Damit verabschieden wir uns und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!
90.
Der KSC gewinnt das Südwest-Derby - wenn auch nicht unbedingt verdient. Über weite Strecken der Partie war der 1. FC Kaiserslautern das bessere Team. Ihre vereinzelten Chancen nutzten die Pfälzer nicht, ohnehin fehlte es der Partie an Höhepunkten. Der eingewechselte Budu Zivzivadze brach dann mit seinem ersten Ballkontakt den Bann für vor allem in der zweiten Halbzeit enttäuschende Karlsruher. Kaiserslautern fand nicht mehr zurück in die Partie. Foto: Uli Deck, dpa
Restprogramm Karlsruher SC: FC St. Pauli (A) Restprogramm 1. FC Kaiserslautern: Fortuna Düsseldorf (H)
90.
Das war's! Der Karlsruher SC schlägt den 1. FC Kaiserslautern 2:0.
Tore: 1:0 Budu Zivzivadze (70.), 2:0 Paul Nebel (90.+5)
90.
Die Entscheidung! Cueto legt auf, der junge Paul Nebel macht es ganz überlegt und überwindet Luthe mit einem schönen Heber.
90.
Tooor für Karlsruhe, 2:0 durch Paul Nebel!
Paul Nebel
90.
Emotionen im Wildpark: Daniel Gordon verabschiedet sich nach zehn Jahren und 277 Spielen für den KSC, Florian Ballas kommt rein.
Daniel Gordon
Florian Ballas
90.
Nicolas de Préville sieht nach einem Foul Gelb.
Nicolas de Préville
88.
... und Hendrick Zuck für Daniel Hanslik.
Daniel Hanslik
Hendrick Zuck
88.
Philipp Hercher kommt für Erik Durm ins Spiel ...
Erik Durm
Philipp Hercher
83.
Kann Kaiserslautern nachlegen? Die Gäste hätten sich einen Punkt auf jeden Fall verdient.
77.
Wechsel bei den Pfälzern: Nicolas de Préville für Lex-Tyger Lobinger.
Lex-Tyger Lobinger
Nicolas de Préville
75.
Ein Treffer, der dem Spielverlauf so gar nicht entspricht. Der KSC hatte in dieser Partie bisher so gut wie keine klaren Chancen herausgespielt.
70.
Erster Ballkontakt, gleich getroffen. Nach einem Eckball für den KSC sind im Strafraum erst Cueto und dann Gondorf am Ball - dann stochert der eben eingewechselte Zivzivadze die Kugel zur Führung über die Linie.
70.
Tor für den KSC! 1:0 durch Budu Zivzivadze!
Budu Zivzivadze
70.
... und Fabian Schleusener macht Platz für Budu Zivzivadze.
Fabian Schleusener
Budu Zivzivadze
70.
Doppelwechsel beim KSC: Simone Rapp ersetzt Mikkel Kaufmann ...
Mikkel Kaufmann
Simone Rapp
68.
Gelbe Karte für Daniel Hanslik nach einem taktischen Foul.
Daniel Hanslik
66.
Wenn etwas Richtung Tor geht, dann für den 1. FC Kaiserslautern. Aber auch die Pfälzer spielen sich nur sehr wenige hundertprozentige Möglichkeiten heraus.
62.
... und Christoph Kobald kommt für Marcel Franke.
Marcel Franke
Christoph Kobald
62.
Beim KSC ersetzt Lucas Cueto Kyoung-rok Choi ...
Kyoung-rok Choi
Lucas Cueto
62.
Terrence Boyd verlässt den Platz, Kenny Redondo kommt rein.
Terrence Boyd
Kenny Redondo
61.
Der KSC allerdings ist im Offensivspiel kaum zu sehen. Das Spiel macht der 1. FC Kaiserslautern - und die Pfälzer haben auch die Chancen.
56.
Nach der Pause ist definitiv mehr fußballerische Klasse drin als noch vor dem Seitenwechsel. Die Fans im ausverkauften Wildpark nehmen es mit Freude zur Kenntnis.
52.
Gute Chance für den Joker! Der zur Halbzeit eingewechselte Opoku visiert vom Fünfmetereck die lange Torecke an, schießt aber knapp vorbei.
50.
Boyd erwischt eine Hereingabe von Opoku mit dem Kopf an der Fünfmetermarkierung, der Ball fliegt aber doch ein Stück drüber.
46.
Beim FCK kommt zur Pause Aaron Opoku für den gelbverwarnten Nicolai Rapp.
Nicolai Rapp
Aaron Opoku
46.
Weiter geht's im Wildpark.
45.
Intensive Partie, aber wenige Chancen. Lange lebte das Südwest-Derby von hervorragender Stimmung auf den Rängen und heißen Zweikämpfen auf dem Platz. In Tornähe kam der Ball aber nur selten. Dennoch musste KSC-Torwart Gersbeck zweimal rettend eingreifen: bei einem Freistoß von Klement und gegen FCK-Stürmer Boyd. Foto: Uli Deck, dpa
45.
Zur Halbzeit steht es 0:0.
45.
Drei Minuten werden nachgespielt.
44.
Erste Gelbe Karte für den FCK: Nicolai Rapp wird wegen Ballwegschlagens verwarnt.
Nicolai Rapp
42.
Gersbeck verhindert erneut den Rückstand. Boyd hat den Ball schon am Torwart vorbeigelegt, doch der Karlsruher gibt sich nicht geschlagen. Er springt hinterher und sichert die Kugel doch noch.
39.
Für KSC-Kapitän Jérôme Gondorf war es heute übrigens die fünfte Gelbe Karte der Saison, für Marcel Franke die zehnte. Beide fehlen damit beim Saisonfinale nächste Woche auf St. Pauli.
35.
Marcel Franke setzt gegen Hanslik den Ellbogen und wird dafür verwarnt.
Marcel Franke
33.
Kaiserslauten hat mehr Ballbesitz und ist aktiver in der Offensive. Der KSC steht hinten aber auch weitestgehend stabil.
28.
Und auch nach dem Eckball wird es heiß. Niehues schleicht sich aus dem Schatten von Gordon, der Ball ist dann aber schwer zu nehmen. Der Lauterer setzt die Direktabnahme vorbei.
27.
Den anschließenden Freistoß aus 25 Metern zentraler Position bringt Klement gefährlich aufs Tor. KSC-Keeper Gersbeck fliegt und lenkt den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte. Erste gefährliche Aktion dieser Partie!
26.
Jérôme Gondorf sieht nach einem Foul an Hanslik Gelb.
Jérôme Gondorf
26.
Klare Torchancen gibt es allerdings noch nicht. Bisher lebt die Partie eher von Stimmung, Tradition und Kampf.
21.
Viel Intensität in dieser Partie, die Zuschauer im ausverkauften Wildpark sehen eine Menge robuster Zweikämpfe. Auch wenn es sportlich nicht mehr um viel geht, sind beide Teams engagiert dabei.
16.
Durm setzt Boyd mit einem langen Ball ein, der Stürmer kommt in den Strafraum, kann dort den Abschluss aber nicht richtig anbringen.
12.
Die Stimmung ist auf jeden Fall hervorragend bei diesem traditionsreichen Südwest-Derby, beide Fanlager sind voller Leidenschaft dabei.
9.
Paul Nebel versucht es aus der Distanz für den KSC. Luthe hat mit dem Schuss allerdings keine Probleme.
7.
Kaiserslautern ist in den ersten Minuten die bessere Mannschaft, die Pfälzer wollen sich nach den zuletzt nicht zufriedenstellenden Ergebnissen wieder rehabilitieren.
3.
Erster Eckball für den KSC, die Szene wird dann aber wegen eines Offensivfouls zurückgepfiffen.
1.
Schiedsrichter Florian Heft pfeift die Partie an.
FCK-Trainer Schuster schickt diese Elf auf den Platz: Andreas Luthe - Jean Zimmer, Boris Tomiak, Lars Bünning, Erik Durm - Julian Niehues, Nicolai Rapp - Lex-Tyger Lobinger, Philipp Klement, Daniel Hanslik - Terrence Boyd
So beginnt der KSC: Marius Gersbeck - Sebastian Jung, Daniel Gordon, Marcel Franke, Daniel Brosinski - Kyoung-rok Choi, Jérôme Gondorf, Marvin Wanitzek - Paul Nebel - Mikkel Kaufmann, Fabian Schleusener
"Die Fans fiebern auf das Derby hin und auch wir wissen um die Bedeutung des Spiels. Wir haben in dieser Woche mit der Mannschaft über dieses Thema gesprochen", sagte der FCK-Trainer. Seine Mannschaft hat als Aufsteiger insgesamt eine sehr zufriedenstellende Saison gespielt, von den letzten zehn Partien aber nur eine gewonnen.
Für Kaiserslauterns Trainer Dirk Schuster ist das Gastspiel im Wildpark ein Heimspiel. Der 55-Jährige hat seinen Hauptwohnsitz in Karlsruhe und spielte als aktiver Profi lange für den KSC. "Ich verfolge den KSC auch nicht nur so nebenbei. Ich würde lügen, wenn ich sage, das Spiel geht mit geradeso irgendwo vorbei", so Schuster.
Da der sportliche Wert der Partie begrenzt ist, richten sich beim KSC die Augen auf Daniel Gordon. Der 38-Jährige ist der älteste Spieler der 2. Bundesliga und beendet nach dieser Saison seine Karriere. Heute bestreitet er sein letztes Heimspiel für die Karlsruher, wo er insgesamt zehn Jahre lang aktiv war. "Vorfreude ist auf jeden Fall dabei. Ein Spiel gegen Kaiserslautern ist
ja immer etwas Besonderes", sagte Gordon, räumte aber ein: "Es ist ein
bisschen ein mulmiges Gefühl dabei."
Das Südwestderby hat für KSC-Trainer Christian Eichner einen besonderen Anreiz. "Ich glaube, dass die Portion Extramotivation darin liegt, dass wir noch einmal mit dem Gegner gleichziehen können", sagte er. Bei einem Sieg mit drei Toren Unterschied würde der KSC in der Tabelle an Kaiserslautern vorbeiziehen.
Der 1. FC Kaiserslautern hat den Klassenerhalt schon länger gesichert, am vergangenen Spieltag machte auch der KSC den Verbleib in der 2. Liga rechnerisch klar. Es könnte also ein entspannter Nachmittag werden im Wildpark.
Wir begrüßen Sie herzlich zum Spiel zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern!
Restprogramm Karlsruher SC:
FC St. Pauli (A)
Restprogramm 1. FC Kaiserslautern:
Fortuna Düsseldorf (H)
Tore: 1:0 Budu Zivzivadze (70.), 2:0 Paul Nebel (90.+5)