Das war es von uns für heute. Schauen Sie gerne morgen wieder vorbei, wenn es in der Champions League ab 18.45 weitergeht. Bis dahin, bleiben Sie gesund.
90.
Die individuelle Klasse siegt am Ende. Beide Mannschaften brauchten heute dringend einen Sieg. Das merkte man von Anfang an in der Intensität des Spiels. Immer wenn dem Gegenüber der Ball überlassen wurde, ging es mit intensivem Angriffspressing drauf los. Zunächst torlos ging es in die Pause. Nach der Halbzeit wurde die Intensität im Spiel zwar etwas weniger, dafür wurden die Zweikämpfe immer ruppiger. Der Spielfluss litt darunter merklich und ein wirklicher Spielaufbau gelang den dominanteren Leipzigern überhaupt nicht. Dann war es Leipzigs individuelle Klasse, die Celtic das Genick brach. Erst traf Timo Werner (74.) und dann Emil Forsberg (84.) nach jeweils herausragenden Einzelaktionen der Vorbereiter. Am Ende ist es ein verdienter Sieg der Leipziger, die nun mit sechs Punkten auf Rang zwei der Gruppe H klettern. Foto: Jan Woitas, dpa.
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90.
Ohne ein weiteres Highlight geht das Spiel zu Ende. Halil Meler pfeift pünktlich ab. RB Leipzig gewinnt 2:0 gegen Celtic Glasgow und behält das Achtelfinale in der eigenen Hand.
Tore: 0:1 Timo Werner (75.), 0:2 Emil Forsberg (84.)
90.
Josip Juranović beschwert sich zu heftig über eine Entscheidung von Schiedsrichter Halil Meler und sieht deswegen Gelb.
90.
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
88.
Leipzig wechselt: Hugo Novoa kommt für Christopher Nkunku.
84.
Eine Spielverlagerung landet auf der linken Seite bei Timo Werner. Der behält im Strafraum die Ruhe und chippt den Ball elegant in die Mitte. Dort läuft Forsberg ein und nimmt den Ball unbeschreiblich gut an, mit der zweiten Ballberührung schließt der Schwede ab und jagt die Kugel in den rechten Knick. Toll herausgespieltes Tor und vermutlich die Entscheidung im Celtic Park.
84.
Tor für Leipzig! Emil Forsberg macht das 2:0.
83.
Die Leipziger wechseln ebenfalls: Abdou Diallo ersetzt Amadou Haïdara.
80.
Glasgow zieht den letzten Wechsel: Alexandro Bernabei ersetzt Daizen Maeda.
79.
Dicke Chance für Celtic! Forrest flankt den Ball direkt vor den Leipziger Kasten, wo Giakoumakis unter Bedrängnis zum Kopfball kommt. Die Kugel geht knapp vorbei.
76.
... und Benjamin Henrichs kommt neu für Mohamed Simakan in die Partie.
76.
... sowie Emil Forsberg für Dominik Szoboszlai ...
76.
Leipzig wechselt im Anschluss dreifach: Yussuf Poulsen kommt für den Vorbereiter André Silva ...
75.
Andre Silva wird auf der linken Seite wunderbar bedient. Der Portugiese macht sich auf den Weg zur Grundlinie und legt dort den Ball in die Mitte, wo Werner wartet und den Ball gekonnt in das Tor legt.
75.
Toooooor für Leipzig! Timo Werner mit dem 1:0 für Leipzig.
73.
Nkunku wird in die Tiefe geschickt, im Duell mit Joe Hart ist er einen Ticken früher am Ball, doch der englische Keeper kriegt auch noch die Hände an die Kugel. Der Franzose möchte einen Freistoß, aber Schiri Meler bewertet die Situation völlig richtig.
73.
Leipzig hat die Räume nun zu genüge. Doch immer sind die Pässe viel zu lasch oder unplatziert. Es fehlt ein frischer Impuls, vielleicht von der Bank?
69.
Simakan kommt rechts an der Strafraumkante zum Abschluss, doch in dem Verteidiger schlummert leider kein Stürmer. Der Ball geht weit den Querbalken.
68.
Das Spiel gibt im Moment zwar nicht viel her, aber auf den Rängen ist nach wie vor fantastische Stimmung. Der Celtic Park singt lautstark die besten Hits.
66.
... und schließlich kommt David Turnbull für Sead Hakšabanović in die Partie.
66.
... und Reo Hatate wird durch Aaron Mooy ersetzt ...
66.
Dreifach-Wechsel bei den Schotten: Kyogo Furuhashi verlässt den Platz und Georgios Giakoumakis kommt neu ins Spiel ...
64.
Es öffnen sich mehr und mehr Lücken auf beiden Seiten. Dementsprechend geht es wild hin und her in den letzten Minuten, aber beiden Mannschaften fehlt immer noch der letzte Pass.
62.
Werner versucht es aus der zweiten Reihe. Der Schuss wird jedoch von Moritz Jenz geblockt.
59.
Szoboszlai bekommt rechts im Strafraum den Ball zugespielt und ist fast frei durch. Der Ungar rutscht jedoch weg - bitter.
58.
Die Intensität gegen den Ball nimmt etwas ab, allerdings nicht in den Zweikämpfen. Ein Spielfluss entsteht nicht wirklich, aber auch die Torchancen fehlen weiterhin. Foto: Jan Woitas, dpa.
53.
Auf dem anderen Platz führt Schachtjor Donezk gegen Real Madrid. Dadurch wird ein Sieg in dieser Partie natürlich umso wertvoller in der Tabelle.
52.
Leipzig hat weiterhin vermehrt den Ball. Die Schotten gehen energisch in die Zweikämpfe und versuchen das Aufbauspiel zu stören.
49.
Eine erste Ecke in Hälfte zwei wird von Szoboszlai getreten, findet aber keinen Abnehmer.
46.
Die Mannschaften gehen vorerst unverändert in die zweite Halbzeit.
46.
Die zweite Halbzeit ist angepfiffen.
45.
Ausgeglichene Halbzeit im Celtic Park. In den ersten 15 Minuten war der Ball bei Leipzig. Die Sachsen konnten den Ballbesitz jedoch nicht in Chancen umwandeln, es fiel ihnen schwer in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Dann begann die Drang-Phase der Schotten. Mit einer Doppelchance die an den Pfosten und dann an die Latte gingen, hätte Glasgow in Führung gehen können. Nach einer halben Stunde hatte RB dann wieder die Oberhand, konnte sich aber bis kurz vor der Halbzeit keine gute Chance erspielen. Insgesamt war es eine ausgeglichene Halbzeit, mit wenig Chancen auf beiden Seiten.
45.
Halil Melder pfeift die Partie in die Halbzeit.
45.
Beste Chance für RB bis jetzt. Nkunku setzt sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch und zieht ab. Hart bekommt noch einen Fuß an den Ball und klärt ins Aus.
45.
Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.
45.
Werner steckt auf Raum durch, der den Ball von links in die Mitte flankt. Dort ist aber kein Abnehmer.
43.
Verletzungsbedingter Wechsel bei Celtic. Liel Abada geht vom Feld und James Forrest kommt neu in die Partie.
40.
Ein Wechsel bahnt sich an, für Liel Abada geht es nicht weiter.
39.
Das Spiel ist unterbrochen, weil Abada am Boden liegt. Der Israeli muss auf dem Feld behandelt werden und humpelt dann vom Feld.
37.
Jetzt ist der Ballbesitz wieder vermehrt bei Leipzig. Es scheint, als würden sich die Mannschaften im Viertelstunden-Takt den Ball überlassen.
35.
Reo Hatate geht im Mittelfeld zu hart in einen Zweikampf und sieht die erste Gelbe Karte der Partie.
34.
Es passiert nicht viel in den letzten Minuten. Das Spiel hält sich im Mittelfeld auf, ohne die Tiefe zu finden.
31.
Das Spiel gehörte ab der 15. Minute deutlich den Schotten. Leipzig hat nun kaum noch den Ball in den eigenen Reihen, kann den Gegner aber auch zu selten von diesem trennen.
29.
Die nächste gute Chance für Celtic! Hakšabanović flankt den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum. Dort ist Furuhashi völlig frei und köpft in Richtung Tor. Die Kugel ist zu zentral und wird von Blaswich gefangen.
27.
Erst Pfosten, dann Latte! Die Ecke wird in den Rückraum zu O'Riley gespielt, der direkt abzieht. Die Kugel knallt an den rechten Pfosten, direkt vor die Füße von Taylor. Der bringt den Ball wieder auf Tor, trifft aber die Latte. Kurz danach geht die Fahne hoch, Taylor stand bei seinem Abstauber im Abseits.
26.
Hakšabanović bekommt die Kugel in halb linker Position im Strafraum und zieht ab. Blaswich kann den Ball abwehren.
25.
Es ist die erste längere Ballbesitzphase der Schotten. Über links wird Maeda geschickt, der den Ball wuchtig in die Mitte legt. Orban klärt zur Ecke.
23.
RB ist gut drin, muss sich aber noch gegen kämpferische Schotten gedulden. Foto: Jan Woitas, dpa.
21.
Timo Werner wird auf der linken Seite von Silva in die Tiefe geschickt. Der Stürmer hat nur noch Wiese zwischen sich und Joe Hart und rennt mit hohem Tempo auf diese zu. Etwa zehn Meter vor dem Tor kommt er zum Abschluss, mittlerweile hat aber Carter-Vickers aufgeschlossen und bekommt ein Bein zwischen das Tor und den Ball.
19.
Das war eng. Blaswich bekommt den Ball im eigenen Fünfmeterraum. Die Schotten laufen sofort an und dem Keeper bleibt nur noch die Möglichkeit seinen Gegenspieler in der Art eines Bauerntricks anzuschießen, um so einen Abstoß zu bekommen.
17.
Die erste Viertelstunde ist gespielt, es bleibt eine intensive Partie. Großchancen gab es bisher keine, aber dabei wird es sicher nicht bleiben.
14.
Haïdara kriegt die Kugel etwa zwölf Meter vor dem Tor und nimmt sie Volley. Der Schuss wird von O'Riley abgefangen und zum Torwart geklärt.
13.
Simakan geht im gegnerischen Strafraum zu ungestüm in den Zweikampf. Meler pfeift Offensivfoul.
11.
Beide Mannschaft laufen früh an, ein ruhiger Spielaufbau ist keinem der Teams vergönnt. Bisher hat Leipzig leichtes Überwasser.
8.
Raum schlägt eine Flanke von links und findet damit Szoboszlai, der nur die Fußspitze an das Leder bekommt. Der Versuch geht links am Tor vorbei.
6.
Simakan wird halb rechts vor dem Strafraum von O'Riley gelegt. Der Freistoß von RB wird von Szoboszlai in Richtung Tor getreten, geht dort aber von einem Leipziger ins Aus.
5.
Nkunku schlägt eine lange Flanke in den Strafraum, die von Juranovic zur Ecke geklärt wird.
4.
Celtic läuft hoch an, nicht einmal Blaswich wird der Ball gelassen.
1.
Die Schotten starten direkt intensiv in die Partie. Maeda kommt nach einer Flanke zum Kopfball, setzt die Kugel aber weit neben das Tor.
1.
Anpfiff! Der Ball rollt im Celtic Park.
Vor dem Anpfiff gibt es noch eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer eines Anschlags auf eine Tankstelle in Irland, bei der 10 Menschen ums Leben kamen.
Es ist wie immer eine hervorragende Stimmung im traditionsreichen Celtic Park. Die Champions-League-Hymne ertönt, es geht in wenigen Minuten los.
Es ist die erste Partie, die der zukünftige Sportchef Max Eberl im Stadion verfolgen wird. Am 15. Dezember tritt er den Posten als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig an.
Die Partie wird geleitet von Halil Meler.
Und so starten die Leipziger: Janis Blaswich - Mohamed Simakan, Willi Orban, Joško Gvardiol, David Raum - Amadou Haïdara, Xaver Schlager - Dominik Szoboszlai, Christopher Nkunku, Timo Werner - André Silva
Celtic Glasgow geht folgendermaßen in die Partie: Joe Hart - Josip Juranović, Cameron Carter-Vickers, Moritz Jenz, Greg Taylor - Matt O'Riley, Reo Hatate - Liel Abada, Sead Hakšabanović, Daizen Maeda - Kyogo Furuhashi
Das Team aus Glasgow muss gewinnen und setzte am Wochenende deswegen auf eine B-Elf. Mit sechs Änderungen in der Startelf siegte Celtic erst in der fünften Minute der Nachspielzeit beim FC St. Johnstone mit 2:1 und bleibt damit an der Spitze der schottischen Liga. Die Schotten müssen heute ebenfalls auf ihren Kapitän verzichten. Callum McGregor zog sich im Spiel am vergangenen Mittwoch eine schwere Knieverletzung zu und wird definitiv für den Rest des Jahres ausfallen.
Der Personaldecke wird dagegen weiterhin dünner. Neben den längeren Ausfällen von Peter Gulacsi, Dani Olmo, Lukas Klostermann und Konrad Laimer müssen die Leipziger heute auch auf ihren Kapitän Marcel Halstenberg verzichten. Der deutsche Nationalspieler hatte sich eine Zerrung im Rippenbereich zugezogen und konnte deswegen nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Ansonsten kann Trainer Rose auf den gleichen Kader wie am Wochenende zugreifen. André Silva könnte ein zweites Mal nur auf der Bank sitzen, wenn Rose in der Offensive lieber auf die Schnelligkeit von Christopher Nkunku und Timo Werner setzen will.
Leipzig braucht einen zweiten Sieg, nur so kann man den Einzug in das Achtelfinale der Königsklasse in der eigenen Hand behalten. "Es ist davon auszugehen, dass die Post abgeht, dass es wild wird", sagte Trainer Marco Rose nach dem Abschlusstraining. Der Gegner aus Glasgow steht mit dem Rücken zur Wand und muss einen Sieg einfahren. Das könnte den Leipzigern in die Karten spielen, die sich unter Trainer Rose gegen den Ball deutlich wohler fühlten als mit dem Ball. "Wir werden Räume bekommen und haben eine ganz gute Offensive", sagte Rose dazu.
Janis Blaswich ist der indiskutable Gluacsi Ersatz. Dies konnte der 31-Jährige am Wochenende noch einmal untermauern. In Mainz hielt Blaswich die Mannschaft in der schwachen ersten Halbzeit mit zwei Glanzparaden im Spiel. Und dass der Club in Örjan Nyland am Sonntag einen weiteren Torwart verpflichtete, ist eher als Vorsichtsmaßnahme zu sehen. Denn die Personaldecke im Tor ist dünn, hinter Blaswich hat der Club nur zwei Teenager im Kader. "Es wäre vermessen, so in die Champions League zu gehen", sagte Rose. Man brauche einen erfahrenen Torwart, der seine Rolle kennt und schon in der Bundesliga gespielt habe.
Es ist das zweite Aufeinandertreffen innerhalb von sieben Tagen. Die Leipziger konnten das Hinspiel 3:1 gewinnen und somit endlich den ersten Sieg in der Königsklasse eintüten. Celtic hingegen wartet noch auf die ersten drei Punkte. Für beide Teams ist ein entscheidendes Spiel, denn das Achtelfinale ist bei einer Niederlage deutlich in Gefahr. Einen Sieg konnten die Leipziger gegen schottische Teams bisher nur Zuhause erringen. Bei beiden Reisen nach Glasgow, flogen die "Roten Bullen" mit einer Niederlage wieder nach Hause.
Herzlich willkommen zum vierten Spieltag der UEFA-Champions-League-Saison 2022/2023. Celtic Glasgow empfängt heute RB Leipzig im Celtic Park.
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Tore: 0:1 Timo Werner (75.), 0:2 Emil Forsberg (84.)