Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit. Wir verabschieden uns von der heutigen Partie. Hier im Ticker geht es um 18.15 Uhr mit den Vorberichten zum Topspiel zwischen Schalke und Bochum weiter. Viel Spaß dabei und noch ein schönes Wochenende.
90.
Wildes Spiel ohne Sieger in Berlin. Nach turbulenten zweiten 45 Minuten trennen sich die Alte Dame aus Berlin und die Gäste aus Leverkusen leistungsgerecht mit 2:2. Beide Teams lagen zwischenzeitlich in einer kuriosen und verrückten zweiten Hälfte in Führung, doch konnten diese jeweils nicht über die Zeit retten. Das Ergebnis geht aufgrund der zahlreichen Chancen auf beiden Seiten unter dem Strich in Ordnung, auch wenn die Gäste in der Nachspielzeit noch die Riesenchance auf den Lucky Punch hatten. Die Werkself tritt somit in der Liga weiterhin auf der Stelle und belegt nach sechs Spieltagen nun vorerst den Relegationsplatz. Die Hertha hingegen rangiert auf dem 14. Rang in der Tabelle. Foto: Andreas Gora, dpa
Nächste Spiele Hertha BSC: 1. FSV Mainz 05 (A), 1899 Hoffenheim (H), SC Freiburg (H) Nächste Spiele Bayer Leverkusen: Werder Bremen (H), FC Bayern München (A), FC Schalke 04 (H)
90.
Danach ist das Spiel aus! Hertha und Leverkusen trennen sich 2:2.
Tore: 0:1 Kerem Demirbay (49.), 1:1 Suat Serdar (56.), 2:1 Marco Richter (74.), 2:2 Patrik Schick (79.)
90.
Schick mit der Möglichkeit auf den Sieg, doch Kempf blockt! Plötzlich ergibt sich nochmal die Konterchance für die Gäste. Über Amiri landet der Ball im Lauf von Schick, der im Strafraum von der linken Seite abschließt, doch Kempf wirft sich in den Ball und blockt den Abschluss entscheidend zum Eckball. Das war nochmal eine Großchance für die Werkself.
90.
Später Wechsel bei den Gastgebern: Lucas Tousart übergibt die Mittelfeldzenztrale an Vladimír Darida.
Lucas Tousart
Vladimír Darida
90.
Die Werkself drängt auf den späten Sieg. Diaby wird über die rechte Seite freigespeilt und läuft in den Strafraum, doch seine Hereingabe wird im letzten Moment durch eine Grätsche von Kempf geklärt. Hinter ihm hatte Schick schon wieder gelauert.
90.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Hier ist noch alles möglich.
90.
... Richter mit dem Versuch, aber sein Abschluss ist nicht gut genug und landet deshalb klar im Toraus.
89.
Nochmal Freistoß aus zentraler Position für die Hausherren...
88.
Es ist jetzt ein total wildes Spiel. Es geht hin und her. Gelingt noch einem Team der Lucky-Punch?
87.
Außerdem sieht auch Trainer Sandro Schwarz den Gelben Karton, da er sich lautstark beschwert hat.
Sandro Schwarz
87.
Davie Selke sieht die Gelbe Karte.
Davie Selke
82.
Jetzt wird es hier komplett verrückt. Kuriose Szene im Strafraum der Gäste. Eine Hereingabe von der rechten Seite durch Kenny landet im Rückraum bei Boetius, der direkt abzieht. Der erste Abschluss wird noch von Hrádecký glänzend pariert, den zweiten Versuch blockt Kossounou. Den dritten Versuch setzt Boetius dann an den Pfosten. Kossounou war wohl mit der Hand am Ball, doch es gibt keinen Elfmeterpfiff von Benjamin Brand.
81.
... und für Dodi Lukébakio ist jetzt Márton Dárdai im Spiel.
Dodi Lukébakio
Márton Dárdai
81.
Doppelwechsel bei der Hertha: Wilfried Kanga macht Platz für Davie Selke...
Wilfried Kanga
Davie Selke
79.
Was ist denn hier los in der zweiten Hälfte? Leverkusen mit dem Ausgleich durch Schick. Andrich mit einer Hereingabe von der linken Seite an den Elfmeterpunkt. Dort lässt Azmoun geschickt den Ball durchlaufen. Schick steht total frei und befördert zentral die Kugel in die Maschen.
80.
Patrik Schick mit dem Ausgleich - 2:2!
Patrik Schick
76.
... und Jeremie Frimpong geht runter, dafür kommt Odilon Kossounou.
Jeremie Frimpong
Odilon Kossounou
76.
... außerdem macht Kerem Demirbay Platz für Sardar Azmoun...
Kerem Demirbay
Sardar Azmoun
76.
Gerardo Seoane antwortet von der Bank mit einem Dreierwechsel: Callum Hudson-Odoi muss weichen für Robert Andrich...
Callum Hudson-Odoi
Robert Andrich
75.
Das gibt es doch gar nicht. Eine Geschichte, wie sie vermutlich nur der Fußball schreibt. Richter fehlt die gesamte Vorbereitung und die ersten Spieltage aufgrund seiner Krebs-Diagnose. Dann kommt der Angreifer letzte Woche zurück und trifft in Augsburg. Und auch heute gelingt ihm ein Treffer und was für einer. Aus rund 25 Metern zieht Richter mit dem schwächeren linken Fuß per Dropkick einfach mal ab und die Kugek fliegt in den Winkel. Keine Chance für Hrádecký.
74.
Was für ein Traumtor!! Marco Richter mit dem 2:1 für die Alte Dame!
Marco Richter
72.
Spannender und intensiver Zweikampf auf der rechten offensiven Seite der Gäste zwischen Frimpong und Plattenhardt. Mit dem besseren Ende für den Berliner. Alle Spieler hauen sich heute voll rein. Sehr ansehnliche Bundesliga-Partie in Berlin.
70.
Lukébakio versucht es für die alte Dame. Doch sein Abschluss von der rechten Seite des Strafraums landet in den Armen von Hrádecký.
70.
Die letzten 20 Minuten laufen. Die Partie ist absolut ausgeglichen. Wem gelingt es die Partie auf seine Seite zu ziehen?
66.
... außerdem geht Chidera Ejuke vom Feld und dafür darf nun Marco Richter über die Außenbahn wirbeln.
Chidera Ejuke
Marco Richter
66.
Und auch die Hertha wechselt und das gleich doppelt: Suat Serdar hat Feierabend und dafür ist jetzt Jean-Paul Boëtius mit von der Partie...
Suat Serdar
Jean-Paul Boëtius
66.
Wechsel bei den Gästen: Adam Hložek verlässt für Nadiem Amiri den Platz.
Adam Hložek
Nadiem Amiri
63.
Schick lässt das 2:1 liegen! Erneut ist es Diaby, der als Vorbereiter glänzt. Seine Hereingabe nimmt Schick stark im Zweikampf gegen Kempf mit. Alleine vor Christensen versucht der Stürmer den Ball leicht an ihm vorbeizuheben. Die Kugel trudelt Zentimeter neben den rechten Pfosten ins Toraus. Rießenchance für die Gäste.
61.
Diaby nimmt es mit der kompletten Berliner-Defensive auf, am Ende landet die Kugel abgefälscht im Toraus zur Ecke. Doch diese pflückt Christensen aus der Luft, weshalb es nicht gefährlich wird.
59.
Nur ganze sieben Minuten hielt die Führung der Gäste, die sich jetzt erstmal schütteln müssen. Die Hertha ist aktuell am Drücker.
56.
Klasse gespielt von den Hausherren. Lucas Tousart mit einem tiefen Ball hinter die Abwehrkette zu Kanga. Der bullige Mittelstürmer behauptet sich auf der rechten Seite gegen Tah und Tapsoba und legt die Kugel in die Mitte. Dort kommt Ejuke an den Ball und leitet ihn blitzschnell eine Position weiter auf den freistehenden Serdar. Die Leverkusener Verteidigung hat komplett verschoben, weshalb Serdar links im Sechzehner freisteht und vor Hrádecký cool bleibt. Unten links schlägt die Kugel im Netz ein. Das Spiel ist wieder ausgeglichen.
56.
Und es geht so weiter! Suat Serdar mit dem 1:1!
Suat Serdar
55.
Wilder Beginn der zweiten Hälfte. Zuerst erzielt die Hertha einen Treffer aus Abseitsposition, auf der anderen Seite trifft Demirbay zur Führung per Traumtor. Dazu viele hitzige Zweikämpfe. Kann gerne so weiter gehen.
53.
Den fälligen Freistoß versucht Plattenhardt ähnlich in den Winkel zu schlenzen, wie Demirbay auf der anderen Seite. Doch sein Versuch geht deutlich über das Tor.
52.
Charles Aránguiz sieht eine Verwarnung nach einem Foul an Toussart in der eigenen Hälfte.
Charles Aránguiz
49.
Was ein Traumtor von Demirbay! Den fälligen Freistoß nach dem Foul an Diaby sichert sich der Mittelfeldspieler und schlenzt die Kugel aus halbrechter Position und 20 Metern Entfernung sehenswert in den Winkel. Keine Abwehrchance für Christensen im Tor der Hertha.
49.
Kerem Demirbay mit dem 1:0 für Leverkusen!
Kerem Demirbay
48.
Ivan Šunjić sieht die Gelbe Karte nach dem er Diaby kurz vor dem Strafraum von den Beinen geholt hat.
Ivan Šunjić
47.
70 Sekunden gespielt im zweiten Abschnitt und der Ball liegt im Netz der Gäste. Doch Serdar stand beim Abschlussversuch von Ejuke im Abseits. Der Abpraller landet vor den Füen von Serdar, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben braucht. Doch die Entscheidung auf Abseits ist komplett richtig.
46.
Beide Teams starten ohne personelle Veränderungen in den zweiten Durchgang.
46.
Die Spieler sind zurück auf dem Rasen. Die zweite Halbzeit läuft!
45.
Gerechtes Unentschieden zur Pause in Berlin. Beide Teams hatten ihre guten Gelegenheiten im ersten Abschnitt, doch entweder waren die jeweiligen Keeper oder der Pfosten im Weg. Die Hertha zeigt einen sehr bemühten Eindruck, kann sich allerdings auch beim eigenen Torwart bedanken, der mit zwei Monster-Paraden die Null gehalten hat. Die Gäste zeigen sich gewillt den Bock umzustoßen, aber scheitern wie schon so oft in dieser Spielzeit an ihrer Chancennutzung. Wir sind sehr gespannt, welches Team in der zweiten Hälfte das Heft des Handelns in die Hand nimmt und melden uns gleich mit den zweiten 45 Minuten zurück. Foto: Andreas Gorra, dpa
45.
Und dann ist Pause! Mit einem 0:0 zwischen Hertha und Leverkusen geht es in die Halbzeit.
45.
... Demirbay bringt den ruhenden Ball in den Strafraum, doch Kempf steigt am höchsten und köpft die Kugel aus der Gefahrenzone.
45.
Nochmal eine vielversprechende Freistoßposition von der linken Seite für die Gäste, nach einem Foulspiel von Kenny gegen Hudson-Odoi...
43.
Suat Serdar sieht die erste Gelbe Karte der Partie nach einem Foul an den gerade erst eingewechselten Aránguiz im Mittelfeld. Die Karte geht in Ordnung.
Suat Serdar
41.
Erster Wechsel der Begegnung: Exequiel Palacios scheint Probleme zu haben und muss somit noch vor der Pause raus. Dafür ist nun Charles Aránguiz in der Partie.
Exequiel Palacios
Charles Aránguiz
41.
Schon wieder Demirbay und erneut wird es brandgefährlich. Diaby mit einem tollen Steckball hinter die Abwehrkette auf den startenden Demirbay. Dieser läuft von rechts in den Strafraum, hat allerdings die Kugel auf seinem schwächeren rechten Fuß liegen, weshalb er seinen Abschluss aus kurzer Distanz doch deutlich über das Tor setzt.
40.
Noch regulär fünf Minuten bis zur Pause. Wir haben schon Großchancen auf beiden Seiten gesehen. Belohnt sich ein Team noch mit der Führung vor der Halbzeit?
37.
Pfosten! Jetzt hätte es allerdings trotzdem fast geklingelt im Kasten von Bayer. Lukébakio zündet den Turbo und lässt Hincapie einfach stehen auf der rechten Seiten. Seine Flanke wird immer länger und landet über Hrádecký am zweiten Pfosten. Dort schraubt Kanga sein Bein in die Luft, aber erwischt die Kugel nicht mehr richtig, weshalb sein Abschluss aus kürzester Distanz nur an den Außenpfosten klatscht. Was für eine Chance für die Hausherren.
35.
Die Gäste zeigen bislang einen sehr ordentlichen Auftritt in der eigenen Defensive. Besonders das Abwehrzentrum um Tah und Tapsoba ist hellwach und gewinnt fast alle Zeikämpfe. Im Gegensatz zu den meisten Spielen in dieser Saison ist das eine deutliche Leistungssteigerung von der Werkself.
33.
Sandro Schwarz schickt seine Spieler von der Bank zum Aufwärmen raus. Warum wir das erzählen können? Da sich die Partie auf dem Feld aktuell eine kurze Verschnaufspause gönnt.
31.
Bei der Hertha geht es fast ausschließlich über die agile linke Seite. Das Duo Plattenhardt/ Ejuke ist sehr auffällig. Erneut spielen sich beide die Bälle zu, aber die anschließende Flanke vom Linksverteidiger Plattenhardt landet auf dem Schädel von Gäste-Verteidiger Tah, der die Aktion damit bereinigt. Dennoch eine bislang gute Performance der beiden Akteure der Hertha.
30.
Eine halbe Stunde durch in Berlin und diese Partie nimmt so langsam an Fahrt auf. Beide Teams sind hoch konzentriert bei der Arbeit gegen den Ball. Die besseren Chancen hatten bislang die Gäste, doch Keeper Christensen war beide Male zur Stelle. Es ist viel Tempo im Spiel.
26.
Auf der anderen Seite ist es Hlozek mit der nächsten Möglichkeit! Über die rechte Seite landet eine Hereingabe beim mitgelaufenen jungen Tschechen. Der nimmt den Abschluss mit vollem Risiko, aber Christensen ist erneut stark zur Stelle und hält den Abschluss mit einer Hand. Starke Parade des Berliner Schlussmanns!
25.
Schon wieder Tapsoba mit einer wichtigen Rettungsaktion. Über den auffälligen Ejuke landet das Leder im Strafraum bei Kanga, der versucht den Pass in den Rückraum zu legen. Der Ball landet bei Serdar, der freistehend aus acht Metern abschließt, doch Tapsoba wirft sich in den Abschluss und rettet somit für die Werkself.
23.
Demirbay mit dem Schlenzer. Schon seine zweite gelungene Offensivaktion. Doch der Versuch aus knapp 20 Metern, aus dem linken Halbfeld, senkt sich erst knapp hinter dem Tor herunter.
22.
Beide Teams wirken sehr bemüht, doch das meiste Spielgeschehen findet weiterhin im Mittelfeld des Platzes statt. Die Gäste dann einmal mit einem ansehnlichen Spielzug am gegnerischen Strafraum, doch Hlozek springt die Kugel an die Hand. Freistoß für Hertha.
19.
Nach einer Ecke kommt Lucas Tousart am zweiten Pfosten aus sehr spitzem Winkel zum Abschluss. Gäste-Kapitän und Schlussmann Hrádecký ist aber auf seinem Posten und fischt die Kugel aus dem Eck ins Toraus. Die anschließende Ecke bringt keinen Ertrag für die Gastgeber.
18.
Mal wieder die Hertha in der Offensive. Doch Tapsoba klärt eine Hereingabe von der linken Seite vor Kanga in der Mitte.
16.
Ejuke mit einem Dribbling nach dem nächsten. Doch Palacios macht schlussendlich die Tür zu und erobert die Kugel. Es ist bislang noch viel brotlose Kunst in der Hertha-Offensive.
14.
So schnell kann es manchmal im Fußball kommen. Nach knapp 15 Minuten wirkt die Hertha immernoch leicht überlegen, doch die Gäste hatten die beste Chance der Partie. Aber auch diese Aktion ist bezeichnend für den bisherigen Saisonverlauf der Werkself, da Schick die Chance nicht nutzen kann.
11.
Plötzlich die Rießenschance für Leverkusen! Schick mit der Großchance zum 1:0. Vorausgegangen war eine klasse Flanke von Demirbay von der linken Seite. Am langen Pfosten ist Schick dann vollkommen frei, aber scheitert aus fünf Metern mit seinem Kopfball an Christensen, der überragend pariert.
10.
Serdar mit dem Monster-Pressing bringt Tapsoba zu Schwierigkeiten und erobert die Kugel, doch Demirbay ist am eigenen Strafraum zur Stelle und klärt die Aktion. Eine bezeichnende Situation für diese Anfangsphase, in der die Gäste noch nicht wirklich im Spiel sind.
8.
Viele weite Bälle auf beiden Seiten zu Beginn. Beide Teams haben natürlich pfeilschnelle Spieler in ihrer Offensive, doch diese können bislang noch nicht so wirklich in Szene gesetzt werden.
7.
Die ersten Minuten sind durch und die Werkself ist noch nicht so wirklich in dieser Partie angekommen. Es wirkt alles noch sehr verhalten auf Seiten der Gäste. Die Hausherren sind die spielbestimmende Mannschaft in der Anfangsphase.
4.
Da ist aber die erste Chance der Partie und sie gehört der Hertha! Plattenhardt setzt sich über die linke Seite leicht gegen Frimpong durch und flankt das Leder an den zweiten Pfosten. Dort steigt Dodi Lukébakio hoch, doch wird gerade noch im letzten Moment entscheidend von Hincapie bedrängt, weshalb der Stürmer den Ball über das Tor setzt. Gute Chance für die Berliner.
3.
Chidera Ejuke scheint richtig Lust auf dieses Match zu haben. Der flinke Außenstürmer nimmt es im Dribbling erfolgreich gleich mit mehreren Bayer-Spielern auf. Am Ende muss er allerdings wieder abdrehen, weshalb es nicht gefährlich wird.
1.
Keine Minute gespielt und das erste Mal wird Kanga im Sturm der Hertha steil geschickt. Doch Tapsoba ist zur Stelle und läuft den Stürmer abgeklärt ab.
1.
Anpfiff! Der Ball rollt in Berlin.
Die Teams betreten den Rasen des Berliner Olympiastadions. Es kann hier also jeden Augenblick losgehen!
Geleitet wird die heutige Begegnung vom Unparteiischen Benjamin Brand, ihn assistiert als VAR Dr. Matthias Jöllenbeck.
Nach der Niederlage in Brügge tauscht Gerardo Seoane sein Team auf insgesamt vier Positionen. Für Kossounou, Bakker, Aranguiz und Andrich dürfen heute Hincapie, Hlozek, Tapsoba und Palacios starten.
Die Gäste aus Leverkusen starten wie folgt: Lukáš Hrádecký - Jeremie Frimpong, Edmond Tapsoba, Jonathan Tah, Piero Hincapié - Exequiel Palacios, Kerem Demirbay - Moussa Diaby, Adam Hložek, Callum Hudson-Odoi - Patrik Schick
Wer gewinnt hat Recht. Deshalb ist die Herangehensweise von Sandro Schwarz: Never change a winning team. Die Startaufstellung der Hertha ist im Vergleich zum Sieg in Augsburg somit unverändert.
Richten wir den Blick auf die heutige Partie und schauen auf die Aufstellungen beider Teams. Die Hertha beginnt in folgender Formation: Oliver Christensen - Jonjoe Kenny, Filip Uremović, Marc Oliver Kempf, Marvin Plattenhardt - Lucas Tousart, Ivan Šunjić, Suat Serdar - Dodi Lukébakio, Wilfried Kanga, Chidera Ejuke
Ein besonderes Spiel wird es heute für Jonathan Tah werden. Der Leverkusener Abwehrchef feiert heute nämlich ein Jubiläum. Er ist nämlich erst der 16. Spieler, der mit seinem heutigen Einsatz die Marke von 200 Bundesligaspielen für die Werkself knackt. Möglicherweise noch ein Anreiz mehr für seine Teamkollegen, um am heutigen Tag zurück in die Erfolgsspur zu finden.
Der Gedanke war so simpel. Die Königsklasse nutzen, um Selbstvertrauen für die Liga zu gewinnen. Doch die 1:0-Niederlage beim Underdog aus Brügge hat die Werkself nur noch tiefer in die Ergebniskrise gestürzt. Nur in der Saison 1982/83 startete Bayer ebenfalls mit nur einem Sieg aus fünf Bundesligaspielen in eine Spielzeit. "Man ist besorgt über die Resultate", gab Coach Gerardo Seoane vor der Partie in der Haupstadt zu. Doch der Cheftrainer ist gewillt diese schwierige Stuation anzunehmen und das Ruder umzureißen. "Wir haben es alle lieber, wenn wir viele Siege feiern können. Und jetzt ist es eine schwierige Situation. Aber diese Herausforderung nehme ich an", so Seoane.
Jetzt soll es im dritten Anlauf auch endlich mit dem ersten Heimsieg diese Saison klappen. Ob es dabei gelegen kommt, das mit der Werkself ein Team anreist, dass bislang sechs ihrer sieben Saisonspiele verloren hat? Wenn es nach Schwarz geht, dann ist die Antwort eindeutig: "Wir wissen, dass die Leverkusener eine sehr gute individuelle Qualität und hohe Schnelligkeit haben, gerade im vorderen Bereich", betonte der 43-Jährige. Deshalb werde es am heutigen Tage besonders auf das Verhalten seiner Mannschaft beim Umschaltverhalten ankommen, so Schwarz auf der abschließenden Spieltags-PK.
Endlich den ersten Saisonsieg geschafft. Dann auch noch bei einem vermutlich direkten Kontrahenten beim Kampf gegen den Abstieg. Die Erleichterung in der Haupstadt nach dem vergangenen Wochenende ist groß. Die Stimmung hat sich laut Cheftrainer Sandro Schwarz deshalb allerdings nicht großartig verändert: "Es ist wichtig, dass wir alle weiter eng zusammenstehen. Es ist keine lockere Stimmung, sondern wir sind alle fokussiert."
Duell der Tabellennachbarn: Hertha gegen Leverkusen oder wie es die Tabelle sagen würde, Platz 14 gegen 15. Während das Team aus der Hauptstadt durch den 2:0-Auswärtserfolg vergangene Woche beim FC Augsburg das Punktekonto auf vier hochgeschraubt hat, stehen die Gäste weiterhin bei drei Zählern nach fünf Spieltagen. Die große Frage heute lautet also: Wer schafft den vorübergehenden Sprung raus aus dem Tabellenkeller?
Hallo und herzlich willkommen zur Samstags-Konferenz in der Fußball Bundesliga. Heute Nachmittag empfängt Hertha BSC Berlin die Gäste aus Leverkusen.
Nächste Spiele Hertha BSC:
1. FSV Mainz 05 (A), 1899 Hoffenheim (H), SC Freiburg (H)
Nächste Spiele Bayer Leverkusen:
Werder Bremen (H), FC Bayern München (A), FC Schalke 04 (H)
Tore: 0:1 Kerem Demirbay (49.), 1:1 Suat Serdar (56.), 2:1 Marco Richter (74.), 2:2 Patrik Schick (79.)