Das war es an dieser Stelle von uns aus, wir danken für das fleißige Mitlesen. Gleich geht es weiter bei uns, in rund 40 Minuten berichten wir vom späten Pokal-Duell zwischen 1860 München und dem BVB. Viel Spaß dabei!
90.
Churlinov erzielt den goldenen Treffer! Der VfB Stuttgart hatte die Partie über weite Strecken im Griff und ging verdient durch Churlinov im ersten Durchgang in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Schwaben die aktivere Mannschaft, verpassten es allerdings die Führung auszubauen. Dresden wurde deshalb selbst immer offensiver und war dann ab der 67. Minute in Überzahl, weil Anton mit Gelb-Rot vom Platz flog. Dynamo zeigte kämpferisch eine starke Leistung, kam aber das gesamte Spiel über nicht zwingend vor das gegnerische Tor und scheitert denkbar knapp am VfB Stuttgart. Foto: Robert Michael, dpa
90.
Und dann ist Schluss! Der VfB Stuttgart zittert sich mit dem 1:0 gegen Dynamo Dresden in die zweite Runde. Tore: 0:1 Darko Churlinov (33.)
90.
Fast die Entscheidung! Stuttgart kontert und Perea legt den Ball rechts rüber zu Millot, der sich das Leder auf den starken linken legt und dann aus zwölf Metern an Müller und der Latte scheitert.
90.
Wataru Endo sieht auch noch nachträglich die Gelbe Karte.
90.
Dynamo kommt nicht zwingend vor das Stuttgarter Tor und so langsam läuft den Hausherren die Zeit davon .
90.
Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Was geht hier noch in dieser Partie?
90.
Enzo Millot sieht auch noch die Gelbe Karte für ein gestrecktes Bein im Zweikampf.
89.
Der VfB kommt mal zu einer mittlerweile ganz seltenen Entlastung. Der eingewechselte Perea startet über die rechte Seite und kommt bis zur Grundlinie. Sein Abschluss bringt aber keine Gefahr.
87.
Jetzt beginnt die ganz heiße Phase: Dresden packt die Brechstange aus und Stuttgart verteidigt mit allen Spielern am eigenen Sechzehner.
85.
... und Lilian Egloff ersetzt Tiago Tomás.
85.
Matarazzo wechselt nochmals doppelt und bringt frisches Personal für die Schlussminuten: Chris Führich macht Platz für Clinton Mola ...
83.
Dynamo erhöht den Druck und und drängt die Stuttgarter hinten rein. Noch kommen die Sachsen aber zu keiner klaren Schussposition.
81.
Will bringt von der rechten Seite einen Freistoß in den Strafraum, das Leder kommt aber postwendend zurück. Der zweite Ball ist besser und Schäffler köpft aus zehn Metern links vorbei.
79.
Fast das 2:0! Der eingewechselte Stenzel nimmt sich einen Freistoß halbrechts vor dem Tor. Aus 25 Metern jagt der gelernte Abwehrspieler das Kunstleder an den linken Pfosten. Zum zweiten Mal Alu-Pech für den VfB.
77.
Allmählich beginnt die Schlussphase in dieser Partie und Stuttgart schafft es die Dresdner noch vom eigenen Tor fernzuhalten. Dynamo muss zeitnah das Risiko erhöhen.
75.
... und Darko Churlinov macht Platz für Pascal Stenzel.
74.
Und auch die Gäste wechseln nochmals: Neuzugang Juan José Perea kommt für Silas Katompa Mvumpa ins Spiel ...
73.
Dresden wird offensiver: Markus Anfang bringt mit Stefan Kutschke einen weiteren Stürmer auf das Feld, Jonathan Meier verlässt dafür den Platz.
72.
Die Gäste hatten das Spiel über weite Teile der Partie im Griff und hatten durchaus Chancen auf den zweiten Treffer. Mit der Zeit hat der offensive Druck aber nachgelassen und nun sind die Schwaben nur noch zu Zehnt.
70.
Die Partie ist seit dem Platzverweis etwas zerfahren, weil die Gemüter nun auf beiden Seiten erhitzt sind. Spielfluss entsteht durch einige Fouls aktuell nicht.
67.
Stuttgart ist nur noch zu Zehnt! Waldemar Anton stellt sich in den Weg von Conteh und lässt diesen auflaufen. Schiedsrichter Florian Badstübner zeigt dem Stuttgarter dafür die Gelb-Rote Karte.
66.
Nach etwas mehr als einer Stunde führen die Gäste weiterhin mit 1:0 beim Drittligisten. Offensiv haben die Stuttgarter etwas nachgelassen und so kann Dynamo weiterhin hoffen. Foto: Robert Michael, dpa
64.
Nun wechseln auch die Gäste: Enzo Millot ersetzt Naouirou Ahamada.
63.
Beste Chance von Dynamo! Meier schickt den eingewechselten Conteh in die Tiefe und der lässt Ito im Strafraum stehen. Sein Schuss mit dem schwächeren linken geht aber gut zwei Meter rechts am Tor vorbei.
61.
Nächster Wechsel bei den Hausherren: Yannick Stark kommt für den angeschlagenen Robin Becker ins Spiel.
61.
Gelbe Karte für Waldemar Anton. Zunächst foult der Innenverteidiger Schäffler und anschließend verhindert der Stuttgarter die Ausführung des Freistoßes.
58.
Stuttgart spielt sich nach wie vor stark ins letzte Drittel, wird dann aber zu häufig zu ungenau in den Abspielen. Das 2:0 wäre verdient und durchaus wichtig für die Schwaben.
56.
... und Christian Conteh ersetzt Ahmet-Metin Arslan.
56.
Doppelwechsel bei Dresden: Für Michael Akoto geht es doch nicht mehr weiter, für ihn kommt Paul Will ins Spiel ...
54.
Der gelbverwarnte Akoto sitzt plötzlich auf dem Hosenboden und muss behandelt werden. Der Mittelfeldspieler lässt sich nochmals an der Seitenlinie behandeln, kann aber erstmal weiterspielen.
51.
Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gehören dem Erstligisten. Stuttgart kommt druckvoll aus der Kabine und lässt die Hausherren überhaupt nicht zur Entfaltung zu kommen.
49.
Den fälligen Freistoß übernimmt dann Führich, der aber aus 23 Metern halbrechter Position in der Mauer hängen bleibt.
48.
Gelbe Karte für Michael Akoto. Der Mittelfeldspieler wird undankbar vom eigenen Keeper angespielt und foult dann Tomás.
47.
Dynamo muss früher oder später ins Risiko gehen und dann könnten sich aber auch mehr Räume für den VfB ergeben.
46.
Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.
46.
Die zweite Hälfte läuft!
45.
Churlinov bringt den engagierten VfB auf die Siegerstraße. Stuttgart übernahm von Beginn an das Kommando in diesem Spiel und drückte die Hausherren phasenweise an deren eigenen Sechzehner. Insgesamt waren die Abschlüsse im ersten Durchgang aber zu ungenau und dennoch führt der VfB mit 1:0 zur Pause. Neuzugang Vagnoman bediente den Leihrückkehrer Churlinov mustergültig und der schob aus kurzer Distanz ein. Von Dynamo war lange Zeit offensiv kaum etwas zu sehen, erst kurz vor der Halbzeit wurde die Mannschaft von Markus Anfang vor dem Bredlow-Tor vorstellig. Im zweiten Durchgang ist dennoch weiterhin alles offen. Foto: Robert Michael, dpa
45.
Und dann ist Halbzeit! Zur Pause führt der VfB Stuttgart mit 1:0 bei Dynamo Dresden.
45.
Kurz vor der Pause gibt es nochmal einen Eckball für die Heimmannschaft: Schäffler macht den Ball am zweiten Pfosten nochmal scharf und Akotos Schuss wird in letzter Sekunde geblockt.
45.
Zwei Minuten Nachspielzeit gibt es noch obendrauf.
45.
Dynamo schaltet nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte schnell um und ist mit einigen Mannen vorne. Am Ende flankt dann allerdings Kade den Ball auf das Tornetz.
43.
Führich bringt eine Ecke von rechts in den Sechzehner, wo das Leder genau vor die Füße von Ahamada fällt. Der Franzose trifft das Leder aus 15 Metern nicht voll und Dresden klärt.
41.
Die letzten Minuten vor der Pause laufen und Stuttgart scheint das Spiel unter Kontrolle zu haben. Dennoch kommen die Dresdner vereinzelt zu Abschlüssen.
38.
Fast das 2:0! Stuttgart setzt sich am gegnerischen Sechzehner fest und der Ball kommt zu Tiago Tomás, der mit links aus 22 Metern am linken Pfosten scheitert.
37.
Aber Dynamo lässt sich nicht hängen: Schäffler behauptet das Leder und legt ab zu Arslan, der dann aus knapp 30 Metern links vorbeischießt.
35.
Dynamo liegt jetzt zurück und muss nun wieder selbst aktiver werden. Offensiv bleibt es bei viel Stückwerk und defensiv fehlt oftmals der Zugriff.
33.
Endo bleibt zunächst am Strafraum hängen, bekommt das Leder aber dann doch noch irgendwie rechts in den Strafraum zu Vagnoman. Der Neuzugang spielt das Leder anschließend quer durch den Fünfer auf den freistehenden Churlinov, der aus kurzer Distanz einschiebt. 1:0 Stuttgart!
33.
Tooooor! Darko Churlinov erzielt das 1:0 für den VfB Stuttgart.
30.
Auf der anderen Seite kommt Tiago Tomás nach einem weiten Abschlag von Bredlow aus 15 Metern zum Abschluss. Müller fährt noch das Bein raus und pariert stark.
29.
Die Hausherren trauen sich immer mehr zu und holen dabei den ersten Eckball heraus. Diesen spielen die Dresdner aber nicht gut aus.
26.
Kurze Spielunterbrechung, weil Ahamada wegen einer offenen Wunde am Arm behandelt werden muss. Einige Spieler nutzen die kurze Pause für eine Trinkpause.
24.
Und dann gibt es auch den ersten Abschluss der Dresdner: Zunächst bleibt Schäffler im Strafraum hängen, Dynamo gewinnt den Ball aber schnell wieder. Am Ende hält Akoto aus 28 Metern drauf, Bredlow packt sicher zu.
22.
In dieser Phase können die Hausherren mal etwas verschnaufen und den Ball über mehrere Stationen laufen lassen. Stuttgart zieht sich mal kurz etwas weiter zurück.
20.
Stuttgart ist klar die spielbestimmende Mannschaft und lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Dresden läuft fast ausschließlich dem Ball hinterher und kommt kaum aus dem eigenen Drittel heraus.
17.
Die Gäste erhöhen nun die Schlagzahl und drängen den Drittligisten hinten rein. Lediglich die Abschlüsse sind noch zu ungenau bei der Mannschaft von Pellegrino Matarazzo.
14.
Defensiv tun sich schon die ersten Lücken in der Abwehr der Hausherren auf und offensiv finden die Sachsen fast gar nicht statt. Von Dresden muss wieder mehr kommen.
12.
Silas behauptet sich auf dem linken Flügel und schickt Ahamada in den Strafraum. Der Franzose zieht dann mit rechts aus zehn Metern ab, schießt aber genau in die Arme von Müller.
10.
Zum ersten Mal kommen die Gäste zum Abschluss: Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld landet der Ball an der Strafraumkante bei Tiago Tomás, der weit rechts vorbeischießt.
8.
In den Anfangsminuten gibt es kaum Strafraumszenen. Beide Mannschaften können sich offensiv noch nicht zeigen.
5.
Dynamo dagegen versucht zunächst Defensiv sicher zu stehen, um dann schnell umschalten zu können.
3.
Der VfB übernimmt zu Beginn die Spielkontrolle und will die Partie gleich an sich reißen.
1.
Die Hausherren beginnen in Gelb und Schwarz gekleidet von links nach rechts, der VfB spielt ganz in Weiß.
1.
Anpfiff!
Die Mannschaften kommen auf den Rasen, gleich geht es los im Rudolf-Harbig-Stadion.
Besonders. Alle Spiele in der ersten Runde im DFB-Pokal beginnen eine Minute später. In der Minute sollen Lautsprecherdurchsagen zum Thema Klimaschutz durch die Stadien schallen. Der DFB will so Umwelt- und Klimathemen in den Mittelpunkt rücken.
Die heutige Partie leiten wird der 31-Jährige Florian Badstübner zusammen mit seinen beiden Assistenten Markus Schüller und Philipp Hüwe. Als vierter Offizieller steht Max Burda an der Seitenlinie.
Stuttgart startet so: Bredlow - Mavropanos, Anton, Ito - Vagnoman, Endo, Ahamada, Silas - Churlinov, Führich - Tiago Tomas
Die Aufstellung von Dresden: Müller - Becker, Kammerknecht, Knipping, Park - Akoto - Borkowski, Arslan, Kade, Meier - Schäffler
In der letztjährigen Pokalsaison scheiterten beide Mannschaften jeweils in der zweiten Runde. Dresden unterlag dem FC St. Pauli mit 2:3 in der Verlängerung, während der VfB mit 0:2 gegen Köln ausschied.
Stuttgart muss auf sein Traum-Duo verzichten. Ob künftig sogar ganz, lässt sich mit Blick auf die seit Wochen schwelenden Wechselgerüchte um Kalajdzic und Sosa derzeit schwer prognostizieren. In der ersten Runde des DFB-Pokals bei Drittligist Dynamo Dresden werden der Torjäger und sein kongenialer Partner auf der linken Abwehrseite aber definitiv fehlen. Außerdem wird im Tor, wie schon in der vergangenen Pokalpartien, Ersatzkeeper Fabian Bredlow stehen.
Der VfB Stuttgart startet nach einer gelungen Saisonvorbereitung im Pokalspiel beim Zweitliga-Absteiger Dresden in die neue Saison. Dresden sei "sicher kein angenehmes Los", sagte Trainer Pellegrino Matarazzo. Es sei eine Herausforderung, dort zu spielen, so Stuttgarts Coach. Er erwarte beim Pflichtspiel-Auftakt eine "sehr hitzige Atmosphäre." Dennoch will der VfB seine Favoritenrolle annehmen.
Dynamo Dresden setzt in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen die Schwaben auf den Faktor Manuel Schäffler. In der Zweitligasaison 2019/20 feierte der heute 33-Jährige, damals noch in Diensten des SV Wehen Wiesbaden, zwei 2:1 Siege gegen die Schwaben. Schäffler traf insgesamt drei Mal. "Natürlich helfen solche Geschichten, um Erinnerungen zu wecken und Kräfte freizusetzen", erklärte der Angreifer am Mittwoch.
Dresden zeigt sich kämpferisch. An diesem Freitagabend trifft der Drittligist im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion auf den Bundesliga-Vertreter aus Stuttgart. Chancenlos sehe er seine Mannschaft nicht, meinte Trainer Markus Anfang. Trotz der 3:4-Niederlage gegen 1860 München am vergangenen Wochenende hätten seine Spieler gezeigt, "dass wir nach vorne spielen und Chancen kreieren können." Um einen Sieg über Stuttgart zu erzwingen, müssen diese aber konsequenter genutzt werden, so der 48-Jährige Dynamo-Coach.
Hallo und herzlich willkommen zur ersten Runde im DFB-Pokal! Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden empfängt den VfB Stuttgart.
Tore: 0:1 Darko Churlinov (33.)