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1. FSV Mainz 05
7. Spieltag
16.09.2022
Hertha BSC
Vereinslogo von 1. FSV Mainz 05
1:1
Vereinslogo von Hertha BSC
90.
Damit verabschieden wir uns für den heutigen Abend. Ab morgen geht es um 15:15 Uhr mit den Vorberichten zur Samstags-Konferenz hier weiter. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.
90.
Caci rettet späten Punkt für Mainz. Das Spiel war gefühlt schon beendet, da bescherte der französische Linksverteidiger, mit der letzten Chance der Partie, den Hausherren noch einen Zähler. Die zweite Hälfte hatte ansonsten wenig Schönes zu bieten, sondern war geprägt von vielen Fouls und Spielunterbrechungen. Die Mainzer belohnten sich dafür, dass sie bis zum Ende nicht aufsteckten und haben somit trotz schwacher Leistung ihr erstes Heimtor der Saison zu Buche stehen. Die Gäste aus der Hauptstadt hingegen müssen sich über ihre passive Spielhaltung im zweiten Durchgang ärgern und kommen durch die Punkteteilung in der Tabelle nicht wirklich vom Fleck. Foto: Thomas Frey, dpa

Nächste Spiele 1. FSV Mainz 05:
SC Freiburg (A), RB Leipzig (H), Werder Bremen (A)
Nächste Spiele Hertha BSC:
1899 Hoffenheim (H), SC Freiburg (H), RB Leipzig (A)   
90.
Dann ist Schluss! Mainz und Hertha trennen sich 1:1-Unentschieden.

Tore: 0:1 Lucas Tousart (30.), 1:1 Anthony Caci (90.+4) 
90.
Gelbe Karte für Oliver Christensen wegen Meckerns.
Oliver Christensen
90.
Das gibt es doch nicht. Mit dem vermutlich letzten Torschuss treffen die Gastgeber zum Ausgleich. Ein langer Ball landet nochmal bei Lee, der einen Heber vor das Tor bringt. Dort köpft Onisiwo den Kopf von Pekarik an. Von dort springt das Leder vor die Füße von Caci, der den Ball direkt aus der Luft nimmt und aus halblinker Position ins rechte untere Eck setzt. 1:1!
90.
Tooooooooor! Anthony Caci mit dem Last-Minute-Ausgleich für die Mainzer!
Anthony Caci
90.
So läuft das hier heute. Richter mit dem Ball auf Kanga, der sich im Strafraum versucht Platz zu verschaffen gegen Leitsch und dann ein Offensivfoul gegen sich gepfiffen bekommt.
90.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Noch vier Minuten für die Hausherren, um das erste Heimtor der aktuellen Spielzeit zu erzielen.
89.
Fast die Chance für Darida. Richter treibt die Kugel über die rechte Seite voran und bedient den startenden Darida. Dieser nimmt die Kugel akrobatisch mit, doch wird im letzten Moment von Barkok vom Ball getrennt.
87.
Mittelstädt sorft für etwas Entlastung, in dem er sich auf der linken Seite von Barkok foulen lässt. Mit dem anschließenden Freistoß wissen die Gäste nichts anzufangen.
86.
Die letzten regulären fünf Minuten laufen. Die Gastgeber erhöhen nochmal den Druck auf den späten Ausgleich. Die Hertha ist ausschließlich am Verteidigen. Fällt noch der späte Treffer für die 05er?
85.
Wenn dann geht etwas über Onisiwo. Der Stürmer verlängert einen Flanke von der linken Seite geschickt vor das Tor, doch Ingvartsen kommt einen Schritt zu spät, um etwas mit dieser Verlängerung anzufangen.
83.
Damit schöpfen beide Trainer alle Wechselmöglichkeiten aus. Chidera Ejuke geht runter und Peter Pekarík soll den Sieg für die Gäste über die Zeit retten.
Chidera Ejuke
Peter Pekarík
81.
Und Ingvartsen fast mit der Chance. Doch Dardai stört ihn im letzten Augenblick, weshalb der Stürmer im Strafraum nur zu einem leichten Abschluss kommt. Christensen ist auf seinem Posten und fängt die Kugel ab.
79.
Außerdem löst Svensson die Dreierkette auf und bringt für den Innenverteidiger Stefan Bell den Stürmer Marcus Ingvartsen.
Stefan Bell
Marcus Ingvartsen
79.
Svensson versucht es nochmal mit Impulsen von der Seitenlinie. Marlon Mustapha hat sich anscheinend leicht verletzt, weshalb er durch Aymane Barkok ersetzt wird. Letztgenannter kommt somit zum Debüt für die Mainzer.
Marlon Mustapha
Aymane Barkok
78.
Onisiwo dreht auf. Erneut wird der bullige Mittelstürmer in Szene gesetzt und spielt einen gefährlichen Ball vor das Tor der Gäste, doch erneut fehlt die Abstimmung, weshalb kein 05er einschussbereit vor dem Tor steht.
76.
Onisiwo mit viel Platz auf der linken Seite. Lee und Mustapha laufen in der Mitte mit, aber die Laufwege stimmen nicht. Der Pass von Onisiwo landet direkt in den Armen von Christensen. Eine bezeichnende Aktion für die bisherigen Offensivbemügungen der Hausherren.
74.
Es wird hässlich auf dem Platz. Karim Onisiwo verliert die Kugel an Uremovic und setzt dann relativ hart nach. Er erwischt dabei den Berliner sehr unsanft am Knöchel. Es folgt die nächste Gelbe Karte.
Karim Onisiwo
73.
... außerdem geht Dodi Lukébakio vom Platz und Marco Richter kommt ins Spiel.
Dodi Lukébakio
Marco Richter
72.
Doppelwechsel bei den Gästen: Jean-Paul Boëtius hat Feierabend bei seiner Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Dafür darf die letzten zwanzig Minuten Vladimír Darida mitwirken ...
Jean-Paul Boëtius
Vladimír Darida
69.
Der Berliner Jean-Paul Boetius (l) und der Mainzer Dominik Kohr kämpfen um den Ball. Foto: Thomas Frey, dpa
69.
Wir hangeln uns hier die letzten zehn Minuten von einer Gelben Karte zur nächsten. Der Spielfluss, sofern er denn mal da war, ist mittlerweile komplett dahin. Es läuft wie so häufig in solchen Spielen: Die Hertha muss nicht mehr und die Mainzer können bislang nicht mehr machen.
67.
Das Spiel wird jetzt sehr unschön. Marlon Mustapha dreht seinen Körper in Mittelstädt, um den Ball abzuschirmen. Dabei trifft er den Berliner hart mit dem Ellbogen im Gesicht. Eine berechtigte Verwarnung.
Marlon Mustapha
65.
Jean-Paul Boëtius räumt seinen alten Teamkollegen Leandro Barreiro im Mittelfeld recht unsanft um, weshalb er zu Recht den Gelben Karton von Frank Willenborg gezeigt bekommt.
Jean-Paul Boëtius
64.
Im Mittelfeld räumt Dárdai seinen Gegenspieler ab. Im Nachhinein zeigt Frank Willenborg Gelb.
Márton Dárdai
63.
... und sie kommen tatsächlich nach kurzem Gewusel durch Barreiro zum Abschluss, doch das ist kein Problem für Christensen, der die Kugel locker in seine Arme aufnimmt.
63.
Schaffen es die Mainzer nochmal einen Gang höher zu schalten? Jetzt ein Eckball von der linken Seite ...
61.
Etwas mehr als eine Stunde absolviert in Mainz und die zweite Hälfte fügt sich nahtlos an die erste an. Es sind weiterhin kaum nennenswerte Aktionen rund um die beiden Strafräume zu berichten. Dafür gibt es viele kleine Fouls und Ballverluste, wodurch der Spielfluss häugig gestört wird.
59.
Weiterer Wechsel bei den Hausherren. Dieses Mal auf der rechten Außenbahn: Edimilson Fernandes macht dort Platz für Danny da Costa, der sein Comeback nach Verletzung gibt.
Edimilson Fernandes
Danny da Costa
58.
Dodi Lukébakio sieht die nächste Gelbe Karte, da er im Zweikampf mit Kohr zu spät kommt.
Dodi Lukébakio
58.
Die 05er legen zwar eine viel bessere Körpersprache als noch im ersten Durchgang an den Tag, aber sie zeigen sich weiterhin viel zu harmlos in der Offensive.
55.
Auch die Gastgeber wechseln: Aarón Martín macht die linke Außenbahn für Anthony Caci frei.
Aarón Martín
Anthony Caci
55.
Sandro Schwarz reagiert auf die Foulszene rund um seinen Linksverteidiger und nimmt Marvin Plattenhardt vom Feld. Für ihn ist jetzt Maximilian Mittelstädt auf dem Rasen.
Marvin Plattenhardt
Maximilian Mittelstädt
53.
Es wird wieder laut in der MEWA-ARENA und es geht um das berühmte Thema Handspiel im Strafraum. Nach einem weiten Einwurf von der rechten Seite wir die Kugel mit dem Kopf verlängert, sodass Šunjić das Leder aus kürzester Distanz an den Arm bekommt. Es geht allerdings ohne Strafstzoß weiter.
50.
Es läuft wieder Fußball und die Gäste zeigen sich sofort in der Offensive. Auf der rechten Seite ist Kanga durch und prüft Zentner aus spitzem Winkel, doch der Schlussmann behält die Oberhand und pariert die Aktion. Im Anschluss geht ohnehin die Fahne hoch, da Kanga knapp im Abseits stand.
50.
Keine Rote Karte entscheidet Willenborg! Das ist die richtige Entscheidung, da Plattenhardt zuerst den Ball spielt und dann unglücklich Fernandes trifft.
49.
Doch der VAR schickt Frank Willenborg an den Monitor. Es wird überprüft, ob es für Plattenhardt eine Rote Karte geben müsste.
48.
Marvin Plattenhardt sieht die Gelbe Karte, da er unglücklich beim Nachhaken zum Ball Fernandes hart auf dem Knöchel erwischt.
Marvin Plattenhardt
46.
Auch die Gäste tauschen einmal: Marc Oliver Kempf hat Feierabend und wird durch Márton Dárdai in der Innenverteidigung ersetzt.
Marc Oliver Kempf
Márton Dárdai
46.
Die Hausherren wechseln einmal zu Beginn des zweiten Durchgangs: Marlon Mustapha ist neu mit von der Partie, für ihn bleibt Angelo Fulgini in der Kabine.
Angelo Fulgini
Marlon Mustapha
46.
Die Spieler sind zurück auf dem Spielfeld. Die zweite Hälfte läuft!
45.
Tousart macht den Unterschied zur Pause. Eine über weite Strecken ereignisarme erste Hälfte in Mainz. Beide Defensivreihen boten wenig Lücken an und die Offensiven wirkten bislang noch nicht wirklich aufeinander abgestimmt. Doch die Gäste zeigten sich kaltschnäuzig, sodass sie durch einen schöner Treffer von Tousart (30.) in Führung gingen. Da im Anschluss die beste Chance der Begegnung ebenfalls die Hertha durch Ejuke hatte, geht die knappe Halbzeitführung für das Team aus der Hauptstadt in Ordnung. Wir sind gespannt, wie die Reaktion vom Team von Bo Svensson im zweiten Durchgang aussieht und melden uns gleich zurück. Foto: Thomas Frey, dpa
45.
Nach zwei Minuten Nachspielzeit pfeift Willenborg zum Pausentee. Die Hertha führt zur Halbzeit mit 1:0 in Mainz.
45.
Die Gastgeber kontern über die rechte Seite in Person von Fernandes. Dieser übersieht allerdings seine mitgelaufenen Mitspieler in der Mitte und zieht selbst in Richtung Strafraum. Kurz darauf sucht er den Abschluss mit seinem schwächeren linken Fuß, die Kugel geht allerdings meilenweit neben das Tor.
44.
Plötzlich setzt Fulgini zum Sprint an in Richtung Strafraum, doch Christensen kommt rechtzeitig aus seinem Kasten und fängt die Kugel vor dem heransprintenden Fulgini ab. Da Kempf den Mainzer noch unsanft wegblockt, wird es kurz hektisch, aber es war alles im Rahmen.
43.
Die Partie ist mittlerweile sehr hektisch geworden. Viele kleine Fouls bestimmen den Spielrhythmus.
41.
Zentner! Monsterparade des Mainzer Schlussmanns. Ejuke wird klasse auf der linken Seite freigespielt und sucht dann von der Strafraumkante per Schlenzer den Abschluss. Doch Zentner ist blitzschnell unten und fischt das Leder aus dem rechten, unteren Eck. Tolle Aktion von beiden Beteiligten.
40.
Dominik Kohr sieht die erste Gelbe Karte der Partie, nachdem er sich zu lautstark gegenüber dem Unparteiischen Willenborg aufgeregt hatte. Zuvor hatte Boetius ein taktisches Foul gegen Fulgini begangen.
Dominik Kohr
39.
Die Szene wurde kurz gecheckt, doch es geht ganz normal mit Abstoß für die Berliner weiter.
38.
Kaum sagt man es, schon kommt es zu einem strittigen Zweikampf zwischen Kempf und Onisiwo im Sechzehner der Gäste. Kempf läuft seinem Gegner dabei leicht in die Haken, doch ein klares Foul sieht anders aus.
36.
Kempf und Uremovic haben im Abwehrzentrum wirklich alles im Griff bisher. Besonders den ansonsten so gefährlichen Onisiwo lässt das Duo kaum zur Entfaltung kommen.
33.
Wie reagieren nun die Hausherren auf diesen Rückstand? Die Hertha zeigt hier zwar keinen schlechten Auswärtsauftritt, aber von einer verdienten Führung kann aufgrund der geringen Chancendichte keine Rede sein. Regulär noch etwas mehr als zehn Minuten im ersten Durchgang für Mainz, um eine Antwort zu finden.
30.
Und das geht viel zu einfach aus Mainzer Sicht. Die Hertha presst zum ersten Mal etwas höher und erobert somit die Kugel in der Hälfte der 05er. Plattenhardt mit der Flanke von links, welche Leitsch nur ungenügend klärt, sodass die Kugel im Fuß von Ejuke landet. Widmer lässt dem wuseligen Flügelspieler der Hertha zu viel Platz. Ejuke schüttelt eine präzise Flanke aus dem Stand in Richtung Strafraum, dort läuft Tousart ein und köpft die Kugel aus rund acht Metern unbedrängt in die Maschen. Ein schöner Treffer!
30.
Toooorrr! Die Hertha führt durch Lucas Tousart mit 1:0.
Lucas Tousart
28.
Die beste Chance der Partie gehört bisher der Hertha. Kenny fängt in der gegnerischen Hälfte einen Pass von Bell ab und leitet die Kugel direkt auf die linke Seite weiter. Dort hat Ejuke 22 Meter vor dem Tor zu viel Platz und Zeit, sodass er den Abschluss sucht. Dieser ist zwar relativ stramm, doch geht ein paar Meter links neben den Kasten vorbei. Trotzdem: Die gefährlichste Aktion bislang.
26.
Zum Glück war der Unfall anscheinend nicht so schlimm wie zuerst befürchtet. Beide Spieler kommen zurück auf den Rasen.
24.
Jetzt prallen die Köpfe von Fulgini und Uremovic gegeneinander. Der Mainzer Offensivspieler scheint auf jeden Fall am Kopf eine Wunde davonzutragen. Bei Uremovic sieht es dagegen etwas besser aus. Es läuft auf jeden Fall aktuell eine längere Behandlungspause.
23.
Die Hausherren befreien sich mitunter sehr gefällig aus der eigenen Defensive, doch lassen noch jegliche Präzision im letzten Drittel vermissen.
21.
Da wäre der Torschuss fast gewesen, doch Leitsch ist hellwach, lässt sich von Lukébakio nicht düpieren und blockt den Abschluss aus halbrechter Position im Strafraum. Obwohl ihm noch nicht so viel gelingt, ist Lukébakio bisher der auffälligste Berliner auf dem Feld.
20.
20 Minuten absolviert und beide Mannschaften neutralisieren sich in dieser Phase. Beide Defensivreihen sind sehr aufmerksam, weshalb wir weiterhin auf den ersten richtigen Torschuss warten.
18.
Onisiwo hat keine Lust mehr auf das fehlerhafte Kurzpassspiel seiner Mannschaft und sucht deshalb aus 25 Metern einfach mal den Abschluss. Die Kugel landet allerdings auf der Tribüne.
16.
Da war mehr drin für die Gäste. Über Lukébakio läuft ein Konter, doch der pfeilschnelle Stürmer vergisst den Ball beim Laufen und muss somit abdrehen. Die Kugel landet auf der anderen Seite bei Ejuke, doch dieser vertändelt das Leder in einem Dribbling.
14.
Boetius wird zum ersten Mal auffällig, da er elegant mit der Hacke auf Ejuke weiterleitet. Dieser spielt den Ball raus zum aufgerückten Plattenhardt, dessen Flanke wird allerdings ins Seitenaus geblockt. Etwas bezeichnend die Aktion für den Beginn dieses Spiels.
12.
Die Anfangsphase neigt sich dem Ende zu und bislang warten wir noch auf den ersten richtigen Hochkaräter in diesem Spiel. Aktuell prägen noch viele Ballverluste auf beiden Seiten im letzten Drittel das Spielgeschehen.
11.
Entwarnung für die Gäste: Kempf ist zurück auf dem Feld!
9.
Über Lee landet das Leder im Lauf von Onisiwo, der nicht lange fackelt und halbrechts im Strafraum den Abschluss sucht. Kempf sprintet allerdings dazwischen und blockt den Ball zur Ecke. Dabei knickt der Innenverteidiger allerdings unglücklich um und muss nun erstmal behandelt werden.
8.
Beinahe die erste gefährliche Chance des Spiels. Lukébakio setzt sich viel zu einfach im Sechzehner gegen Aaron durch und bringt danach mit dem rechten Fuß eine flache Hereingabe vor das Tor. Doch rechtzeitig vor dem lauernden Kanga ist Bell zur Stelle und schlägt die Kugel aus der Gefahrenzone.
6.
Auf der linken Außenbahn, auf der Höhe der Mittellinie, steigt Aaron seinem Gegenspieler Lukebakio gewaltig auf den Fuß. Letztgenannter krümt sich vor Schmerzen, doch es geht nach kurzer Zeit weiter für die Nummer 14 der Gäste.
4.
Zu Beginn gleich ein paar kackige Zweikämpfe zwischen Kempf und Onisiwo. Bis jetzt immer mit dem besseren Ende für den Berliner-Innenverteidiger.
3.
Und die Hausherren machen direkt mal Druck. Aaron mit einer guten Flanke von der linken Seite, doch Lee kommt im Strafraum nur bedingt an den Ball, sodass die Hertha klären kann.
1.
Nach einer Minute ist ersichtlich, wie Svensson das Fehlen von Hack in der Dreierkette beheben möchte. Kapitän Widmer rückt von der rechten Außenbahn in die Dreierkette und Fernandes darf dafür die rechte Seite beackern.
1.
Anpfiff! Das Spiel läuft.
Die Spieler laufen in die mit rund 25 000 Zuschauern gefüllte MEW-ARENA in Mainz ein. Das Flutlicht ist an, der Rasen ist in gutem Zustand und die Stimmung unter den Anhängern ist bestens. Alles bereit also für einen schönen Fußballabend. Gleich geht es los!
Geleitet wird die heutige Partie übrigens von Frank Willenborg, als VAR ist Markus Schmidt im Einsatz.
Im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen die Werkself vergangene Woche nimmt der Coach somit nur einen Wechsel vor. Da Serdar mit einem Infekt ausfällt, steht Boetius bei seiner Rückkehr nach Mainz in der Startelf der Berliner.
Bei seiner Rückkehr an alte Wirkungsstätte vertraut Sandro Schwarz folgender Formation: Oliver Christensen - Jonjoe Kenny, Filip Uremović, Marc Oliver Kempf, Marvin Plattenhardt - Lucas Tousart, Ivan Šunjić, Jean-Paul Boëtius - Dodi Lukébakio, Wilfried Kanga, Chidera Ejuke
Im Vergleich zur 1:4-Niederlage in Sinsheim tauscht Svensson seine Startelf auf zwei Positionen. Für den verletzten Burkhardt beginnt Lee im Sturm und für den gesperrten Hack rückt Fernandes in die Mannschaft.
Kommen wir zu den heutigen Mannschaftsaufstellungen. Die Gastgeber beginnen mit folgendem Personal: Robin Zentner - Stefan Bell, Edimilson Fernandes, Maxim Leitsch - Silvan Widmer, Leandro Barreiro, Dominik Kohr, Angelo Fulgini,  Aarón Martín - Karim Onisiwo, Jae-sung Lee
Mainzer Lieblingsgegner aus der Haupstadt: Noch eine Statistik vor dem Spiel, welche besonders den Anhängern der 05er gefallen dürfte, denn Mainz ist seit mittlerweile sechs Spielen gegen die Hertha ungeschlagen. Gegen keinen anderen Bundesligisten ist der FSV so lange ohne Niederlage. Doch da der Fußball einfach häufig verrückte Geschichten schreibt, war ausgerechnet Sandro Schwarz der letzte Mainz-Trainer der 2019 im März eine Niederlage gegen die Hertha hinnehmen musste. Sachen gibt`s.
Doch nicht nur für Sandro Schwarz wird es heute eine Heimkehr an alte Wirkungsstätte. Auch Mittelfeldspieler Jean-Paul Boëtius hat eine Mainzer Vergangenheit. Ganze vier Jahre von 2018-2022 trug der Niederländer das Trikot des Karnevalvereins. Erst im vergangenen Sommer endete sein Vertrag, sodass er ablösefrei sich in dieser Wechselperiode den Berlinern anschließen konnte.
Die vielen Personalprobleme seines Gegenübers hat Schwarz aktuell nicht zu beklagen, dafür würde er vermutlich allerdings gerne tauschen, wenn es um die Tabellensituation geht. Immerhin die letzten beiden Auftritte seines Teams sollten den Coach positiv für die Zukunft stimmen. Denn nach dem starken 2:0-Erfolg beim FC Augsburg, erspielte und erkämpfte sich seine Mannschaft vergangene Woche ein 2:2 gegen Leverkusen. Dort wäre für die Hertha auch noch mehr möglich gewesen, doch ein nicht geahndetes Handspiel kurz vor Schluss bei einem Schuss von Boetius erhitzte während des Spiels und im Anschluss die Gemüter. Durch den am Ende "nur" einen Punkt stehen die Mannen aus der Haupstadt nach sechs Spieltagen mit fünf Punkten auf dem 15. Tabellenplatz.
Doch die gute Auswärtsbilanz (drei Siege aus vier Spielen) sorgt aktuell dafür, dass die Mainzer durch einen heutigen Heimerfolg über Nacht auf Platz drei in der Tabelle springen können. Unteranderem dieser exzellente Saisonstart hat dafür gesorgt, dass Trainer Bo Svensson als Nachfolger von Graham Potter bei Brighton & Hove Albion gehandelt wird. 05-Vorstand Christian Heidel gab zu diesem Thema unter der Woche allerdings trocken zu Protokoll, dass sich die Engländer eine Nachfrage zu Svensson sparen können. Dieser muss nämlich heute erstmal wieder sein ganzes Talent unter Beweis stellen, da mit dem rotgesperrten Hack in der Innenverteidigung und mit Burkhardt (Fußverletzung) im Sturm zwei Stammspieler ausfallen und ersetzt werden müssen.
Gastgeschenke hat der ehemalige Coach allerdings heute nicht zu erwarten. Seine alte Liebe aus Mainz ist nämlich nach der verkorksten 1:4-Auswärtsniederlage bei der TSG Hoffenheim auf Wiedergutmachung aus. Dazu kommt, dass die 05er in den bisherigen zwei Heimspielen in dieser Spielzeit noch keinen Sieg eingefahren, geschweige denn ein Tor erzielt haben. Nach dem 0:0 zum Auftakt gegen Union folgte eine 0:3-Pleite gegen Bayer Leverkusen.
Die Rückkehr von Sandro Schwarz: Die Personalie des Ex-Mainz-Trainers und jetzigen Hertha-Coach schwebt vor dieser Begegnung natürlich über allem. Als Spieler und Trainer unterschiedlicher Teams, hatte der 43-Jährige mit Unterbrechungen insgesamt fast 15 Jahre in Mainz verbracht, davon zwei Jahre (2017-2019) als Cheftrainer. Nun folgt seine erste Rückkehr an seinen alten Arbeitsplatz nach seiner Freistellung im November 2019.
Hallo und herzlich willkommen zum Auftakt des siebten Spieltags in der Fußball-Bundesliga. Der 1. FSV Mainz 05 empfängt heute Abend die Hertha aus Berlin.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27