zwei Mal torlos. Dem VfL war in den 15 BL-Spielen zuvor insgesamt nur zwei Mal kein eigener Treffer gelungen.
64.
... und im Maschinenraum der Bullen macht Kevin Kampl Platz für Amadou Haïdara.
Kevin Kampl
Amadou Haïdara
64.
Mit Blick auf die derzeit stärker aufkommenden Gäste setzt auch Tedesco einen Impuls von außen. André Silva raus, Timo Werner rein ...
André Silva
Timo Werner
62.
Dann erlaubt sich der VfL den nächsten Faux-Pas im Aufbau, Nkunku macht sich über links auf die Reise. Im Laufduell kann er sich absetzen, aber sein Abschluss landet am Ende nur knapp links neben seinem Ziel. Das Netz zappelt, jedoch nur von außen.
60.
Als Nächstes will es Brekalo aus dem Hinterhalt wissen, sein Geschoss wird während des Flugs unangenehm abgefälscht. Blaswich kann sich trotzdem auszeichnen, wieder ist der 31-jährige Ersatzmann zur Stelle.
59.
... und Josip Brekalo ersetzt Maximilian Philipp.
Maximilian Philipp
Josip Brekalo
58.
Der VfL aus Wolfsburg tauscht abermals: Luca Waldschmidt übernimmt von Lukas Nmecha ...
Lukas Nmecha
Luca Waldschmidt
58.
Es folgt eine Doppelchance des VfL: Erst kann wieder Gulacsi-Ersatz Blaswich einen Nmecha-Volley aus kurzer Distanz mit einem Reflex im Torwarteck vereiteln. Lediglich Sekunden später nimmt Kruse eine Hereingabe von rechts am langen Pfosten mit massig Risiko aus der Luft - lässt damit allerdings nur das Außennetz zappeln. Die Wölfe klopfen immer vehementer vorne an!
57.
Auf der Gegenseite fasst sich Marmoush ein Herz. Aus dem Stand will der Ägypter die Kugel per Schlenzer hinter die Linie bringen, aber Blaswich steht ihm im Weg.
55.
Mit dem 0:1 im Hinterkopf steht den Wölfen ein veritabler Balanceakt bevor: Einerseits müssen sie selber das Offensivspiel stärken, andererseits dürfen sie natürlich nicht gegen konterstarke Hausherren die Restverteidigung vernachlässigen.
53.
Die Auswärts-Elf von der Aller hat sich in der Pause einiges vorgenommen. Ridle Baku übertreibt es jedoch und senst Olmo im Mittelfeld um, der Ex-Mainzer wird ebenso verwarnt.
Ridle Baku
51.
Dann versucht Silva über rechts in den Sprint zu gehen. Humorlos räumt ihn Paulo Otávio per Grätsche ab. Sein Regelverstoß hat die dritte Verwarnung dieser Partie zur Folge.
Paulo Otávio
49.
Unten auf dem Rasen rollt unterdessen der nächste Leipziger Konter, Nkunku wird tief in die Gasse geschickt. Alle Aufregung ist allerdings unnütz, van de Ven grätscht ihn mit einem Tackling aus dem Lehrbuch mustergültig vor dem eigenen Sechzehner ab. Kurz darauf muss Casteels nachfassen, um einen Distanzschuss von Laimer im Nachgang der fälligen Ecke endgültig unter Kontrolle zu bringen.
47.
Mit diesem Wechsel stärkt Wolfsburg nominell den eigenen Angriff. RBs Konrad Laimer verzögert aber einen Einwurf von Kruse auf Höhe der Mittellinie und sieht Gelb für sein unsportliches Verhalten.
Konrad Laimer
46.
... sowie Felix Nmecha anstelle von Josuha Guilavogui zwei frische Kräfte aufs Feld.
Josuha Guilavogui
Felix Nmecha
46.
VfL-Coach Kovac hat Handlungsbedarf erkannt und beordert in Omar Marmoush für Jakub Kamiński ...
Jakub Kamiński
Omar Marmoush
46.
Weiter geht's, rein in den zweiten Durchgang.
45.
Leipzig führt verdient gegen harmlose Wölfe. In den ersten 45 Minuten erspielten sich die Hausherren aus Sachsen ein klares Übergewicht und liegen daher zur Pause auch folgerichtig vorne. Von Beginn an brannte RB auf Wiedergutmachung und suchte stringent den Weg in die Offensive. Ein Lapsus von VfL-Verteidiger Maxence Lacroix, der beim Klärungsversuch einer Flanke den Ball mit dem Arm touchierte, verhalf den RasenBallsportlern unfreiwillig zum 1:0. In der Folge werkelte Leipzig unverdrossen daran nachzulegen, muss sich aber eine mangelnde Chancenauswertung vorwerfen lassen. Auch mit Spielmacher Max Kruse enttäuscht der VfL Wolfsburg bislang auf ganzer Linie, in eigenem Ballbesitz tut er sich extrem schwer Raumgewinn zu erzielen. Immerhin körperlich halten die spielerisch überforderten Niedersachsen dagegen, wir dürfen auf den zweiten Spielabschnitt gespannt sein! Foto: Sebastian Kahnert, dpa
45.
Die verrinnen allerdings ohne nennenswerte Vorfälle. Halbzeit - beim Stand von 1:0 entschwinden die Protagonisten in den Katakomben.
45.
120 Sekunden Nachspielzeit sind für den ersten Durchgang annonciert.
44.
Fußballerisch wird der Puls der Zuschauer so kurz vor dem Halbzeit-Tee nicht mehr in die Höhe gejagt. Es bleibt derzeit bei Ansätzen, auch ein versuchter Doppelpass zwischen Nmecha und Kamiński im RB-Sechzehner ist nicht von Erfolg gekrönt.
42.
Auf einmal kommt es zum ersten Wechsel: Benjamin Henrichs muss Joško Gvardiol Platz machen. Der ehemalige Bayer-Profi war bereits mit Gelb vorbelastet gewesen.
Benjamin Henrichs
Joško Gvardiol
41.
Heute scheinen sie derlei Konzentrationsprobleme aber abgelegt zu haben. Vor dem Seitenwechsel wird es wieder körperlicher, viel Klein-Klein im Mittelfeld auf engstem Raum. Der Einsatz stimmt auf beiden Seiten in diesem Kräftemessen zweier noch sieglosen Erstligisten!
39.
Statistische Randnotiz: RB Leipzig fing sich vier seiner fünf bisherigen BL-Gegentore im ersten Durchgang. Die Sachsen kassierten sogar jeden dieser Treffer in der Viertelstunde vor der Pause – mehr als jedes andere Bundesliga-Team in diesem Spielabschnitt!
37.
Am gegenüberliegenden Ende des Rasens vertändelt Wolfsburg eine Standardsituation allzu leichtfertig. Arnold führt kurz aus, doch die anschließende Flanke lässt sowohl Esprit als auch Präzision vermissen. RB kann sie mühelos zunichte machen.
35.
Aktuell steigern die Leipziger wieder ihren Offensivdrang. Wieder geht es vertikal in die Spitze, Silva wird zunächst klasse in Szene gesetzt. Von der Strafraumgrenze zieht er ab, trifft aber nur Casteels. Noch hapert es an der Feinjustierung beim 26-jährigen Goalgetter.
33.
Dann tankt sich Laimer über die rechte Außenbahn durch und übergibt an Henrichs. Der visiert mit seinem schwächeren Linken den linken Torgiebel an, schlenzt aber minimal vorbei.
32.
Mit der Führung im Rücken dosieren die RasenBallsport-Akteure mittlerweile ihre Ballhatz. Erst Mitte der VfL-Hälfte fahren sie die Intensität hoch und rücken enger an die Wolfsburger Rivalen.
30.
Paulo Otávio stellt allerdings einen Lichtblick dar auf Seiten der Niedersachsen. Der genesene Brasilianer erobert jetzt nicht zum ersten Mal an diesem Nachmittag weit in der RB-Hälfte die Kugel. Umgehend hebt er sie von links ins Zentrum, wo Zielspieler Nmecha jedoch eng beschattet wird. Keine Gefahr, Leipzig kann sich befreien.
29.
Ein ums andere Mal macht sich Wolfsburg jedoch das Leben selber mit vermeidbaren Fehlern im Aufbau schwer. Gegen das Forechecking im 4-4-2 von RB hat der VfL immense Schwierigkeiten, das Spielgerät strukturiert nach vorne zu transportieren.
28.
Der sehr zittrige Beginn ist abgehakt, in der Zwischenzeit halten die Wölfe vor allem körperlich dagegen. Über die Physis beißen sie sich ins Match, 54 Prozent aller Duelle um das Kunstleder entscheiden sie bisher für sich.
26.
Nach einem Ballgewinn nimmt Nkunku im Mittelfeld Tempo auf. Um noch größeres Risiko zu vermeiden, hält ihn Maximilian Arnold anschließend klar am Trikot fest. Auch hier ist Gelb unausweichlich.
Maximilian Arnold
25.
Zahlen des Schreckens: Die Leipziger Bullen blieben erstmals in der Bundesliga in den ersten drei Saisonspielen sieglos, mit zwei Punkten nach drei Partien ist es der schwächste BL-Start der Sachsen. Überhaupt blieb RB heuer erstmals seit dem Drittliga-Aufstieg 2013 in den ersten vier Pflichtspielen einer Saison sieglos. Saisonübergreifend gab es sogar in den letzten sieben BL-Matches nur einen Sieg (dazu je drei Unentschieden und drei Pleiten): mit 4:0 über den FCA Anfang Mai. An diesem Nachmittag präsentieren sie sich bis dato deutlich besser!
23.
Flugs meldet sich jedoch auch Leipzig zurück. Raum hinterläuft Silva und wird nahe der Torauslinie bedient. Von dort gibt der Nationalspieler flach in die Gefahrenzone in die Mitte, findet aber keinen Abnehmer in seinen Farben. Stattdessen klären Casteels und Arnold in Teamwork.
22.
Zumindest gestalten die Kovac-Schützlinge das Geschehen in dieser Phase zum ersten Mal ausgeglichener. Höchste Zeit aus Sicht des eigenen Anhangs, die Bullen hatten zuvor erheblichen Druck ausgeübt.
20.
Auch in zwei Anläufen können die Norddeutschen nun im Rahmen ihres ersten Eckballs von der rechten Seite keine Torgefahr kreieren. Standards weisen Wolfsburg erst einmal also nicht den Weg zum Besseren.
19.
Satte 61 Prozent Ballbesitz zugunsten RasenBallsports sprechen Bände. Noch immer kommt die Auswärtself kaum einmal konstruktiv in die Hälfte des amtierenden DFB-Pokalsiegers.
17.
Bisher dominiert hier RB. Beweis gefällig? Bitteschön! Auch eine Freistoß-Variante der Gastgeber zahlt sich beinahe aus. Olmo chippt die Kugel rechts raus zum eingelaufenen Orban. Dessen Volley-Direktabnahme saust aber vorbei an Freund und Feind.
15.
Fast laden die Wölfe RB zum 2:0 ein: Nach einer Ablage in den Rückraum rutscht van de Ven aus heiterem Himmel weg - und macht die Situation so nochmal unfreiwillig für Leipzig scharf. Olmo will daraus Kapital schlagen, drischt die Kugel allerdings aus 13 Metern halbrechter Position links am gegnerischen Gehäuse vorbei. Der VfL im Glück.
14.
Die Gäste aus Niedersachsen suchen ihrerseits hingegen noch nach einem Zugang in diese Partie. Allzu oft haben die Wolfsburger aktuell das Nachsehen, in dieser Szene fängt Halstenberg einen Steckpass des aufgerückten Arnold auf den rechten VfL-Flügel ab.
12.
Nur kurz darauf findet Kampl seinen Mittelstürmer Silva mit einer Flanke von halbrechts. Der Ex-Frankfurter schraubt sich im Zentrum hoch und lässt die Kugel über den Scheitel rutschen. Doch zu unplatziert, Casteels kann dieser Abschluss nicht mehr als ein müdes Lächeln abringen. Da war mehr drin!
10.
Die Bullen sind bemüht, umgehend nachzulegen. Sommer-Zugang Raum genießt auf seinem linken Flügel reichlich Beinfreiheit, trotzdem entschärft Unglücksrabe Lacroix sein hohes Zuspiel locker mit dem Kopf.
8.
Nach einem Stockfehler nahe der Außenlinie will Paulo Otávio sich aus dem Staub machen. Benjamin Henrichs hält ihn jedoch fest - und handelt sich für sein taktisches Vergehen den ersten Gelben Karton dieser Begegnung ein. Den nachfolgenden Freistoß kann der VfL nicht gewinnbringend für sich nutzen.
Benjamin Henrichs
6.
Bereits in den letzten zehn Pflichtspiel-Duellen mit dem VfL gab es nur eine einzige Niederlage für die Ostdeutschen (bei fünf Erfolgen und vier Remis), mit 0:1 auswärts im August 2021. Zudem ist RB seit einem 0:1 zu Hause im März 2017 – der einzigen Bundesliga-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg überhaupt – in den zurückliegenden sieben Pflichtspiel-Heimauftritten unbesiegt gegen die Wölfe, in diesem Zeitraum kamen die Leipziger auf stolze fünf Siege und zwei Unentschieden. Kommen die Niedersachsen RB demnach heute als "Aufbaugegner" gerade recht?
5.
Der französische Torschütze verzögert den Anlauf, um dann wuchtig nach links zu schießen. Auch Elfer-Killer Casteels ist in diese Ecke unterwegs, kann die Kugel aber nicht erreichen. Ein Auftakt nach Maß also für den Champions-League-Teilnehmer!
5.
Toooor! Christopher Nkunku markiert das frühe 1:0 für Leipzig!
Christopher Nkunku
3.
Plötzlich wird es unruhig, der VAR schaltet sich ein: Die Olmo-Hereingabe von links hat Lacroix mit dem Oberarm gestoppt. Da gibt es keine zwei Meinungen: Strafstoß für RB!
2.
Bei sommerlichen 22 Grad Celsius Außentemperatur laufen die heimischen Sachsen in einer 3-1-4-2-Grundformation auf, in der Silva und Nkunku eine Doppelspitze bilden. Die erste Annäherung des Portugiesen läuft Lacroix auf Kosten einer Ecke ab, die wiederum bringt nichts ein.
1.
Und da ertönt auch schon der Anpfiff, unsere Partie ist freigegeben. 
Unterdessen begrüßt Schiedsrichter Bastian Dankert bereits die Kapitäne beider Mannschaften. Lange müssen wir uns also nicht mehr gedulden! 
Die Roten Bullen aus Leipzig haben sich ihrerseits für diese Startelf entschieden: Janis Blaswich - Mohamed Simakan, Willi Orban, Marcel Halstenberg - Kevin Kampl - Benjamin Henrichs, Konrad Laimer, Dani Olmo, David Raum - André Silva, Christopher Nkunku
Denn der Verein für Leibesübungen Wolfsburg bietet heute folgende Anfangsformation auf: Koen Casteels - Ridle Baku, Maxence Lacroix, Micky van de Ven, Paulo Otávio - Josuha Guilavogui, Maximilian Arnold - Jakub Kamiński, Max Kruse, Maximilian Philipp - Lukas Nmecha
Zudem nerven den Kroaten die ständigen Journalistenfragen nach der Personalie Kruse. "Mensch, hör doch mal auf! Sei nicht langweilig. Das langweilt doch, jedes Mal dasselbe", platze Kovac noch kürzlich gegenüber einem TV-Reporter der Kragen: "Wir wollen über Fußball reden. Da sind neun andere, zehn mit Torhüter", blaffte der frühere Münchner Meistertrainer. An diesem Nachmittag darf Kreativgeist Kruse aber tatsächlich erstmals von Beginn an mitwirken. 
Ein leichter Aufwärtstrend ist also auszumachen - trotzdem machte besagter Stürmerstar Kruse einmal mehr Schlagzeilen. Medial forderte er nach drei Einwechslungen mehr Einsatzzeiten ein und ließ wissen: "Dass ich nicht zufrieden bin mit der Rolle, die ich im Moment habe, ist ganz klar." Sein im Sommer neu verpflichteter Trainer Niko Kovac will alte Meriten aus der Vergangenheit aber nicht gelten lassen. "Ich war auch mal Fußballer und ich kann mir nicht anmaßen, dass ich jetzt hier noch spiele. Das, was früher mal war. Wir waren damals jung, hübsch vielleicht. Ist nicht mehr. Wir sind jetzt alt, faltig", rief der 50-Jährige unmissverständlich zum teaminternen Konkurrenzkampf im Hier und Jetzt auf. 
Am vergangenen Spieltag kam man dann auch gegen Vorjahres-Zweitligameister Schalke 04 nicht über eine torlose Punkteteilung hinaus, bei einem gleich doppelt verschossenen Strafstoß von Simon Terodde mussten die Wolfsburger kurzzeitig zittern. Daneben waren jedoch einige positive fußballerische Ansätze im Spiel der Wölfe zu erkennen, vor allem nach dem Seitenwechsel konnten sie die königsblaue Defensive mehrfach in die Bredouille bringen. Insbesondere die Hereinnahme des Offensivduos Max Kruse/Maximilian Philipp in der 59. Minute belebte die Vorstellung des Deutschen Meisters von 2009. 
Ähnlich gedrückt ist die Stimmung im Lager der Wolfsburger: Die Auswärtself reist mit einer identischen Liga-Bilanz im Gepäck an, haben die Niedersachsen bislang in der laufenden Saison doch ebenso zwei Remis und eine Niederlage einstecken müssen. Gegen Aufsteiger Werder Bremen retteten die Niedersachsen durch das 2:2 von Comebacker Josuha Guilavogui spät einen Zähler zum Auftakt - und verschafften sich so emotional immerhin ein kleines Erfolgserlebnis. Das hielt allerdings nicht lange vor, bereits acht Tage später stand der VfL beim Rekordmeister aus München fast durchgehend auf verlorenem Posten und war mit dem Endresultat von 0:2 noch gut bedient.  
Magere zwei Punkte und Platz elf nach drei Spieltagen sorgen daher früh für Unruhe rund um den Leipziger Cottaweg. Geschäftsführer Ralf Mintzlaff wählte drastische Worte und bewertete den eigenen Saisonstart als "beschissen", der momentan glücklose Chefcoach Domenico Tedesco wirkt mitunter bei öffentlichen Auftritten dünnhäutig und gereizt. Dennoch verteidigen seine Schützlinge ihn gegen Kritik und die aufkommende Trainerdebatte.  "Das ist natürlich absurd. Letzte Saison haben wir den Pokal geholt und wurden alle hochgejubelt", sagte Nationalspieler Marcel Halstenberg. Befragt nach der überraschenden sportlichen Talfahrt der Bullen gab er zu: "Das zerrt schon an den Nerven. Einfacher wird es nun nicht." Derzeit kriege man zu simpel Gegentore und habe einfach auch nicht das nötige Quäntchen Matchglück auf seiner Seite. 
Sogar gleich zweimal verspielte RB im anschließenden Heimspiel gegen den 1. FC Köln einen zwischenzeitlichen Vorsprung, wieder sprang gegen kämpferische Kontrahenten lediglich ein Remis heraus (2:2). Den Fehlstart des amtierenden Pokalsiegers endgültig perfekt machte schließlich das eiserne Union Berlin vor einer Woche, im Stadion an der Alten Försterei sicherten sich die Hausherren dank eines Doppelschlags binnen sechs Minuten gegen Ende der ersten Hälfte die drei Zähler. Trotz 68 Prozent Ballbesitz haperte es den Sachsen über die gesamten 90 Minuten hinweg an Kreativität und Durchschlagskraft im Angriff, zwei FCU-Konter aus dem Lehrbuch brachen ihnen schließlich das Genick. 
Beide Mannschaften sind dürftig aus den Startblöcken in die neue Spielzeit gekommen und warten jeweils noch auf ihren ersten Liga-Sieg. Die Gastgeber bekamen bereits Ende Juli einen ersten unüberhörbaren Warnschuss verpasst, als man im DFL-Supercup gegen Rekordmeister FC Bayern schon zur Pause 0:3 hinten und am Ende mit 3:5 unterlag. Anschließend vergeigten die Leipziger auch ihre Ligapremiere, indem eine Führung beim VfB Stuttgart letztlich nur zu einem 1:1-Unentschieden reichte. 
Hallo und herzlich willkommen: An diesem vierten Spieltag der Bundesliga-Saison 2022/2023 kommt es zum Duell zwischen RasenBallsport Leipzig und dem VfL Wolfsburg! 
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27