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Ab 20.15 Uhr berichten wir vom Abendspiel der 2. Bundesliga. Auf Wiedersehen!

Karlsruhe holt einen 2:1-Arbeitssieg gegen Hannover! Nach zuletzt zwei unglücklichen Niederlagen hatte der KSC heute das bessere Ende für sich. Hannover verschlief die Anfangsviertelstunde und fing sich zwei vermeidbare, frühe Gegentreffer. Ab Mitte der ersten Hälfte gestaltete 96 die Sache ausgeglichener, kam zum Anschlusstreffer und hatte noch vor der Pause Chancen auf den Ausgleich, die aber ungenutzt blieben. In der zweiten Halbzeit flachte die Partie deutlich ab. Hannover gelang offensiv zu wenig und machte es dem KSC damit zu einfach, das Ergebnis zu verwalten. Mehr als eine gute Ausgleichschance durch den eingewechselten Weydandt sprang nicht mehr heraus. Foto: Uli Deck, dpa

Restprogramm Karlsruher SC:
Holstein Kiel (A), 1. FC Kaiserslautern (H), FC St. Pauli (A)
Restprogramm Hannover 96:
SV Darmstadt 98 (H), Fortuna Düsseldorf (A), Holstein Kiel (H)  

Abpfiff! Karlsruhe schlägt Hannover mit 2:1.

Tore: 1:0 Julian Börner (4./Eigentor), 2:0 Fabian Schleusener (12.), 2:1 Louis Schaub (43.) 

Ein langer Ball von Neumann fliegt fast perfekt in den Lauf von Weydandt, doch im Strafraum ist der aufmerksame Gersbeck einen Tick eher am Ball.

Jérôme Gondorf wird ausgewechselt. Florian Ballas kommt in der Nachspielzeit ins Spiel.

Tim Rossmann bekommt auch noch ein paar Minuten. Fabian Schleusener geht runter.

Daniel Gordon ersetzt beim KSC Paul Nebel.

Sei Muroya betritt für bei 96 für Jannik Dehm den Rasen.

Fast der Ausgleich! Köhn bedient Ernst auf der linken Seite und der flankt gut auf Weydandt, der aber aus sechs Metern Gersbeck mit seinem Kopfball nicht überwinden kann.

Zudem gibt Kyoung-rok Choi nach längerer Verletzungspause sein Comeback und ersetzt Leon Jensen.

Budu Zivzivadze darf beim KSC für Mikkel Kaufmann ran.

... und Hendrik Weydandt ersetzt Cedric Teuchert.

Doppelwechsel von Hannover 96: Sebastian Ernst kommt für Louis Schaub ...

Nielsen halblinks am Sechzehner in guter Schussposition, aber der Abschluss ist zu zentral und daher eine leichte Übung für Gersbeck.

Nebel vernascht Besuschkow mit einem Haken und setzt dann in halblinker Position Kaufmann ein. Dessen Fernschuss geht genau auf Zieler.

Nach einem Diagonalball geht Köhn beim Volleyschuss viel Risiko und schießt deshalb deutlich über das Tor.

Insgesamt ist diese Partie im zweiten Abschnitt mächtig abgeflacht. Beide Mannschaften gelingt im Spiel nach vorne nur noch wenig.

Brosinski hebt die Kugel links in den Sechzehner, wo Jensen Probleme bei der Ballannahme hat. Dadurch kann Zieler den Ball aufnehmen.

Mikkel Kaufmann (l) und Hannovers Bright Arrey-Mbi liefern sich einen Mittelfeld-Zweikampf. 30 Minuten vor Schluss hat der KSC knapp die Nase vorn. Foto: Uli Deck, dpa

Stefan Leitl wechselt Håvard Nielsen für Maximilian Beier ein.

Da war mehr drin! Schaub hat in zentraler Position einigen Raum und passt links in den Sechzehner zu Köhn, dem aber die Ballmitnahme misslingt. Gersbeck schnappt sich die Kugel.

Karlsruhe bekommt einen Freistoß kurz vor der linken Strafraumkante zugesprochen, aber Wanitzeks Hereingabe bleibt in der Mauer hängen.

Die zweite Hälfte läuft.

Hannover verschläft die Anfangsviertelstunde, kommt dann aber besser ins Spiel! Es waren erste 15 Minuten zum Vergessen aus Sicht der Gäste, vor allem für 96-Verteidiger Julian Börner. Erst fälschte er einen Schuss von Kaufmann unglücklich ins eigene Tor ab (4.), dann unterlief ihm ein folgenschwerer Stockfehler, den Schleusener zum 2:0 in der zwölften Minute nutzte. Danach fing sich Hannover aber und kam vor allem durch den starken Köhn über die linke Seite zurück ins Spiel. Für den Anschlusstreffer zum 1:2 durch Schaub (43.) brauchte es aber ein Zufallsprodukt. Franke schoss den Hannoveraner so unglücklich an, dass der Ball über Gersbeck hinweg ins Tor prallte. So haben die 96er im zweiten Abschnitt noch alle Chancen. Foto: Uli Deck, dpa

Es geht in die Pause im Wildpark! Karlsruhe führt mit 2:1.

Börner schießt im KSC-Sechzehner gegen den angelegten Arm von Jensen. Trotz Protesten gibt es zu Recht keinen Elfer.

Teuchert! Fast der Ausgleich durch den 96-Torjäger. Sein strammer Schuss aus 25 Metern streift den linken Pfosten.

Kurioses Tor von Schaub. Der Steilpass von Teuchert für ihn ist eigentlich zu weit. Zentral am Sechzehner kann Franke gegen ihn klären, schießt den Österreicher aber an. Der Abpraller fliegt im hohen Bogen über den völlig überraschten Gersbeck hinweg in die Maschen.

Tor für Hannover! Louis Schaub verkürzt aus Sicht der Gäste auf 1:2.

Nach einer gelungenen Kombination sucht Teuchert Dehm rechts im Sechzehner, aber Gersbeck spielt gut mit und ist vor dem Hannoveraner am Ball.

Zieler! Schleusener ist nach Jensens Pass am Elfmeterpunkt völlig blank, doch der 96-Keeper kommt aus seinem Kasten und verhindert stark Schleuseners nächsten Treffer.

Köhns Eckball sorgt für Gefahr: Über Beier und Teuchert landet die Kugel bei Besuschkow halblinks im Strafraum. Doch dessen Schuss aus neun Metern rauscht deutlich über die Latte.

Riesenchance auf den Anschlusstreffer: Köhn mit einem tollen Antritt auf der linken Außenbahn, Thiede kommt überhaupt nicht hinterher. Von der linken Strafraumkante legt er dann Ball an den Elfmeterpunkt, wo Teuchert frei zum Schuss kommt, aber am toll parierenden Gersbeck scheitert. Rechts im Sechzehner hat Dehm dann die Nachschusschance, setzt den Ball aber über das Tor.

Nach einer kurz ausgeführten Ecke landete der Ball auf dem rechten Flügel bei Schaub. Dessen Hereingabe wird zum Torschuss, landet aber auf dem Tordach.

Wichtig für Börner nach diesen zwei dicken Böcken jetzt mal eine gute Aktion zu haben. Der 96-Verteidiger fängt einen Steckpass auf rechts von Thiede ab, der für Nebel bestimmt war.

Marco Thiede senst Derrick Köhn böse um und sieht zu Recht Gelb.

Börner findet im eigenen Drittel keine Anspielstation und begeht dann einen dicken Stockfehler. Nebel schnappt sich die Kugel und schickt Schleusener in den Sechzehner. Der bleibt vor Zieler cool und trifft zum 2:0 in die Maschen. Hannover kommt überhaupt nicht rein ins Spiel und erlebt eine katastrophale Anfangsviertelstunde.

Tor für den KSC! Fabian Schleusener trifft zum 2:0.

Stark gespielt vom KSC, aber nach VAR-Hinweis wird der vermeintliche zweite Treffer der Gastgeber kassiert. Jensen steckt links am Sechzehner schön für Schleusener durch, dessen perfekte Hereingabe der eingelaufene Nebel per Flugkopfball ins rechte Eck befördert. Nach langer Überprüfung zählt das Tor aber nicht, weil Schleusener bei Jensens Pass hauchdünn im Abseits stand.

Jensen tankt sich in zentraler Position in den Sechzehner durch. Seinen Schuss pariert Zieler zur Seite, doch die Kugel landet über Nebel und Jensen rechts am Fünfer bei Kaufmann, dessen Schuss Börner unglücklich ins eigene Tor abfälscht. 1:0!

Tor! Julian Börner lenkt den Ball unabsichtlich in den eigenen Kasten. 1:0 für Karlsruhe!

Anstoß!

Schiedsrichter Patrick Alt wird die Partie leiten.

Karlsruhes Nummer eins, Marius Gersbeck, ist zurück und steht auch wieder zwischen den Pfosten. Max Weiß muss auf die Bank. Thiede ersetzt zudem Heise in der Verteidigung.

Die Startelf des KSC: Marius Gersbeck - Marco Thiede, Christoph Kobald, Marcel Franke, Daniel Brosinski - Jérôme Gondorf - Leon Jensen, Marvin Wanitzek - Paul Nebel - Fabian Schleusener, Mikkel Kaufmann

Keine Umstellungen bei den Gästen, Stefan Leitl vertraut der gleichen Fomration wie beim 3:0 gegen Nürnberg.

Hannover 96 beginnt mit dieser Elf: Ron-Robert Zieler - Phil Neumann, Julian Börner, Bright Arrey-Mbi - Jannik Dehm, Max Besuschkow, Fabian Kunze, Derrick Köhn - Louis Schaub - Maximilian Beier, Cedric Teuchert

Besonders hervorgetan hat sich in den letzten Wochen bei 96-Youngster Derrick Köhn und damit das Interesse aus der Bundesliga geweckt. Ein Transfer im Sommer gilt als wahrscheinlich.

Hannover gestaltete die letzten beiden Partien siegreich und besserte die Bilanz der sonst insgesamt schwachen Rückrunde etwas auf. So stehen die Niedersachsen mit 40 Punkten nun auf Platz acht. Trainer Stefan Leitl kündigte an, dass er bis zum Saisonende gerne noch einen Platz nach oben klettern würde und daher nicht zwingend junge Talente im Saisonfinale ausprobieren wird.

Karlsruhe ist Zehnter der Tabelle und kann die Saison eigentlich in Ruhe austrudeln lassen. Allerdings haben die Badener zwei Spiele in Folge verloren und wollen ihren Fans heute zu Hause natürlich etwas bieten. In den letzten zwei Partien gab es knappe Niederlagen gegen Darmstadt und Düsseldorf - zwei Teams, die um den Aufstieg spielen. Der KSC verkaufte sich gut, führte in beiden Spielen sogar zwischenzeitlich. Am Ende stand aber in beiden Fällen eine Niederlage für das Team von Coach Christian Eichner.

Herzlich willkommen zum Duell zwischen dem Karlsruher SC und Hannover 96 am 31. Spieltag.