Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse und hoffen, Sie auch im Anschluss um 15.15 Uhr begrüßen zu dürfen.
90.
St. Pauli gewinnt verrücktes Hin und Her. Genau diese Spiele erhofft man sich von der ersten Pokalrunde: Der Regionalligist Straelen hat auch im zweiten Durchgang ordentlich dagegengehalten und sich fast mit der Verlängerung belohnt. Nach dem 3:2 durch David Otto (im Bild, r) kassierte der Kiezklub eine harte Rote Karte, die die Schlussphase noch einmal aufmischte. In Überzahl glich der SVS etwas glücklich aus, dem Außenseiter gingen in der Schlussphase aber auch die Kräfte aus. Das nutzte Pauli für sich und erzielte in der 90. Minute den entscheidenden Treffer zum 4:3-Endstand durch Jakov Medić. Foto: Bernd Thissen, dpa
90.
Abpfiff! St. Pauli besiegt Straelen mit 4:3.
Tore: 1:0 Jaron Vicario (19.), 1:1 Eric Smith (25.), 1:2 Jakov Medić (40.), 2:2 Amoros Nshimirimana (42.), 2:3 David Otto (62.), 3:3 Jaron Vicario (80.), 3:4 Jakov Medić (90.)
90.
Defensive Stabilität bei den Hanseaten: Adam Dźwigała übernimmt für Betim Fazliji.
90.
Fünf Minuten werden insgesamt nachgespielt. Eine Aktion könnte dem SVS doch noch die verdiente Verlängerung bringen - die Gastgeber sind jetzt aber völlig fertig.
90.
St. Pauli rettet sich vermutlich in die zweite Runde: Wieder geht dem Treffer ein Standard voraus. Smith tritt das Leder von links auf den zweiten Pfosten, an den die Kugel sogar klatscht. Von dort geht das Leder an den Rücken von Medić, der glücklich sein zweites Tor erzielt.
90.
Tooooor! Jakov Medić erzielt das 4:3 für St. Pauli.
87.
St. Pauli will die Verlängerung um jeden Preis vermeiden und wirft alles nach vorne. Der SVS steht aber kompakt und hält das Ergebnis.
84.
Marco Cirillo begeht ein taktisches Foul und sieht ebenfalls den Gelben Karton.
82.
Moulaye N'Diaye sieht für ein klares Foul die gelbe Karte.
82.
Plötzlich hat der SVS wieder alle Trümpfe in der Hand. Der Regionalligist ist in Überzahl und hat jetzt die Atmosphäre im Stadion hinter sich.
80.
Der geht auf die Kappe von Pauli-Schlussmann Smarsch: Vicario tritt einen Freistoß von rechts aus spitzem Winkel direkt aufs kurze Eck. Smarsch hat auf eine Flanke spekuliert und kommt zu spät in die untere rechte Ecke - Ausgleich!
80.
Toooor! Jaron Vicario gleicht zum 3:3 für Straelen aus.
78.
Die Akteure vom FC St. Pauli tauschen ebenso nochmal: Luca Zander stärkt die Abwehrkräfte der Hamburger, Stürmer Johannes Eggestein muss für ihn Platz machen.
76.
Platzverweis! Manolis Saliakas rutscht rücksichtslos in seinen Gegenspieler rein und sieht sofort die Rote Karte - harte Entscheidung von Referee Bauer.
74.
Nächster Tausch bei Straelen: Moulaye N'Diaye übernimmt für Joep Munsters.
72.
Diese Szene ist in den letzten Minuten aber eine Ausnahme. Beim Regionalligisten schwinden allmählich die Kräfte, sodass die Außenseiter zum Großteil hinterherlaufen.
69.
Mata startet noch einmal ein Sololauf mit viel Tempo auf der rechten Seite. Vor dem Strafraum zieht der Flügelstürmer nach innen, um dann mit links abzuschließen. Smarsch steht auf der Linie allerdings gut und vereitelt den Ausgleich.
62.
Perfekte Einwechslung: Maximal eine Minute steht Otto auf dem Platz, da trägt sich der Neuzugang in die Torschützenliste ein. Eine Flanke von Eggestein fällt am zweiten Pfosten runter, an dem Otto völlig frei aus ein paar Zentimetern zur erneuten Führung einköpft.
62.
Toooor! David Otto trifft zum 3:2 für St. Pauli.
61.
... sowie Carlo Boukhalfa anstelle von Lukas Daschner werfen die Kiezkicker gleich zwei ausgeruhte Sommer-Zugänge ins Geschehen.
61.
Doch die Gäste vom FC St. Pauli ziehen umgehend personell nach: Mit David Otto für Igor Matanović ...
60.
Der SVS nimmt den ersten Wechsel in unserm Match vor: Niek Munsters ersetzt den Torschützen zum 2:2, Amoros Nshimirimana.
58.
Der FC St. Pauli tut sich dagegen seit dem Wiederanpfiff schwer, sich Abschlüsse zu erspielen. Der SVS ist jetzt ein richtig unangenehmer Gegner, über den man an so einem Tag durchaus stolpern kann.
52.
Die Konter bleiben brandgefährlich: Eine Flanke von links rutscht bis zu Cirillo durch, der mit dem ersten Kontakt abschließt. Daschner wirft sich noch dazwischen und verhindert den erneuten Rückstand.
50.
Nach einem Freistoß von der linken Seite wird Smarsch gefordert. Der Schlussmann hat allerdings freie Sicht und pariert sicher.
47.
Wieder lässt sich der SVS tief fallen, um so Räume für Konter zu schaffen. St. Pauli ist jetzt aber gewarnt und versucht, Sicherheit über lange Passstafetten zu gewinnen.
46.
Wiederanpfiff!
45.
Straelen schnuppert an der Überraschung, der Favorit wankt. Schon in den ersten Minuten offenbarte sich, was für ein Spiel sich den Zuschauern präsentieren würde: Der FC St. Pauli hatte die Kontrolle über den Ball und viele Abschlüsse. Der SVS kam dadurch aber immer wieder zu Konterchancen, die mehrfach für Gefahr sorgten. Eben ein solcher Konter endete mit dem 1:0 durch Vicario. Die Kiezkicker ließen sich davon aber nicht beirren und drehten die Partie durch zwei Treffer nach Standardsituationen. Die Führung währte aber nicht lange, da Nshimirimana zwei Minuten später das 2:2 erzielte. Im zweiten Durchgang kann sich der neutrale Fan eigentlich nur mehr von diesem tollen Spiel wünschen! Foto: Bernd Thissen, dpa
45.
Pause! Eine muntere erste Hälfte endet mit 2:2.
45.
Durch eine absichtliche Spielverzögerung handelt sich auch Straelens Said Harouz kurz vor dem Seitenwechsel noch eine Verwarnung ein.
42.
Jetzt antwortet Straelen schnell: Keine zwei Minuten nach dem 1:2 gleicht der Regionalligist direkt wieder aus. Ein langer Ball findet Nshimirimana, der im direkten Duell gegen Smarsch ruhig bleibt und zum 2:2 einschiebt.
42.
Tooooor! Amoros Nshimirimana gleicht zum 2:2 für Straelen aus.
40.
Spiel gedreht: Wieder bereitet ein Freistoß den Weg zum Treffer. Nach der Hereingabe von rechts steigt Medić am langen Pfosten am höchsten und drückt die Kugel zielsicher ins Netz.
40.
Tooooor! Jakov Medić erzielt das 2:1 für St. Pauli.
38.
Auf der anderen Seite wird es auch gefährlich: Mata steckt auf den gestarteten Nshimirimana durch, der im Eins-gegen-Eins an Smarsch scheitert. Ein vermeintlicher Treffer hätte aber nicht gezählt, da der Stürmer etwas zu früh gestartet war.
36.
Auf der Linie gerettet! Nach einem Getümmel im Sechzehner landet die Kugel bei Daschner, der schnell abzieht. Auf der Linie wirft sich Fionouke dazwischen und verhindert den Rückstand.
31.
Der FC St. Pauli muss dagegen aufpassen, dass er nicht erneut in Rückstand gerät. Im Moment wirkt es so, als läge der Fokus nur auf der Offensive und nicht auf der Konterabsicherung.
29.
Der SVS bekommt jetzt aber weiterhin seine Konterchancen. Es bleibt aber dabei, dass insgesamt, bis auf die eine Szene vor dem Treffer, die Genauigkeit fehlt.
25.
Schnelle Antwort: Die Reaktion des Zweitligisten hat nicht lange auf sich warten lassen, kommt aber etwas glücklich zustande. Smith tritt einen Freistoß aus linker Position direkt, der Ball wird dabei noch von der Mauer abgefälscht. Langsam kullert das Leder durch die Box, wo keiner mehr den Ball berührt, sodass die Kugel letztendlich im langen Eck im Netz zappelt.
25.
Tooooor! Eric Smith gleicht zum 1:1 für St. Pauli aus.
19.
Führung aus dem Nichts: Plötzlich ist da mal etwas Platz, den Harouz super ausnutzt. Der Flügelstürmer schickt Vicario über links in den Sechzehner. Der Angreifer schließt sofort mit links ab und überwindet Smarsch im langen Eck.
19.
Tooooor! Jaron Vicario trifft zum 1:0 für Straelen.
18.
Offensiv versteckt sich der SVS nach wie vor nicht, ist aber im letzten Drittel zu ungenau, um sich mal in eine Abschlusssituation zu bringen. Die Hintermannschaft der Hanseaten ist bislang noch nicht gefordert.
16.
Die ersten 15 Minuten dürfen dem Pauli-Coach Schultz durchaus gefallen. Seine Mannschaft ist klar spielbestimmend und hat bei den Abschlüssen und Ecken ein klares Übergewicht. Stand jetzt fehlt bloß der verdiente Treffer.
11.
Um den Spielaufbau der Gäste möglichst früh zu unterbinden, gehen die Gastgeber schon am gegnerischen Sechzehner ins Pressing gegen Smarsch. Der Keeper behält jedoch die Ruhe und lässt sich nicht in einen Fehler treiben.
9.
Der FC St. Pauli übernimmt jetzt mehr und mehr das Kommando. Straelen stemmt sich aber wacker dagegen und lässt noch keine Großchance zu.
3.
Der Regionalligist will sich nicht verstecken und spielt sich selbstbewusst den Ball zu. Die Hanseaten schauen sich das erstmal ganz in Ruhe an.
1.
Jetzt geht's los!
Wie in allen deutschen Stadien wird vor dem Anpfiff noch auf den Klimawandel aufmerksam gemacht, weshalb sich der Anpfiff um gut eine Minute verzögert.
Referee Tom Bauer wird die heutige Begegnung leiten.
So stellt Timo Schultz seine Mannschaft auf: Dennis Smarsch - Manolis Saliakas, Betim Fazliji, Jakov Medić, Leart Paqarada - Eric Smith, Jackson Irvine, Marcel Hartel, Lukas Daschner - Igor Matanović, Johannes Eggestein
Das ist die Startelf des Westdeutschen: Julius Paris - Ole Päffgen, Manasse Fionouke, Dacain Baraza, Toshiaki Miyamoto - Josep Munsters, Said Harouz - Ken Mata, Marco Cirillo, Jaron Vicario - Amoros Nshimirimana
Der Favorit aus dem Norden möchte heute auch an die gute Pokalleistung aus der vergangen Saison anknüpfen - erst im Viertelfinale gegen Union Berlin war Schluss. In den Jahren zuvor taten sich die Hanseaten in diesem Wettbewerb schwer. Von den Spielzeiten 2006/2007 bis 2020/2021 gelang bestenfalls der Einzug in die zweite Runde.
Den Respekt des Gegners haben die Hanseaten schon einmal sicher, denn Oliseh ist der Meinung: "Wir (Straelen) sind klarer Underdog. St. Pauli zählt zu den Topfavoriten auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga."
Der FC St. Pauli hatte dagegen schon ein Spiel mehr Zeit, um Neuzugänge zu integrieren. Dass das auch gut funktioniert hat, zeigte Johannes Eggestein vergangene Woche in Hannover, als er zum 1:0 einnetzte. Nach den ersten beiden Spieltagen der 2. Bundesliga steht der Kiezklub mit vier Zählern auf Rang vier.
Den heutigen Tag will der SVS dem Trainer zufolge einfach genießen und "versuchen, ein wenig weiter zu unserem Spiel zu finden und vor allen Dingen konzentriert zu sein." In der Schauinsland-Reisen-Arena zu Duisburg werden gut 10 000 Zuschauer erwartet.
Auch auf der Trainerbank gab es eine Umstellung auf Sunday Oliseh, der als aktiver Spieler Stationen wie Dortmund und Juventus Turin durchlaufen hat. Großartig verwundert über den etwas enttäuschenden Start ist der Übungsleiter aber nicht: "Einige Spieler sind gerade einmal zwei Wochen hier, das kann noch nicht funktionieren."
Der SVS hat einen großen Umbruch hinter sich und offenbarte am ersten Spieltag der Regionalliga West erste Unstimmigkeiten. Gegen die U23-Auswahl des FC Schalke 04 verlor Straelen mit 0:1. Insgesamt standen dabei nur vier Spieler aus der Vorsaison in der Startelf.
Herzlich willkommen zum Erstrundenduell im DFB-Pokal zwischen dem SV 19 Straelen und dem FC St. Pauli.
Tore: 1:0 Jaron Vicario (19.), 1:1 Eric Smith (25.), 1:2 Jakov Medić (40.), 2:2 Amoros Nshimirimana (42.), 2:3 David Otto (62.), 3:3 Jaron Vicario (80.), 3:4 Jakov Medić (90.)