Morgen sind wir ab 12.45 Uhr wieder mit der zweiten Fußball-Bundesliga am Start. Bis dahin wünschen wir eine angenehme Zeit und verabschieden uns!
90.
Rettung gegen die alte Liebe! Die Partie zwischen dem SV Sandhausen und dem FC Hansa Rostock war allein schon aufgrund der Trainer eine besondere. Alois Schwartz, Rekordtrainer in der zweiten Liga für den SVS, traf mit der Kogge auf seinen ehemaligen Co-Trainer Gerhard Kleppinger. Hansa ging mit einem komfortablen 2:0 in die Kabine und sah sich bereits als den sicheren Sieger. Doch die Kurpfälzer gaben sich nie auf, kamen durch den Treffer von Bachmann zum Anschluss und erzielten ein weiteres Tor durch den eingewechselten El-Zein. Doch Sören Storks musste es aufgrund einer entscheidenden Handberührung von Bachmann annullieren und brach damit endgültig die Herzen der SVS-Anhänger. Schlussendlich gelingt Alois Schwartz die Rettung gegen seinen alten Verein und gleichzeitig stehen die Chancen für die Sandhäuser damit so schlecht wie noch nie. Mit dem Restprogramm scheinen die Kurpfälzer praktisch abgestiegen. Foto: Uwe Anspach, dpa
Restprogramm SV Sandhausen: 1. FC Heidenheim (A), Hamburger SV (H) Restprogramm FC Hansa Rostock: 1. FC Nürnberg (A), Eintracht Braunschweig (H)
90.
Schluss in Sandhausen! Alois Schwartz bringt seinen Ex-Club tief in den Abstiegsstrudel. Der SV Sandhausen verliert mit 1:2 gegen Hansa Rostock.
Tore: 0:1 Nils Fröling (17.), 0:2 Kai Pröger (37./Elfmeter), 1:2 Janik Bachmann (54.)
90.
... und Frederic Ananou ersetzt Dennis Dressel.
Dennis Dressel
Frederic Ananou
90.
Schwartz nimmt nochmal Zeit von der Uhr. John-Patrick Strauß kommt für Kai Pröger...
Kai Pröger
John-Patrick Strauß
90.
Der vierte Offizielle gibt fünf Minuten obendrauf. Sandhausen hat hier noch Zeit, um doch noch zurückzukommen.
87.
Das Team von Alois Schwartz hat jetzt alle Zeit der Welt. Markus Kolke wird auf dem Platz behandelt.
85.
Die letzten regulären fünf Minuten dieser Partie laufen. Den Gastgebern läuft endgültig die Zeit davon, eine Niederlage bedeutet aufgrund des harten Restprogramms mit Spielen gegen Heidenheim und den HSV eigentlich den sicheren Abstieg!
84.
Nächster Wechsel bei den Hausherren: Hamadi Al Ghaddioui ersetzt Alexander Esswein in der Schlussphase.
Alexander Esswein
Hamadi Al Ghaddioui
80.
Die Kogge wirkt etwas nervös in den letzten Minuten. Spielfluss kommt bei der Hansa nicht mehr auf, was den Sandhäusern möglicherweise in die Karten spielt.
77.
Wir nähern uns der Crunchtime in diesem Kellerduell. Der SVS arbeitet unermüdlich weiter an dem Ausgleich, auch wenn die Zeit gegen die Kurpfälzer tickt.
74.
Kleppinger bringt einen neuen Stürmer. Ahmed Kutucu ersetzt Kemal Ademi für die Schlussphase.
Kemal Ademi
Ahmed Kutucu
74.
John Verhoek sieht nach einer Grätsche gegen Zenga die Gelbe Karte von Sören Storks.
John Verhoek
67.
Nichts da! Mehr Pech kann das Team von Gerhard Kleppinger nicht haben. Der eingewechselte Bekir El-Zein schließt aus der Distanz ab, trifft die Kugel richtig gut und erwischt Kolke auf dem falschen Fuß. Kurze Zeit später meldet sich der VAR bei Sören Storks und weißt auf ein Handspiel hin. Ein Mitspieler fälscht den Schuss von El-Zein entscheidend mit der Hand ab, das Tor wird annuliert.
66.
Der Ball ist im Netz, doch zählt der Treffer? Bekir El-Zein erzielt das vermeintliche 2:2 für die Gastgeber.
63.
... und John Verhoek kommt für Lukas Hinterseer in den Sturm.
Lukas Hinterseer
John Verhoek
63.
Alois Schwartz wechselt zweifach. Der Torschütze Nils Fröling verlässt den Platz für Morris Schröter...
Nils Fröling
Morris Schröter
58.
Der eingewechselte Franck Evina sieht die Gelbe Karte für ein Foulspiel im Mittelfeld.
Franck Evina
54.
Lebenszeichen aus dem Hause der Kurpfälzer! Ein Einwurf ist die Ausgangssituation für diesen Treffer. Esswein bekommt die Kugel schnell zugespielt, flankt in Richtung Janik Bachmann, der sich hochschraubt und zum Anschlusstreffer einnetzt.
54.
Tooor für Sandhausen! Janik Bachmann bringt die Sandhäuser zurück in die Partie und erzielt das 1:2!
Janik Bachmann
49.
Doch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte hat das Spiel der Kurpfälzer etwas an Struktur verloren. Rostock gewinnt zunehmend die Bälle und lässt die Sandhäuser selten für einen längeren Zeitraum den Ball halten.
46.
... und Bekir El-Zein ersetzt Merveille Papela. Damit setzt der Coach auf deutlich mehr Offensivpower.
Merveille Papela
Bekir El-Zein
46.
Gerhard Kleppinger bringt zu Beginn der zweiten Halbzeit zwei neue Spieler aufs Feld. Franck Evina kommt für Arne Sicker...
Arne Sicker
Franck Evina
46.
Die zweite Hälfte läuft! Sören Storks eröffnet den zweiten Teil des Duells im Abstiegskampf.
45.
Klassenerhalt voraus! Die erste Halbzeit im Kellerduell zwischen dem SV Sandhausen und dem FC Hansa Rostock entpuppte sich als Albtraum für die Kurpfälzer. Die Mannschaft von Ex-Trainer Alois Schwartz kam bereits nach 17 Minuten zum Führungstreffer nach einer tollen Einzelaktion von Nils Fröling. Genau zwanzig Minuten später wurde der Kogge ein Elfmeter zugesprochen, den Kai Pröger zum 2:0 verwandelte. Obwohl der SVS deutlich mehr Spielanteile hatte, fehlte es an der letzten Konsequenz in der Offensive. Defensiv sah die Mannschaft von Gerhard Kleppinger nicht immer sattelfest aus. Foto: Uwe Anspach, dpa
45.
Pause in Sandhausen! Im BWT-Stadion am Hardtwald geht es beim Stand von 2:0 für Hansa Rostock in die Kabine.
45.
Der vierte Offizielle zeigt zwei Minuten Nachschlag an.
42.
Auch bei Alexander Esswein liegen die Nerven blank. Der Routinier erhält die Gelbe Karte wegen Meckerns.
Alexander Esswein
40.
Die Sandhäuser verlieren die Disziplin, allen voran Erik Zenga. Für sein Foulspiel sieht er die Gelbe Karte von Sören Storks.
Erik Zenga
38.
Knockout für Sandhausen? Kai Pröger nagelt den Elfmeter unter die Latte des SVS-Tors und lässt Patrick Drewes nicht den Hauch einer Chance.
37.
Tooor für die Kogge! Kai Pröger behält die Nerven und erhöht auf 2:0 für Hansa!
Kai Pröger
35.
Elfmeter für Hansa Rostock! Arne Sicker tritt Kai Pröger im eigenen Strafraum in die Kniekehle. Sören Storks hatte gute Sicht, zögert keinen Moment und zeigt auf den Punkt.
33.
Wenig später ist Alois Schwartz gezwungen zu wechseln. Damian Roßbach zwickt es im hinteren Oberschenkel, Thomas Meißner ersetzt ihn!
Damian Roßbach
Thomas Meißner
33.
Lukas Fröde steht als erster auf der Liste von Sören Storks. Der Abräumer sieht die Gelbe Karte für ein taktisches Foul bei einem Sandhäuser Angriff.
Lukas Fröde
29.
Die 30-Minuten-Marke ist beinahe erreicht, die Kurpfälzer dominieren das Spiel, doch die Kogge führt. Die Mannschaft von Gerhard Kleppinger muss in dieser Partie gewinnen, sonst sieht es ganz duster aus am Hardtwald.
22.
In der Kurpfalz macht sich bei dem Spielstand der Unmut breit. Den Spielern ist davon jedoch nichts anzumerken, Alexander Esswein wirbelt in der Offensive und bringt den nächsten Abschluss in Richtung Rostock-Tor. Kolke bleibt unaufgeregt, die Kugel fliegt knapp am Tor vorbei.
18.
Nicht zu stoppen! Vor seinem Treffer bekommt der Schwede einen langen Ball aus der eigenen Hälfte zugespielt. Von dort an passt einfach alles - von der Ballannahme bis zum Abschluss erinnert das Dribbling des Angreifers an den ein oder anderen Weltstar. Beim Abschluss ist dann etwas Glück dabei, zunächst blockt Dario Dumić den Versuch, doch die Kugel landet wieder vor den Füßen des Angreifers.
17.
Tooor für Hansa Rostock! Nils Fröling trifft zum 1:0 für die Kogge!
Nils Fröling
13.
Die Mannschaft von Gerhard Kleppinger, dem alten Co-Trainer von Alois Schwartz, hat deutlich mehr vom Spielgerät und ist stets bemüht, sich kreativ in die Box der Gäste zu kombinieren - bislang ohne Erfolg.
10.
Das Team von Ex-Sandhausen-Coach Alois Schwartz ist in der Defensivarbeit bisher sehr geordnet, zieht sich bei gegnerischem Ballbesitz weit zurück und lässt die Kurpfälzer spielen. Mit der taktischen Marschroute verhindert der Cheftrainer der Kogge, dass sie mit langen Bällen überspielt werden.
7.
Und der Linksverteidiger sorgt in der Anfangsphase für mächtig Dampf auf der linken Außenbahn. Von der Grundlinie schlägt der Engländer eine scharfe Flanke in die Box der Kogge, wo Damian Roßbach auf Nummer sicher geht und zur Ecke klärt.
4.
Für Sandhausens Chima Okoroji ist es die 100. Partie in der zweiten Bundesliga. Keine seiner 99 anderen Spiele scheint wichtiger als dieses Jubiläum.
2.
Die Kogge ist direkt wach und versucht mit einem langen Ball auf Hinterseer früh zum Abschluss zu kommen. Der Österreicher wird aber zurückgepfiffen - Abseits!
1.
Anpfiff in Sandhausen!
Sören Storks ist der Schiedsrichter dieses Kellerduells im BWT-Stadion am Hardtwald.
Die Startaufstellung von Hansa Rostock: Markus Kolke - Ryan Malone, Rick van Drongelen, Damian Roßbach - Nico Neidhart, Lukas Fröde, Dennis Dressel, Kevin Schumacher - Kai Pröger, Lukas Hinterseer, Nils Fröling
So startet der SVS: Patrick Drewes - Dario Dumić, Aleksandr Zhirov, Arne Sicker - Bashkim Ajdini, Erik Zenga, Merveille Papela, Chima Okoroji - Janik Bachmann, Alexander Esswein - Kemal Ademi
Für die Sandhäuser sind alle kommenden Spiele sogenannte Finalspiele im Kampf gegen den Abstieg. Die Kurpfälzer müssen alles in die Waagschale werfen und ihre allerletzte Chance nutzen.
Simon Rhein kehrt bei der Kogge zurück in den Kader. Zuletzt fehlte der 24-Jährige aufgrund einer Bänderverletzung im Spiel gegen Jahn Regensburg.
Bei dem Wiedersehen mit seinem Ex-Club kommt laut Trainer Alois Schwartz auf die Mecklenburger "eine gute und robuste Mannschaft zu, die sich jetzt gefunden hat". Die Rostocker stehen mit vier Punkten vor dem Relegationsplatz aktuell auf Platz 15 der Tabelle.
Beide Mannschaften stecken noch tief im Abstiegskampf. Ex-Sandhausen-Coach Alois Schwartz trifft heute auf seine alten Weggefährten und kann für die Kogge alles klarmachen. Das Tabellenschlusslicht braucht jedoch die drei Punkte, um sich überhaupt eine Chance auf den Klassenerhalt zu sichern.
Herzlich willkommen zum 32. Spieltag in der zweiten Fußball-Bundesliga! Im BWT-Stadion am Hardtwald empfängt der abstiegsbedrohte SV Sandhausen den FC Hansa Rostock.
Restprogramm SV Sandhausen:
1. FC Heidenheim (A), Hamburger SV (H)
Restprogramm FC Hansa Rostock:
1. FC Nürnberg (A), Eintracht Braunschweig (H)
Tore: 0:1 Nils Fröling (17.), 0:2 Kai Pröger (37./Elfmeter), 1:2 Janik Bachmann (54.)