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Das war's von der Partie aus Karlsruhe, vielen Dank für Ihr Interesse! Die 2. Liga geht am Abend weiter, ab 20:15 Uhr berichten wir vom Duell Kaiserslautern gegen Heidenheim.

Braunschweig rettet den Punkt! Lion Lauberbach setzte mit seinem Tor in der dritten Minute ein frühes Ausrufezeichen, die Karlsruher Antwort blieb trotz hohen Ballbesitzanteils lange aus. Bis zur 68. Minute dauerte es, dann fand der KSC in Person von Leon Jensen das Tor. Der bereits verwarnte Jasmin Fejzić beschwerte sich in der Folge so stark beim Schiedsrichter, dass dieser ihn mit Gelb-Rot vom Platz stellte. In Unterzahl kämpften tief stehende Gäste dann um jeden Ball - und schafften es, einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. So muss sich Karlsruhe mit einem Punkt zufrieden geben und bleibt auf Tabellenplatz acht stehen. Für das abstiegsbedrohte Braunschweig bedeutet der wichtige Zähler vorübergehend Platz 14. Foto: Hasan Bratic, dpa

Nächste Spiele Karlsruher SC:
1. FC Nürnberg (A), Arminia Bielefeld (H), SV Darmstadt 98 (A)
Nächste Spiele Eintracht Braunschweig:
1. FC Kaiserslautern (H), FC St. Pauli (A), 1. FC Magdeburg (H)   

Der Abpfiff ertönt! Es bleibt beim 1:1 zwischen dem Karlsruher SC und Eintracht Brausnchweig. 

Tore: 0:1 Lion Lauberbach (3.), 1:1 Leon Jensen (69.)  

Auch Ersatzkeeper Ron-Thorben Hoffmann sieht wegen Zeitspiels Gelb. 

Vier Minuten gibt es obendrauf. 

Braunschweig kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte, gewinnt defensiv aber oft die entscheidenden Zweikämpfe. 

Schleusener setzt Rapp in Szene, der elf Meter vor dem Tor abschließt. Der Ball rauscht links vorbei. Karlsruhe läuft die Zeit davon!

Nächster KSC-Wechsel: Leon Jensen geht runter, Budu Zivzivadze ersetzt ihn.

Kuruçay legt sich den Ball zu weit vor, grätscht mit gestrecktem Bein hinterher, und bringt seinen Gegenmann zu Fall. Florian Lechner zeigt dem Braunschweiger Gelb. 

In den letzten 15 Minuten wird es für die ohnehin lange defensiv agierenden Braunschweiger darum gehen, diesen Punkt über die Zeit zu retten. Denn schon jetzt drängen die überzähligen Hausherren vors Tor. 

Fünf Minuten nach seiner Zeitspiel-Verwarnung sieht Fejzić seine zweite Verwarnung und muss runter. Ersatzkeeper Ron-Thorben Hoffmann kommt zwischen die Pfosten, Anthony Ujah macht Platz. 

Auch Gondorf sieht Gelb.

Fejzić beschwert sich in der Folge des Gegentreffers vehement bei Florian Lechner, der dem Keeper die Gelb-Rote Karte zeigt. Das war nicht clever! 

Wenige Minute nach dem vermeintlichen 0:2 trifft der KSC zum Ausgleich. Karlsruhe greift mit Tempo über links an, der Ball kommt in den Sechzehner. Aus halbrechter Position Strafraumposition zimmert der freie Jensen die Kugel mit rechts unten rechts in die Maschen. Verdienter Ausgleich!

Der Ausgleich! Leon Jensen trifft zum 1:1 für Karlsruhe! 

Wechsel bei den Gästen, Manuel Wintzheimer ist für Immanuël Pherai neu dabei. 

Eintracht-Keeper Fejzić sieht wegen Zeitspiels den Gelben Karton. 

Und Sebastian Jung übernimmt für Marco Thiede.

Auch beim KSC wird getauscht: Simone Rapp ersetzt Mikkel Kaufmann.

Heise verliert den Ball rechts vor dem eigenen Tor, Henning übernimmt und scheitert aus kurzer Distanz an Gersbeck. Dann kommt der ebenfalls eingewechselte Multhaup an die Kugel und netzt ein. Lange sind sich die Unparteiischen unsicher, ob Heise weggerutscht ist, oder gefoult wurde. Referee Florian Lechner schaut sich die Szene auf dem Monitor an und nimmt den Treffer nach mehrminütiger Spielunterbrechung zurück. Weiter 0:1!

... und Bryan Henning für Robin Krauße.

Wechsel bei den Gästen: Maurice Multhaup kommt für Fabio Kaufmann ...

Für ein hartes Einsteigen gegen Nebel erhält De Medina seine insgesamt fünfte Gelbe Karte der Saison – somit muss der Belgier am kommenden Spieltag aussetzen.

An den Pfosten! Eine KSC-Ecke landet vor der langen Ecke, wo Gondorf sich gegen Donkor durchsetzt und aus kurzer Distanz das Aluminium trifft. Da hätte Fejzić keine Chance gehabt. 

Der KSC kommt personell unverändert aus der Pause zurück. 

Michael Schiele hat einen Wechsel vorgenommen: Filip Benković ist für Saulo Decarli neu in der Partie. 

Weiter geht's!

Karlsruhe macht das Spiel, Braunschweig liegt vorne. Auf das frühe 1:0 durch Lion Lauberbach in der dritten Minute folgte eine Halbzeit, in der der KSC gegen zurückgezogene Braunschweiger über weite Strecken das Tempo vorgab. Immer wieder kamen die Gastgeber vor den Gäste-Strafraum, doch meist fehlte die Durchschlagskraft. Stattdessen war es die Eintracht, die nach einem Konter fast zum zweiten Treffer kam - Gersbeck verhinderte das Kaufmann-Tor. So steht es nach 45 Minuten 0:1, Karlsruhe wird an seiner Effizienz feilen müssen. Foto: Hasan Bratic, dpa

Dann ist Pause. Braunschweig führt in Karlsruhe zur Halbzeit mit 1:0.

Zwei Minuten gibt's obendrauf. 

Immer wieder kombinieren sich die Männer in Blau vor den gegnerischen Strafraum, gefährliche Abschluss sind angesichts der deutlichen Feldüberlegenheit des KSC allerdings Mangelware. 

Knapp 70 Prozent Ballbesitz können die Hausherren zehn Minuten vor der Pause für sich verzeichnen. Belohnt sich der KSC, oder kann Braunschweig einen weiteren gefährlichen Nadelstich setzen? 

Kaufmann hat das 2:0 auf dem Fuß! Braunschweig kontert, Pherai spielt in den Lauf des durchgestarteten Kaufmann. Der versucht Marius Gersbeck zu umkurven, doch der Keeper kommt mit einer Hand an den Ball und bewahrt sein Team damit vor dem zweiten Gegentor. 

Braunschweig hat sich mit der Führung im Rücken mittlerweile zurückgezogen, die Hausherren geben das Tempo vor. 

Stark pariert! Nächste Kopfballchance für den KSC, Franke prüft nach Eckball erneut Fejzić - der erneut seine Reaktionsschnelligkeit unter Beweis stellt. 

Krauße geht an der Seitenlinie zu vehement in den Zweikampf und sieht für seine Grätsche gegen Nebel Gelb. 

Kaufmann bekommt die Kugel flach, bleibt mit seinem Schussversuch aber an Jensen hängen. Die anschließende Ecke bringt den Gästen nichts ein. 

Franke handelt sich mit einem taktischen und rustikalen Foul an Pherai die erste Gelbe Karte des Spiels ein. Es gibt Freistoß für Braunschweig aus rund 30 Metern. 

Jetzt der erste nennenswerte Offensivimpuls der Karlsruher: Ein hoher Ball in die Box findet Kaufmann, der fünf Meter vor dem Tor hochsteigt und die Kugel aufs flache linke Eck drückt. Fejzić taucht ab und pariert. 

Was kommt vom KSC? Die Hausherren sind bemüht ins eigene Spiel zu finden, können die Kugel aber nicht über längere Strecken in den eigenen Reihen halten. 

Nach einem Zusammenprall muss Eintracht-Keeper Fejzić länger behandelt werden, der Braunschweiger Kapitän kann aber wohl erst einmal weitermachen. 

Erster Gäste-Angriff - erstes Tor! Über links kombinieren sich die Männer in Gelb in den Sechzehner, Lauberbach ist von drei Karlsruhern nicht von Ball zu trennen. Aus spitzem Winkel wuchtet der Linksaußen die Kugel in Richtung Marius Gersbeck - und trifft über den Keeper ins Netz des KSC-Tors. Perfekter Auftakt für die Eintracht!

Tor für Braunschweig! Lion Lauberbach erzielt das frühe 1:0 für die Gäste!

Das Spiel läuft.

Florian Lechner leitet die Partie.

So beginnt die Eintracht: Jasmin Fejzić - Nathan De Medina, Saulo Decarli, Hasan Kuruçay, Anton Donkor - Robin Krauße, Jannis Nikolaou - Fabio Kaufmann, Immanuël Pherai, Lion Lauberbach - Anthony Ujah

Das ist die Startelf des KSC: Marius Gersbeck - Marco Thiede, Christoph Kobald, Marcel Franke, Philip Heise - Jérôme Gondorf - Leon Jensen, Marvin Wanitzek - Paul Nebel - Fabian Schleusener, Mikkel Kaufmann

Allerdings ging das Hinspiel mit 2:1 an Braunschweig. Karlsruhe sollte somit gewarnt sein.

Außerdem spricht die Form der Braunschweiger nicht für einen Auswärtssieg. Die Eintracht verlor die letzten vier Gastspiele in der 2. Liga. Aus den letzten sieben Pflichtspielen holten die Gäste immerhin sieben Punkte.

Karlsruhe hat aktuell neun Zähler Vorsprung auf Braunschweig. Sollte der KSC heute nicht verlieren, müsste man sich voraussichtlich keine Abstiegssorgen mehr in dieser Saison machen. Die Vorzeichen sind gut. Denn die Gastgeber konnten ihre vergangenen drei Heimspiele für sich entscheiden.

Die Eintracht aus Braunschweig braucht im Abstiegskampf jeden Punkt. Die Niedersachsen liegen aktuell mit 25 Punkten auf dem Relegationsplatz, sind dabei jedoch punktgleich mit Bielefeld (15.) und Rostock (17.).

Die Gastgeber gehen als Favorit in die Partie. Der KSC liegt aktuell auf Platz acht in der Tabelle. Vor der Länderspielpause gab es ein 2:5 in Heidenheim. Allerdings konnte Karlsruhe vor dieser Niederlage fünf Zweitliga-Spiele in Folge für sich entscheiden.

Wir begrüßen Sie herzlich zur 2. Liga und der Partie zwischen dem Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig.